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[Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Druckversion

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[Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Satori - 19.12.2013

PROLOG


So wie ich gesagt habe, wird es Zeit für euch, eine Vorgeschichte zu euren Charakteren zu schreiben. Wenn euch spontan keine Vorgeschichte einfällt, könnt ihr das natürlich auch im Verlauf des RPG's machen! Also feel Free, euren Charakter facettenreich, mit einer Kindheit zu beschmücken. Smile


Prolog: Monkey D. Donkey

"Ich werde der König der Piraten!", schrie er. Tränen flossen über seine Wange und er hielt die zerfetzte Strohhutpiratenflagge in die Luft! Er zitterte im ganzen Leib vor Wut. Sein Vater, sein Mentor, sein Grund wieso er überhaupt leben kann, hängt jetzt am Galgen. Vater, Monkey D. Ruffy ist gestorben. Monkey D. Ruffy ein hochangesehener Mensch unter den Piraten. Der verantwortliche für eine neue Ära.

Ein weiteres Piratenzeitalter ist angebrochen....

Donkey will den Traum weiterleben, der sein Vater gelebt hat. Will sich mit eigenen Freunden auf den Weg machen, Piratenkönig zu werden. Will die Monkeylinie nicht unterbrechen und seinen toten Vater stolz machen. Er bekommt von den restlichen Strohhutpiraten, die mittlerweile zu alt zum reisen sind, die Thousand Sunny geschenkt und sticht damit von Goa Island aus, in See! So entstand wieder eine legendäre Reise in eine noch unerforschte Welt, 75 Jahre nach der Zeit in der einst sein Vater die Meere beherrscht hat.

Somit brach das neue Piratenzeitalter an. Und eine neue Generation der Strohhutpiraten, werden zusammenfinden und Abenteuer erleben....



Dürft natürlich auch immer wieder etwas ergänzen, wenn es euch nicht sofort einfällt!


RE: [Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Eiskaltes Monster - 20.12.2013

Sizuya

Auf einer Insel, auf der jedes Leben von dem täglichen Überlebenskampf geprägt war, gab es einen kleinen Berg, der innerhalb eines kleinen und zerbrechlichen Stillesees lag. Ein großes, schlankes Mädchen, Sizuya, saß gerade auf einem moosbedeckten Stein und lauschte den Tönen der Natur. Während jeder Mensch an diesem Ort einzig ein ohrenbetäubendes Kriegsgetöse vernehmen würde, kam sie durch die langen, durch ihre Vielfalt zu einer wunderbaren Komposition verbunden Töne des Waldlebens zur Ruhe. Bei näherer Betrachtung des Mädchens erkannte man ein pinkes, rostiges Jagdhorn, welches an einer filzigen Kette baumelte, die sich sanft in ihren Nacken schmiegte. Sie war nach jahrelangem, unermüdlichen Training Meisterin dieses Instrumentes geworden. Sie kannte eine Menge Lieder, doch es gab eins, was wohl nie wieder aus ihrem Gedächtnis entfliehen konnte: die Hymne Dhê Magors.

