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[Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Druckversion

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RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Black-Cat - 20.03.2011

Als plötzlich jemand, ein Pirat wie es schien, sie auf ihrem Dach besuchte, rollte die herumliegende unbekannte Gestalt sich unter den Regenwolke hervor und setzte sich auf.
Sitzend öffnete sie nun auch ihr linkes Auge wieder und musterte die Gestalt Eddys. Vielleicht einen guten Morgen! begrüßte sie ihn mit einem halben Lächeln und reichte ihm eine körperlose Hand die sie aus dem Nichts hervorgezogen zu haben schien. Mein Name ist vielleicht Viela, Viela Leicht, Eda Viela Leicht vieleicht. stellte sie sich schnell sprechend vor und richtete sich dann in eine stehende Position auf, wobei die vom Regen durchnässte Seite ihres Körpers bereits in der Sonne getrocknet war. Sie verschränkte ihre Hände hinter ihrem Rücken und wipte ihren Körper leicht vor und hinter, während sie ungeduldig wirkend darauf wartete, dass... vielleicht etwas passierte?

Ein blaues, schlangenähnliches Tentakel-Wesen mit einem faustgroßen geschlossenen Augapfel als Kopf hielt sich an einigen Stellen an Vielas Körper fest und schien momentan zu schlafen, da ein leises Schnarchen von ihm ausging.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Ganemi - 23.03.2011

Der herannahende Bluescreen in Eddys Hirn wurde gerade noch durch die Initiative der mal-halbtrockenen-inzwischen-ganz-trockenen Dame erfolgreich verhindert. Hinter der Stirn des Piraten hörte man es rattern und brummen, ehe sich aus seinem linken Ohr ein langer, dünner Zettel entrollte. Der Mann erwachte wieder zum Leben und zog sich den Ausdruck geistesgegenwärtig heraus und musterte ihn sorgfältig. Seinen Spitzbart kräuselte er dabei höchst konzentriert zwischen seinen Fingern.
Sobald er die Notiz zu Ende studiert hatte, wendete er sich wieder mit einem charmanten Gesicht seiner Gesprächspartnerin zu.
„Einen wunderschönen Guten Morgen, Mademoiselle…“ begann er und ließ seine Zähne mit einem strahlenden Lächeln aufblitzen. Ein lautes Piepen übertönte seine anschließende Frage, welche nur aus einem Wort zu bestehen schien. Seine Augenbrauen hopsten in einer anzüglichen Weise auf und ab, während er ihr die Hand hinhielt, fast so als wollte er sie das Dach herunter geleiten.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Shai - 18.04.2011

Sevé war, um es einfach auszudrücken, nicht ganz bei sich. Er hatte seit Tagen nicht geschlafen, war in die Luft geflogen und von seiner Psyche sowieso schon seit Jahren nicht mehr ganz dicht. Einen solchen Menschen mit absurden Situation zu konfrontieren bringt merkwürdige Ergebnisse mit sich. "Sie wurde geschickt um dich umzubringen", flüsterte ihm sein iPod zu, der, wie auch immer, zurück in seine Hand gelangt war. "Dreh ihr den Rücken zu und sie wird dir dein Gehirn aussaugen." Sevés Blick, bisher fixiert auf eine Wolke, die ihn an einen Joystick erinnerte, schweifte langsam zu dem Mädchen ab. "S-Sicher?", flüsterte er dem Gerät zu. Aus dessen Bildschirm schaute ihn ein kleines, ganz in pink gekleidetes Mädchen an. "Würde ich dich jemals anlügen?" Anstatt zu argumentieren, dass sein Verstand ihn tatsächlich 90% der Zeit anlog, schüttelte Sevé den Kopf. Ohne Viela aus den Augen zu lassen ging er langsam rückwärts. Der Pirat würde sie schon aufhalten.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Phoenix - 21.04.2011

Garous Interesse an der Touristin änderte sich prompt, als seine scharfen Jägeraugen ein kleines Tentakelwesen an ihrem Körper ausmachten. In seinen Kopf spielte sich eine einfache Gleichung ab, deren Endergebnis ein Bild des kleinen Tentakelswesens in einer großen Schüssel mit Vanillesoße darstellte. Würde das Fellknäuel einen Mund besitzen, konnte man seine Kontaktlinsen darauf verwetten, dass mehrere Sabberfäden aus diesem herunter getropft wären.
Schnurstraks setzte sich Garou in Bewegung, und für seine kurzen Beinchen war er verdammt schnell. Innerhalb weniger Sekunden stand er bereits vor der Hauswand, um sich dann mit einem Sprung auf dessen Dach zu befördern. Seine gierigen Augen fixierten dabei nur das kleine, schlafende Wesen.



RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Mähikel - 25.04.2011

Es passierte etwas. Es passierte viel, viel zu viel. Völlig überfordert began das Schaf alle und jeden mit den Augen auszumachen, was bei dem hohen Haus sich als zunehmend schwierig erwies. Ein Kletterkünstler war Shaun nicht. Langsam und kreisend begann es sich ein Stück von Haus weg zu bewegen, bis es wieder Überblick auf Pirat, Frau, Spaghettimonster und Fellknoil hatte. Solange, bis ihm schwindlig wurde. Shaun befand sich in einer endlos Schleife und drehte sich so immer schneller und schneller als langsamer zu werden.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Vorador - 04.05.2011

"Hey wach auf! Wach endlich auf!" *KLATSCH*
Die kleine Pflanze war aus Melvin's Haaren gekrochen und hatte ihm mit ihren Blättern eine Ohrfeige verpasst. Augenblicklich stand Melvin kerzengerade und verwirrt blinzelnd auf der Straße.
Ein leises Schnauben kündigte die Ankunft des anderen Anhängsels an, welches Melvin mit trottelig, liebevollen Augen anstarrte.
"Hey du, da hinten auf dem Dach ist eine Versammlung. Ich will wissen was da abgeht, also geh da hin!" Mechanisch setzte Melvin sich in Bewegung, allem Anschein nach noch immer im Halbschlaf.
Dieser fand ein abpruptes Ende als er voll gegen die Wand des Hauses lief auf dessen Dach die 'Versammlung' stattfand.
Verärgert rieb er sich die Nase und sah zum Dach hoch. Wäre sein haariger Gefährte nicht nur aus Imaginationsteilchen gebaut, könnte er von dessen Rücken dort hoch klettern, aber so musste er sich etwas anderes überlegen.
Da fiel es ihm ein! Wie von Zauberhand löste sich sein Schal, wurde länger und breiter, verband sowohl den Erdboden als auch die Dachkante miteinander und bildete dann Treppenstufen.
Zufrieden ging er die Treppe hoch, die sich hinter ihm wieder zurückverwandelte und sich, als er auf dem Dach stand, wieder als Schal um seinen Hals legte.
Hier war ja was los! Melvin entschied sich erstmal dafür nur daneben zu stehen und zuzusehen.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Black-Cat - 15.05.2011

Mehr und mehr Personen, sofern man diese als solche bezeichnen konnte, näherten sich dem Gebäude, und dem Dach dessen, auf dem Viela es sich einst gemütlich gemacht hatte. Aus ihren Augenwinkeln betrachtete sie die kleine Ansammlung, belächelte diese und widmete sich dann wieder ihrem charmanten Gesprächspartner für eine knappe Antwort auf seine ausgepiepte Frage. Vielleicht ein ander Mal~ beantwortete sie diese mit einem freundlichen Lächeln und griff sich mit ihrer rechten Hand an ihren Hut, um diesen schwungvoll abzunehmen und sich vor der "Menge" zu verneigen. Ich wiederhole vielleicht, mein Name ist vielleicht Viela, Viela Leicht, Eda Viela Leicht vielleicht. wiederholte sie ihre Vorstellung, nun so, dass sie an alle Anwesenden gewandt war.

Die schwungvolle Bewegung von Vielas Begrüßung hatte das Tentakelwesen an ihrem Körper scheinbar aufgeweckt, da dieses nun halb sein Auge öffnete und ebenfalls in die Menge blickte und dabei auf einen erwiederten, gierigen Blick Garous traf. Die Pupille seines Auges schrumpfte erschrocken, während es höhere Gefilde in der Nähe des Kopfes Vielas aufsuchte.

