Gewalt in Spielen - Druckversion +- Raupyboard (https://www.raupyboard.de) +-- Forum: Die Carddex-Community (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Thema: Gewalt in Spielen (/showthread.php?tid=7583) |
Gewalt in Spielen - timmie96 - 31.12.2008 Es gibt ja fast nur noch Spiele für Kinder wo Gewalt drin steckt. Selbst in Pokemon steckt Gewalt drin: Du shcickst ein Pokemon, was mana uch als ein Tier bzeichnen kann, in einen Kampf gegen ein anderes Pokemon. Und der stärkere Gewinnt udn wenn du das andere Pokemon besiegt hast, dann wirst du sogar noch belohnt mit einr Siegesprämie oder anderem. Oder auch in Strategie Spielen wie Age of Empire: Du musst eien Armee zusammenstellen und den Gegner besiegen . Und um manchmal zu gewinnen musst du alle menschen töten, selbst die Dorfbewohner Und auch bei Mario Kart: Du kannst eig. nur gewinnen wenn du mit den Items die anderen angreifst und sie von der fahrbahn bringst. In den 3 Spielen kommst du auf jedenfall nur mit Gewalt zum Sieg. Es gibt natürlich auch Spiele für Kinder ohne Gewalt, wie Autorennen oder so. Aber die meistverkauften Spiele für Kinder sind immer noch die mit Gewalt. Viele realisieren die Gewalt in den Spielen nicht mehr, denn für sie ist es ja natürlich. Ich selber spiele ja auch diese Spiele wie Pokemon oder so. Ich nöchte eure Meinungen hören! RE: Gewalt in Spielen - Siria - 31.12.2008 Das war genau der Grund, weshalb meine Mutter jahrelang gegen Pokémon war und es eigentlich immer noch ist oo". Sie hat allerdings inzwischen eingesehen, dass ich deshalb nicht von heute auf morgen zum Ober-Brutalo werde ^^. Genau genommen steckt in vielen Spielen Gewalt drin, ja. Es ist auch nicht so, dass es nicht ohne Gewalt ginge. Ich denke da z.B. an die Myst-Spielereihe für den PC, das sind wunderbare Spiele, die komplett gewaltfrei sind. Ich denke aber, dass das Hauptproblem nicht die gewisse Gewaltkomponente ist, sondern die Frage ist immer, wie man damit umgeht. Wer durchaus in der Lage ist, zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden, wird ja nicht gleich z.B. seinen Hund in einen echten Kampf schicken, nur weil er das mit seinen Pokémon tut. Oder echte Leute umbringen, nur weil er das im Spiel tut. Wo bei mir irgendwo die Begeisterung aufhört, ist, wenn der "Gewaltprozess" zu detailliert dargestellt wird und wenn es sozusagen Freude machen soll, besonders gewalttätig zu sein. Das finde ich einfach unnötig. RE: Gewalt in Spielen - Chaos - 31.12.2008 Ich finde jetzt richtig brutale Spiele,wie GTR,... total be**** Aber Pokemon und Mario Spiele sind eigentlich noch in ordung,weil man in grunde das Brutale nicht merkt RE: Gewalt in Spielen - Snowblacky - 31.12.2008 Also irgendwo ist schon klar, dass man ohne Gewalt oder zumindest eine Art von Unterdrückung nicht gewinnen kann, egal in was. Ich persönlich hab z.B nix gegen Spiele wie Diddy Kong Racing (wo man auch mit Raketen seine Gegner abfeuert), da es sich, anders als bei Spielen in denen es sich ausschließlich ums Abknallen anderer Leute usw. geht, eigentlich nur um eine Art, seinen Gegener zu verlangsamen und dann eben ihn zu überholen handelt. Und selbst bei einigen Leveln, wo es darum geht, seinen Gegnern abzuschießen um seine "Lebenspunkte" zu entziehen, kann man das nicht wirklich als Gewalt ansehen. Was ich, bei Pokemon, Mario- und diversen anderen Spielenh wirklich als Gewalt bezeichnen würde, wär, wenn dort z.B nach dem Treffen eines Panzers, einer Attacke oder einer Rakete etc. in irgendeiner Weise dem Gegner wirklich geschadet wird, also dass Blut spritzt oder irgendwelche sonstigen Körperteile rumfliegen. Da dies aber nicht der Fall ist, finde ich sie durchaus für jeden, ohne jegliche Gewaltprobleme zu haben, spielbar. ES SEI DENN jemand wird von einem Spiel (z.B Pokemon) so besessen, dass er Spiel und Realität eben nicht mehr unterscheiden kann und aggressiv wird, z.B einen Wasserschlauch nimmt und "Hydropumpe" schreit oder sowas eben. Richtig schlimm wirds für