Ihr jahrelanger Lehrer, der sie wie ein Vater aufgezogen hatte, schrieb jene Hymne für seine wahrscheinlich letzte Schlacht. Alle seine Mitstreiter wussten, dass sie ihrem Feind maßlos unterlegen waren, doch sie hatten keine andere Wahl als zu kämpfen. Also lag es an Rok, Sizuyas Lehrer, mit einem Lied auf seinem Horn alle zu bewegen und ihre dem Tod entgegenblickenden leeren Körper mit wenigstens einem zu füllen: die Freude am Leben. Also setzte er das kalte Horn an seine Lippen und ließ gefühlvoll die Luft durch dieses strömen. Der helle Klang, entstanden durch hohe, ineinander übergehende Töne, glich einem Trauergesang von Göttinnen, der nahezu ewig über das Schlachtfeld getragen wurde und jeden einige kurze Sekunden schwiegen ließ. So kämpfte jeder mit vollem Eifer und Roks Verbündeten wurde es möglich, den Kampf letztendlich zu drehen. Als die Gegnerzahl auf ein Minimales geschrumpft war und der Sieg an der Tür zu klopfen schien, passierte etwas, dem jeder nachher gedenken würde: Rok, alleine auf einem hohen Berg stehend, wurde von dem letzten überlebenden Bogenschützen ins Auge gefasst. Dieser hob zitternd seinen Bogen, er wusste, dass er als einziger die Möglichkeit besaß, in Gedanken zu bleiben, zog bedacht einen Pfeil aus seiner Rückentasche und legte ihn auf den Bogen. Sein Herz pochte, er wagte es kaum noch, sich weiter zu bewegen. Schließlich blendete er die Außenwelt komplett aus, beruhigte seinen Atem und zog blitzschnell den Pfeil zurück, der kurz danach, sein Ziel genau im Auge, gerade losschoss. Rok konnte es gerade noch kaum fassen, wie sie den Kampf noch wenden konnten, als er den Pfeil kommen sah. Zum Glück konnte er noch reagieren und sprang aus der Schussbahn. Als er erleichtert ausatmete, drückte plötzlich eine Windböe den Pfeil in seine Richtung und das nächste was er spürte, war ein unerträglicher Schmerz in der Brust. Doch dieser sollte ihn nicht lange quälen, denn kurze Zeit später war er Tod. Seine Mitstreiter hatten den Pfeil betend mitverfolgt und, nachdem sie das Urteil über ihren Anführer mitbekommen hatten, rannten sie wie die Berserker zu ihren Feinden und metzelten alles nieder. Danach fielen alle, die auf diesem blutigen Feld noch stehen konnten, auf die Knie und begannen zu weinen. Auch Shizuya hörte nicht viel später von dem Ereignis, tat den Soldaten gleich und entschied sich auch dazu, allein ihr Leben weiterzuführen.

Dann öffnete sie langsam die Augen und nahm mit einer geschmeidigen Bewegung, die einem Sonnenaufgang glich, den neben ihr liegenden Holzstab auf, der mit einem Muster verziert war, einem epischen, und fing an, sich nach den Tierlauten mit dem Stab zu bewegen. Dieser, sich je nach Umgebung ändernde, Tanz war ihr eigener, über lange Jahre hinweg entwickelte Kampfstil, wobei sie diesen nicht gerne verwendete. Denn sie hasste es, zu kämpfen, weil sie die Sprache aller Lebewesen hörte und somit auch die Stimme jedes einzelnen sterbenden Tieres. Ihre Sprache sprechen konnte sie jedoch nicht. Nach einer kurzen gedanklichen Reise in eine andere Welt machte sich Sizuya dann auf den Weg zu dem nicht weit entfernten Strand der Insel. Sie zog ihre Hose noch ein wenig herunter, sodass sie angenehm locker saß, und ging, jeden Schritt mit der Achtsamkeit ihres ganzen Körpers spürend, nach Süden. Schon kurze Zeit später spürte sie den weichen, warmen Sand unter ihren Füßen. Ach, wie sie das Gefühl liebte, wenn der Boden ein wenig nachgab und einem alles wie ein Gang über die Wolken vorkam. Als sie dann am Fuß eines riesigen Baumes, der inmitten des Sandes wie ein Königreich in einer weiten Wüste seinen strahlenden Platz einnahm, angekommen war, ließ sie sich sanft auf ihr Gesäß fallen und lehnte sich an den Baum an. Erfüllt von unglaublicher Freude über dieses ruhige Plätzchen auf einer so vom Krieg, der für Sizuya eine andere Welt war, verwüsteten Insel, wagte sie sich, ihre Augen langsam und behutsam zu schließen, um sich für kurze Zeit aus ihrem materiellen Körper herauszubewegen. Da drang eine tiefe Stimme zu ihr: "Lass ruhig alles los, ich werde über dich wachen." Diese kraftausstrahlende Stimme des Baumes beruhigte sie endgültig und sie schloss langsam ihre Augen. Nicht viel später riss ein lautes Donnern Sizuya aus dem stillen und bescheidenen Nickerchen und sie öffnete ruhig ihre Augen. Nicht weit von der Küste entfernt lag ein Schiff im Meer, von dem eine winzige Rauchwolke aufstieg. Es schien, als hätten sie eine etwas auf die Insel abgefeuert. "Ach, das kenne ich ja. Solange sie nicht auf mich schießen, ist alles gut", dachte sie sich und zog langsam ihren Stab aus dem Sand. Sie begann vor sich einen Kreis zu zeichnen, wobei sie das Gleiten des Stabes durch den Sand an eine Melodie erinnerte, die sich friedlich immer näher an ihr Ziel bewegt, wobei sie noch gar nicht aufhören sollte. Während Sizuya ihr Kunstwerk, einen schlichten Kreis, gerade stolz bewunderte, schlug plötzlich etwas mitten in ihm ein. Der aufgewirbelte Sand drang in ihre Augen, sodass sie nichts mehr sehen konnte, doch sie war sich sicher, dass dies das Werk des Schiffes war, welches sich bereits schon fast außer Sichtweite der Inselbewohner befand.

