Unglück

[EvoliFan1997]

Vorgeschichte

Yuuka ist nicht gerade ein Glückskind. Als kleines Kind wurde sie von ihren Eltern ins Heim gegeben. 'Glück'licherweise wurde sie schnell von einem Paar adoptiert. sie wurde gut behandelt und bekam fast alles was sie wollte. Sie hatte noch zwei ältere ''Geschwister'', denen es aber anscheinend nicht so gut ging. Als sie 11 Jahre wurde merkte sie warum, alles nahm eine Wendung. Ihre Adoptiv-Eltern besitzen eine Beeren-Farm und sie muss jedes Jahr bei der Ernte helfen...

[EvoliFan1997]

Hauptgeschichte

Evoli
Die Frühling müssen meine Geschwister und ich die Magobeeren ernten. Ich liebte es, ein paar heimlich ind meine Taschen zu stecken und bei unseren Nachbarn zu süßen Knursp zu verarbeiten. Die wilden Bisasam und Endivie, auf der Farm, lieben diese Knursp. Meine Arbeitsuniform besteht, genau wie die meiner Schwester, aus einem knielangen Jeansrock, einer karierten Bluse und einer Schürze. Die meines Bruders aus Latzhose und einem T-Shirt.
Diesen schwülen Vormittag sitzen wir wiedermal auf den Ästen der Bäume und pflücken die Beeren. Ich sammle eine handvoll davon und lasse sie runter, in den Korb am Stamm, fallen. Ich hatte schonwieder das Gefühl, dass der Aufpasser mich beobachtet.
Er schaut meiner schwester und mir oft unter den Rock, wenn wir auf den Leitern stehen und Beeren pflücken. Dafür lässt er es aber auch durchgehen, wenn er mich beim 'Beerenverstecken' erwischt.
Ich ziehe einen Ast beiseite, um die darunterliegenden Beeren zu pflücken, da blicke ich plötzlich in das Gesicht eines Evolis. ''Was machst du denn hier? Meine Eltern hassen es wenn Pokémon in den Bäumen sitzen.'', flüstere ich, ''Warte hier.'' Ich klettere die Leiter runter und renne schnell auf die Hintertür des Hauses zu, da fängt mich plötzlich der Aufpasser ab. Er wisperte mit gewollter (aber nicht geglückter) Verführerstimme: ''wo willst du den so schnell hin, Kleine?'' ''Ähmm...'' Na toll, Stottern ist jetzt nicht gerade vorteilhaft. ''Ich muss mal... aufs Klo.'' ''Beeil dich aber, ich warte hier.'', antwortet er und da bin ich auchschon weg. Ich hasse diesen Kerl, der ist doch schon mindestens 50, einfach wiederlich.
In meinem Zimmer anekommen nehme ich einen süßen Knursp aus der Dose unter meinem Bett und renne wieder nach draußen, direkt am Aufpasser vorbei, zu meinem Erntebaum. Bei dem Versuch die Leiter hoch zu klettern wäre ich fast abgerutscht, aber ich schaffe es doch noch den Ast, auf dem ich vorher geerntet habe, zu erreichen. Oben angekommen ziehe ich den Ast vor Evoli wieder beiseite und dieses schreckt sofort auf. Ich beruhigte es und gab ihm den Knursp. Evoli genießt in sichtlich. Plötzlich höre ich die Stimme der Aufpassers: ''Was achst du denn d, die Arbeitszeit ist zu Ende. Ab ins Bett.'' Ich flüstere Evoli zu: ''Ich komme Morgen wieder.'' Dann klettere ich vom Baum und gehe, gefolgt vom Aufpasser ins Haus. Ich tapse, jetzt endlich ohne ihn, die Treppe hcoh, dusche heiß, putze die Zähne und klettere in mein Bett. Diese Nacht schlafe ich traumlos.