Zeitalter der einsamen Single-Frauen

[Mähikel]

Wir haben letztens einen Text darüber gelesen dass zu den Zeiten (hauptsächlich) Frauen wohl ein Problem haben: Die Romantik.

Immer mehr Bücher oder Liebesfilm begeisterte gibt es, man soll sich nur Twilight ansehen. Doch diese Filme stellen doch nicht das echte Leben da, sondern malen viele Blümchen und Herzchen dazu. Oft gibt es dann Leute die das auch gerne im echten Leben hätten - "Romantik".

Das führt zu manchen Theorien dass sich dann viele Mädchen das auch von den Partner wünschen - der "Vampir sein" nicht wirklich bewerkstelligen kann. Das heißt der Partner ist weit unter dem Traumtyp, den man sich ausmalt. In Filmen und Vorstellungen ist doch auch alles viel schöner und bald wird man gar nicht mehr so richtig glücklich werden mit irgendwem - weil niemand das ist was man sucht: Etwas dass es nicht gibt.

Stimmt ihr dieser Theorie zu? Sind Liebesgeschichten nur eine Falle, bei der man Seufzts dass es sie nicht im echten Leben geben wird? Oder ist das allen Unfug? Oder war es schon immer so?

[phistoh]

Mein Erfahrungsschatz zeigt mir, dass Frauen doch eh immer nur auf die "Arschloch-Typen" stehen, denen immer in die Arme fallen und die Männer, die wirklich was für die Frauen empfinden immer links liegen gelassen werden.

[Glurak123]

100% richtig aber die meisten "Coolen" Typen die Klauen haben ein hauptschulabschluss...Und die Netten Hilfsbereiten , halbwegs normalen Männer werden immer Links liegen gelassen.

[Teddyursaring]

Also Psychologen sagen, dass sich ebsonders Mädchen, die noch unreif und angst vor einer Bezihung haben, sich in solchen Idolen und Idialtypen verlieren.

Darunter fallen dann alle eigentlich unerreichbaren Männer bzw. Jungs. Meist sind das natürlich dann Stars aus Film und Musik. oder auch Charaktere, die sie darstellen.

Da diese Mädchen eigentlich Angst haben eine Beziehung einzugehen, weil sie entweder noch zu unreif sind bzw. Angst davor haben, dass es ernst wird, suchen sie sich unerreichbare Gegenstücke, da sie nicht befürchten müssen, dass es Wirklichkeit werden könnte.

Im Gegensatz zum Jungen aus der Nachbarschaft. Der ja quasi nur die Schmachterei beantworten muss, damit etwas passiert, eine Beziehung beginnt.

Die sonstige Romantikprojektion durch Medien in Richtung weibliches Publikum ist wohl genauso verquerr wie die Schönheitsidealvorgabe einer Frau in Richtung männliches Publikum.

Aber ich mag das Ergebnis der psychologischen Erforschung, die bestätigt ist.

[Cynthira]

Zeitalter der einsamen Single-Frauen

verwirrender titel.... weil sie single ist, ist sie gleich einsam? oder willst du damit aussagen, dass die, welche sich einer solchen fantasie hingeben oftmals einsam sind? sich einsam fühlen? ich bitte um erklärungsbedarf xD

*an teddys psychologie anknüpf*
hankerum kann das gegenteil der fall sein.(auf schafs post bezogen) gerade weil die realität hart und ungerecht ist, kompensieren dies einige mit romantischen büchern, da die vorstellung das bedürfnis nach romantik wenigstens ein bisschen stillt.

Stimmt ihr dieser Theorie zu?

ich stimme schafs hypothese zu. ja, so etwas wird es wohl geben. die norm ist es aber kaum.

Sind Liebesgeschichten nur eine Falle, bei der man Seufzts dass es sie nicht im echten Leben geben wird?
wer weiss. man hört ja auch von echten liebesgeschichten, die durchaus sehr romantisch sind.

zum schluss kann ich nur sagen: wems gefällt, der soll sich daran laben xD ein mensch trifft seine eigenen entscheidungen und sollte mit diesen auch leben. wenn jemand der romantik der bücher nachweint und sie im echten leben vermisst, hat dieser jemand nicht ein fünkchen meines mitleids zugute. wenn jedoch jemand sein glück in solchen geschichten findet, sollte man sich für die person freuen können.

zu phistoh und gluraks beiträgen:
das sind dann auch meist die, die auf die [man verzeihe mir die harte ausdrucksweise] fresse fliegen. oftmals wollens die auch nicht anders. hankerum ist da wieder das problem, dass den männern nur die frauen auffallen, die gerade auf die mistkerle abfahren und das nette mauerblümchen wird vergessen beruht also auf gegenseitigkeit!

[Mähikel]

verwirrender titel.... weil sie single ist, ist sie gleich einsam? oder willst du damit aussagen, dass die, welche sich einer solchen fantasie hingeben oftmals einsam sind? sich einsam fühlen? ich bitte um erklärungsbedarf xD

Es geht darum dass sich Frauen eine bessere Beziehungwünschen, etwas magisches, eigentümliches. Und wnen ihnen der Freund das vielleicht nicht bieten kann (wie immer alles im richtigen moment richtig machen) dann ist der Freund für sie unten durch. Und finden nie eine richtige Beziehung. Der Titel ist natürlich nicht auf die allgemeinheit zu übertragen.