Ich überbringe euch vielleicht eine Nachricht. Eine Nachricht großen Unheils vielleicht! Ein hocherfreutes Lächeln schoss über Vielas Lippen. In der Hauptstadt Flummis, Gummi, findet vielleicht ein Festival statt und ihr, oh großartig verrückte Bewohner Cookies, seid vielleicht eingeladen! verkündete sie voller Freude, drehte eine Pirouette von der Sonnenseite des Dorfes in den Regen und hob dabei ihre beiden Hände hoch in die Luft woraufhin sie sich ihren Hut wieder gallant aufsetzte.
Es ist eine Ehre für euch, euch vielleicht Hals über Kopf in Spaß, Partys, Alkohol, Feiern, Buffets, Feste, Unheil, Festivals, Glücksspiele und vielleicht sinnlose Tätigkeiten zu stürzen! Ihre Stimme überschlug sich, während sie schnell zwischen Sonne und Regen herum tanzte und Wasser von ihrem durchnässten Körper durch die Luft spritzen ließ. Oh, edle Doofies und Idioten, Cookieaner und Cookieanerinnen, es ist eure Pflicht als Bewohner der Königreichs Flummi, vielleicht dazu gezwungen zu werden, an diesem Fest der Feste teilzunehmen! Mit diesen letzten Worten erstarrte plötzlich Mitten in einer Bewegung zwischen Sonne und Regen.

Das Auge des Tentakelmonsters an ihrem Körper zeigte nach all dem statt seiner Pupille nun nurnoch eine sich drehende Spirale, während sich über seinem Augapfel ein Kreis aus Sternen drehte.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Ganemi - 19.05.2011

„EIN FEST?!“, wiederholte der Pirat ungläubig und verfolgte Eda Viela Leicht (deren Namen er sich im Kopf immer wieder vielleicht wiederholte, nur für den Fall) mit den Augen. Dies führte dazu, dass er das gleiche Schicksal erlitt wie Edas Spaghettiträgerauge, was wiederum dazu führte, dass er einen gefährlich wankenden Pirouettentanz auf dem Dach vollführte, der einen Sturz von jenem Objekt verhieß. In einem 45°-Winkel zum Boden blieb der Pirat auf der Dachrinne stehen und fing sich vom Fallen ab. „Aber das heißt ja, wir müssen uns schick anzieh’n un’ so!“, brummte er ungläubig heraus, als wäre er nie durch einen Gleichgewichtsverlust unterbrochen worden.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Shai - 29.05.2011

Was für ein Idiot dieser Seeräuber, wenn er auch nicht wirklich auf See war, noch war sich Sevé sicher ob der Kerl jemals das Meer gesehen hatte, doch war! Ein Fest, das war doch zum lachen! "Sie versucht ihn in ihren Bann zu ziehen! Renn!", flüsterte ihm seine nervige, wenn auch niedliche Halluzination zu. "A-Aber sie erfüllt keinerlei der Succubus Clichés... sie ist nicht 08/15 genug um die Fähigkeit zu besitzen ihn in ihren Bann zu ziehen!", rief Sevé der Projektion seiner Fantasie zu. "..." Seine Logik kam dem Fall für's Irrenhaus so fehlerhaft vor, dass selbst sein "Gewissen" nichts dagegen einzuwenden hatte. "Pass auf dein Gehirn auf, Rauschbart!", rief er seinem Genossen nur für den Fall trotzdem zu.


RE: [Ridiculous! - Kap. 1] Viel-zu-Leicht - Phoenix - 21.06.2011

So selbstsicher der kleine, gefräßige Zweibeiner auch gewesen war – er hatte sich verschätzt. Statt exakt auf sein Objekt der Begierde zu zufliegen, flog er gekonnt direkt über Vielas Kopf an diesem vorbei. Noch im Flug drehte er sich panisch um und zappelte mit seinen Beinchen, um sich an irgendeinem imaginären Gegenstand mitten in der Luft abzustoßen und einen erneuten Angriff zu starten, doch war dies vergeblich.
Sein treuer Gefährte Bob, der sich an seinen Kopf geheftet hatte, reagierte währenddessen schnell und spuckte im freien, langen Fall einen Mini-Fallschirm aus seinem Mund, den er sogleich mit eben selben Körperteil festhielt und mit Garou langsam gen Boden schwebte… letzterer hatte bei dem Anblick des sich immer weiter entfernenden Tentakelmonsters Tränen in den Augen.