mich bei Spielen, in denen man absichtlich Menschen schadet, Autos in die Luft sprengt etc., weil dort der Effekt einer "Attacke" bzw. eines "Angriffs" deutlich sichtbar gemacht wird, in dem es eben brutal dargestellt wird. Und dieses "Rumlaufen und Leute abballern" hat einen deutlich höheren Gewaltanteil als bei anderen Spielen. Soviel dazu... RE: Gewalt in Spielen - Teddyursaring - 31.12.2008 Gewalt in Spielen bekommt man nicht raus. Da es Käufer für brutale Spiele gibt, wird es auch immer Hersteller geben, die sie produzieren. Mir ist es lieber, dass man seine Aggressionen in einem Spiel auslässt, als wenn man sie nach außen trägt. Schlimm ist es natürlich, wenn es anders rum ist, dass die Gewalt aus einem Spiel in die Realität übertragen wird. Es gibt zwar eine Behörde zur Einschätzung, ab wie viel Jahren ein Spiel wegen explizitem Inhalt gespielt und besitzt werden darf, aber das schlimme ist, dass nicht alle ab einem gewissem Alter auch eine Reife, Geist und Moral besitzen und somit dann hingerissen werden. Age of Empire habe ich noch nie gespielt. ZU Pokémon kann ich nur sagen, dass hier zwar "tierähnliche Wesen" gegeneinander antreten und kämpfen, jedoch das eher alles in einer Art Wettbewerb geschieht, der Sportähnlich ist. Und die Pokémon werden ja auch nicht getötet, sondern geschwächt. Genauso ist es wie shiny-Diamant es mit Mario Kart geschrieben hat. Man beschiesst zwar andere, jedoch eigentlich lediglich deren Kart um es zu behindern und nicht um dem Fahrer wirklich Schaden zuzufügen. Bei Mario Land sprang man den Armen Pilzen ja auch aufm Schädel. Dazu gehört, dass genauso wie Rechnen, Lesen oder Richtig und Falsch, auch einem Kind die Gewalt näher gebrahctw erden muss. Das Kind soll natürlich nicht lernen, wie es Gewalt benutzen soll oder dass es gut ist sie zu benutzen, um an ein Ziel zu gelangen. Aber es soll konfrontiert werden, dass es Gewalt gibt. Und in kleinen Schritten ist dies auch gut. Ich sage jetzt nicht, dass damit richtige Gewaltspiele einen Lerneffekt haben, aber ich will damit sagen, dass auch manche Spiele mit weniger Gewalt oder ganz leichter Gewalt wie Pokémon oder Mario Kart, einem Kind zeigen kann, dass es Gewalt im Leben gibt. Hauptsächlich geht es natürlich auch darum zu lernen, dass man verlieren und gewinnen kann. Da Gewinnen meist eh mit einem positivem Gefühl verbunden ist, Verlieren aber her nicht, geht es natürlich mehr darum im richtigen Alter auch zu lernen, dass es vorkommt, dass man verliert! Gewalt wird vorkommen, die Frage ist halt wo man die Grenze zieht und ab wann man es persönlich als Gewalt ansieht. Und genau da ist es gefährlich die Grenze zu niedrig anzusetzen, so dass jegliche Konfrontation als direkte Gewalt gilt, denn dann wird nur noch beschnitten und zensiert. Genauso ist es jedoch mit einer zu hohen Grenze. Denn diese würde dann zu viel zu lassen. Ich bezweifele, dass die von dir erwähnten Spiele eine hohe Zahl an gewalttätigen Spielern hervorruft. Da gibt es viel schlimmere Spiele, die dann aber wiederum auch nicht in Hände von Kindern oder labilen Leuten gehört. Du hast aber recht, dass sie ein bisschen Gewalt beinhalten und dass es oft gar nicht bemerkt wird, wenn sie versteckt ist. Aber ein bisschen von irgendwas kann man immer und überall finden. OB es Gewalt ist oder Liebe, ob man nach Freundschaft oder Zweideutigkeiten (die Erwachsenen von euch wissen was ich meine) sucht, wird man sie finden. Denn ein bisschen was kann immer in alles interpretiert werden. Das wichtige ist, es unterscheiden zu können. Wichtig ist, dass man für sich selbst aber lernt, ab wann Gewalt wirklich gewalttätig ist und dass man sie nicht zum Erreichen von Zwecken und Zielen benutzen sollte. Und das man selbst einschätzen kann, wann ein Quäntchen Gewalt angebracht ist, jedoch niemals im Übermaß. RE: Gewalt in Spielen - piika - 31.12.2008 Meine Mama sagt, dass sie es nicht so schlimm findet, weil die Pokémon ja "nur" kampfunfähig und nicht getötet werden. |