(Trio und ich werden wahrscheinlich noch abwechselnd den Prolog etwas weiterschreiben, hoffentlich ist das dann nicht zu lang Big Grin )


RE: [Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Sankage - 20.12.2013

Crohx

Genüsslich. Ein genüsslicher Traum. Ein wahrhaftig genüsslicher Traum. So genüsslich, wie kaum ein anderer ihm je solch eine Befriedigung zu verschaffen vermocht hatte. Der Traum von einer jungen Dame, einer Musikerin, frei von allen menschlichen Gesellschaftssystemen, ihn als einzigen akzeptierend, ihn, ihren Retter in der Not, der sie vor all den Gefahren dieser Welt zu beschützen verma... BUMM!
Der Traum explodierte und sein Bewusstsein schoss in die Gegenwart zurück. Er schreckte hoch, stieß sich reflexartig vom Untergrund, auf dem er eben noch einen genüsslichen Traum zu durchleben vermochte, ab und segelte wild um sich schauend durch die Luft. Doch fand er den Boden nicht wieder, von dem er soeben erst aufgesprungen war, denn dieser war nicht mehr unter ihm, stattdessen flog er geradewegs auf einen sandigen Untergrund einige Etagen unter seinem vorherigen Schlafplatz zu, einige viele Etagen, wie dem jungen Krokodil erst bewusst wurde, als die letzten greifbaren Äste des Baumes, den Crohx sein Zuhause nannte, an ihm vorbeizurauschen schienen. Doch waren es nicht die Äste, sondern er selbst, der sich immer mehr dem Boden näherten.
In Panik streute das Krokodil seinen Blick in alle für ihn erreichbaren Blickwinkel und entdeckte etwas am Horizont: Ein Schiff. Rauch stieg vom Schiff auf, das konnte nur eines bedeuten, diesen lausigen Piraten würde er es noch zeigen, ihn, den besten Schwertkämpfers Kamasutrapiens, aus dem Schlaf zu reißen. Er griff an seinen Gürtel, um sein, wie er fand, episch langes Katana zu ziehen, doch seine Hand tastete ins leere.
'Verdammt', dachte er, 'andere Seite!', und griff mit der anderen Hand nach dem Katana. Dennoch war er nicht in der Lage, die Klinge hinauszuziehen, sie hatte sich wohl mit dem Gürtel verhakt.
Er fiel noch immer. Plötzlich kam dem jungen Krokodil ein wahrhaftig abstruser Gedanke. Er griff sich mit dem Hand an die Schnauze, er tat dies immer, wenn er nachdachte - er hatte gesehen, wie einige Menschen es getan hatten - und begann, den Gedanken klarer zu fassen.
Hatte der Baum ihn loswerden wollen? Vielleicht hatte er es garnicht den Piraten zu verdanken, dass er vom Baum gefallen war, aber warum sollte der Baum ihn herunterwerfen, er hatte dort doch eh nur geschlafen und geträumt, ok, vielleicht hatte er mit seinem Katana ein paar Schlitzer in das alte Holz geritzt, dazu muss man aber auch sagen, dass er seinen Wohnbaum vor Ungeziefer beschützt hatte. Fluchend drehte Crohx sich noch einmal in Richtung der Baumkrone und spuckte in die Luft, um seine Verachtung zu zeigen - auch dies hatte er bei den Menschen gesehen - , doch er hatte nicht bedacht, dass seine Spucke durch die Erdanziehungskraft wieder zu ihm zurück kommen würde. Angewidert von dem Speichel auf seinen Augenliedern drehte er sich mit der Schnauze wieder gen Boden.
Dann schlug er auf. Sand wirbelte in allen Richtungen um ihn herum auf, bildete die verrücktesten Formen und sank wieder auf den aufgewühlten Boden zurück und begrub Crohx mit einer leichten Schicht unter sich.