[phistoh]

Naja, den "perfekten" Partner gibt es nicht. Jeder hat seine Makel. Ich denke allerdings, dass man, wenn man seinen Partner liebt, ihm diese Fehler verzeihen kann. Wenn man sie ihm nicht verzeihen kann, dann ist er nicht der richtige.

[Katsuya]

Naja, den "perfekten" Partner gibt es nicht. Jeder hat seine Makel. Ich denke allerdings, dass man, wenn man seinen Partner liebt, ihm diese Fehler verzeihen kann. Wenn man sie ihm nicht verzeihen kann, dann ist er nicht der richtige.

Nun, wenn man den Partner mit seinen Makeln liebt - ist er (so meine Meinung) Perfekt. Denn wenn ich einen Partner habe, dessen Makel ich nicht liebe, so ist er nicht "mein" perfekter Partner ^^...

Dies ist zumindestens MEINE denkweise, sieht ja jeder anders ^^

Nun zu Schafi's These

Nun, aus den Gründen, das einfach zu viele dieser Idealistischen Romantik nacheifern, bin ich eher an die Romantik Bücher/Filme interessiert, die die Realität wiederspiegeln.

Knochenfunde von Iris Johannsen (Sehr guter Action Thriller mit einer spur Romantik drin)
Kyou Koi wo Hajimemasu von Minami Kanan (Manga - Ebenso recht realistisch dargestellt. Auch wenn so einiges natürlich nicht passieren wird, sind dortige Konflikte realitätsgetreu dargestellt.)

Man sieht es geht auch anders. Ich kann dieser Twilight-Saga und wie sie alle heißen mögen absolut NICHTS abempfinden. Nicht nur das die Schauspieler mal absolut schrecklich aussehen (wenn man von dem Werwolf ein wenig absieht, aber gut ist immer noch anders) ist die Story auch noch naja.. ^^..
Aber jedem das seines Geschmack, nech.

Zu der These das sich unreife eher in Machos/A~*** verlieben.

Nun der stimme ich in soweit zu, das sie einfach zu denen dazu gehören, welche eine Beziehung haben. Man kennt dies sicher. Die Mädels schwärmen von ihren Freunden und man selber steht daneben, genervt, weil man hat ja keinen Freund. Manche Gruppen gehen soweit diese zu bedrängen sogar soweit abzustempeln Homosexuell zu sein, nur weil man keine Beziehung hat.

Da man natürlich keinerlei Gerüchte über sich im Umlauf haben möchte, versucht man dann A) Einen Freund zu erfinden oder B) sucht sich den erstbesten den man findet.
Nun das man mit Variante B auf den Mund fällt ist uns schon allen klar .
Und demnach verliert sich diese Gruppe auch am häufigsten in solchen Ideal-Romancen wie Twilight und wie sie noch alle heißen mögen....

Wie gesagt, dies ist teils eine These und teils eine Erfahrung meinerseits. Ich kann nur in soweit sagen: Ich hatte mich immer für Variante A entschieden Und war froh das ab der 11ten Klasse die Pupertierenden Kiddy's ausgeschieden sind *gg*

Kinder und besonders Mädchen, sind grausam. Das ist eine harte Realität, aber so ist es.

[Darkrai]

Ich stimme Kynthira zu, dass der Titel verwirrend ist.

Also Psychologen sagen, dass sich ebsonders Mädchen, die noch unreif und angst vor einer Bezihung haben, sich in solchen Idolen und Idialtypen verlieren.

Darunter fallen dann alle eigentlich unerreichbaren Männer bzw. Jungs. Meist sind das natürlich dann Stars aus Film und Musik. oder auch Charaktere, die sie darstellen.

Da diese Mädchen eigentlich Angst haben eine Beziehung einzugehen, weil sie entweder noch zu unreif sind bzw. Angst davor haben, dass es ernst wird, suchen sie sich unerreichbare Gegenstücke, da sie nicht befürchten müssen, dass es Wirklichkeit werden könnte.

Im Gegensatz zum Jungen aus der Nachbarschaft. Der ja quasi nur die Schmachterei beantworten muss, damit etwas passiert, eine Beziehung beginnt.

Die sonstige Romantikprojektion durch Medien in Richtung weibliches Publikum ist wohl genauso verquerr wie die Schönheitsidealvorgabe einer Frau in Richtung männliches Publikum.

Aber ich mag das Ergebnis der psychologischen Erforschung, die bestätigt ist.

Nette Analyse. Aber ich verstehe nicht, warum du das Ergebnis "magst"? Bzw. verstehe ich nicht, wie "mögen" in diesem Kontext definiert sein soll. Stimmst du dem zu, "magst" du das Ergebnis deswegen?

Phänomen ist mir bekannt. Ist jedoch nicht sonderlich neu, früher existierten auch diese Ideale, ich verweise hier gerne auf das Märchen von Dornröschen, welche von einem Prinz wachgeküsst wurde (wenn ich jetzt einen Fehler gemacht haben - ihr dürft gerne lachen). Ist es jedoch (neben anderem) nicht der Zweck des gesellschaftlichen Wachsens, unrealistisch nuancierte Ideale von der Realität zu trennen?

Nochmal zurück zu den Idealen. Die finden sich überall. Die meisten Menschen wären gerne reich, jung, in einer erfüllenden Beziehung, intelligent, dem aktuellen Schönheitsideal entsprechend und sorglos zugleich. Auf wen treffen all diese Kriterien nur zu ...?