RE: [Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Zwergi - 21.12.2013

Fox D. Grain


Es war still. Keiner sagte etwas , obwohl mehrere Tausen Menschen hier waren. Sie waren alle gefangen, gefangen und eingesperrt. In einzelne Verliese gesperrt und nicht mehr willens auch nur einen Ton zu sagen. Zu entmutigt um auch nur um Hilfe zu schreien. Denn eines wussten sie genau .... Ein Fehler und sie sind Tot!

Grain war einer von ihnen, einer der auch in einem Verlies saß und einer, der auch alles verloren hatte was er einst hatte. Nur 5 Männer waren daran Schuld. Sie kammen unbewaffnet ihn sein Dorf, ein altes und teilweise schon eingebrochenes Dorf. Sie hatten keine Waffen, kein Geld und vor allem, kein Regen. Grain lebte in einem kleinen Dorf im Königreich Alabasta. Sir Crocodail herrschte zur der Zeit noch über das Land und lies keinen Regen mehr zu. So waren alle Menschen entkräftet und nicht mehr Willens für ihr überleben zu kämpfen. Die 5 Männer gingen dennoh zielstrebig in die ortansäßige Bar wo es nur noch für seeeehr viel Geld etwas zu trinken gab. Die 5 Hatten genug um ganze 15 Liter aufzukaufen. Zuerst tranken sie selber etwas, doch dann nahmen sie das Fass und gingen herraus aus der Bar. Ein etwa 1.80m Großer Mann mit Brille und Militärsmütze trat hervor. Seine Muskeln waren deutlich zu sehen. Und obwohl man ihm ansehen konnte das er viele Kämpfe schon hintersich hatte war seine Haut makellos rein. "Menschen und Kreaturen die hier um ihr Leben kämpfen!" Schrie der Mann so laut das es wirklich jeder hören konnte. Grain stand am Ortseingang und versuchte zu dem Zeitpunkt noch mit einer selbstgebauten Wünschelroute einen neuen Brunnen zu finde. Als er den Aufruf hörte lies er vor Schreck die Route fallen. So laut konnte schon lange kein Mensch mehr hier im Dorf sprechen. Grain sah erschöpft dorthin wo der Mann gerufen hatte und sah das was er sehen sollte, dass Fass voll Wasser. Langsam ging er darauf hinzu, genau wie viele anderen auch. Fast schon wie Zombies kammen alle aus ihren ecken und Löchern herraus nur um zum Wasser zu kommen. Doch plötzlich, "Nicht so voreillig du alter Sack!" Griff ein etwas kleinere Mann der 5 einen alten Mann der schon fast am wasser war um daraus zu trinken um Hemd und schleuderte ihn gegen 5 Andere die zusammen gute 10 Meter weit wegflogen. Und plötzlich waren alle Geschockt , keiner konnte mehr laufen, Jeder hatte ANGST!

Plötzlich ging ein Licht an und Grain konnte nun wirklich genau erkennen wo er war. Ein riesige Arena. Es ging ein leises Raunen durch die Menge das aber auch schnell wieder verblasste als die 5er Truppe in die Arena einmarschierte.

"Ihr Menschen von diesen erbärmlichen Dorf hier" Schrie der Mann wieder, " Dieses fass sol euer Leben retten! Aber , Leider nicht umsonst" Bei dem letzten Satz nahm der Mann ein wiederliches gehässiges Lachen an was Grain einen Kalten schauer über den Rücken jagte. "JEDER kann es bekommen, jedoch nur wenn er sich beweist. Denn wie viel ist euer Leben euch Wert?" Grain war schokiert. Jeder konnte es haben ? Aber nur wenn er sich beweist? und was sollen das Leben denn für einen Wert haben wenn man doch eh bald sterben müsste? "Ich sage euch eines, NUR FÜNF von euch werde ich hier an DIESE FASS VOLL WASSER heranlassen!" Die Menschen schauten un sicher um sich herum. "Jedoch... nur dann wenn alle anderen .... TOT SIND !"

Für Garin brach eine Welt zusammen von der er dachte das es nicht hätte schlimmer werden könnte. Urplötzlich, wie von einer unsichtbaren Macht gepackt, entwickeltenm so die Menschen um sich herum so viel Kraft um andere sogar gegen Wände schmeissen zu können. Sogut wie Jeder rannte zu dem Fass hinzu. Kleine Kinder wurden Totgetretten, Frauen wurden erwürckt und zu schwache Männer wurden durch Fenster geworfen. Obwohl sie alle Freunde waren fingen sie nun sich alle gegenseitig zu berkämpfen ... nur um am Ende zu überleben. Plötzlich griff jmd die Hand von Grain riss in ihm sich. Es war sein Vater! Sie rannte vom Fass weg, in ein außen Stehendes fast komplett eingestürztes Haus hinein. Sein Mutter stand dort an einer Wand, bewaffnet mit einer Holzpflock. "Garin komm hier! Nimm diesen Pflock hier und kämpfe um dein Leben!" Ihr flossen dabei die Tränen. " Du bist schon ein großer und starker Mann Grain! Und du wirst diesen Leuten das auch zeigen." Sagte Grains Vater. Auch er bekamm leicht die Tränen, versuchte aber sie zu unterdrücken. "Aber... Aeber was ist mit euch ?!?" Fragte Grain. " Ich kann euch nicht hierzurück lassen! ich kann das nicht!" Die Mutter ließ den Holfpflock fallen und sank auf die Knie. "Garin ! jetzt hör mich genau zu!" Sagt der Vater zu seinen Sohn. "Egal was passiert schaue NIERMALS zurück ! Schaue immer nach vorne , denn nur dann wirst du überleben können ! Wir sind schon zu Alt dafür , auf uns warten keine Abenteuer mehr!" KRACH. Ein Mann stürtzte durch ein morsches Brett hindurch in das hinein. Grain konnte nun erkennen das draußen nur noch wenige Überlebende waren. Der Mann stand wieder auf uns hörte das schluchzen von Grains Mutter. "Ohh ... jetzt seid ihr dran !" Grain erkannte das dies der Mann von dem ehemaligen Waffenladen war der einst hier im Dorf war. In seiner Hand hielt er eine lange Einsenstange mit einer abgeschleiften Spitze ab der Blutklebte. Auch auf seinen Klamotten waren überall Bluttropfen. Er rannte auf sie zu und schmiss die Eisenstange gezielt auf die Frau. Grain schrie, das schluchzen verstumpfte, Blut spritzte. Die Eisnestange ging genau durchs Herz. Grain war gelähmt. Seine Mutter,mit letzter Kraft Grain noch am anlächeln, war tot. Alles was sie je getan hat würd sie nun niemehr machen können. Grain wollte nun am liebsten auch sterben.

Er Drehte sich zu den Mann. Sein Vater kämpfte nun wie in einem Ringkampf gegen ihn. "GRAIN!ARRGH" Ein gezielter Fußtritt in den Bauch. "DU MUSST ÜBERLEBEN! AAAAARRGH" Ein Schlag gegen den Kopf. Grains Vater kippt um. "Grain ... ... ich will ... nicht ... das du ... auch noch sirbst!" Der Mann nahm seine Kraft zusammen und zerstampfte mit den Fuß das gesicht von Grains Vater.
Grains Augen weiteten sich. Instiktiv griff er zum Boden, nahm den Holfpflock und stach ihn durch das Herz des Mannes.
Als er rausging waren nur noch wenige da. 7 Männer ,eine Frau und er. 3 Männer gingen zusammen auf die Frau los. Grain kannte die Frau gut. Sie hatte früher einen Sohn der zusammen Grain immer gespielt hatte. Er verstarb jedoch früh an einer Krankheit. Die Frau war sehr stark jedoch konnte sie auch gegen 3 Männern nichts ausrichten. Sie wurde umhergeschleudert und immer wieder geschlagen. Garin, von der Wut gepackte, rannte auf die Männer los. Sie bemerkten ihn nicht und Grain packte einen von ihnen am Bein und riss ihn von der Frau weg und mit einer ungeahnten Kraft schmiss er den Typen hoch auf ein Dach, wo er mit einen tödlichen Aufprall von den Dachziegeln runter fiel. "STOOOOP!" Schrie wieder der großer Mann. " 3 Männer, einen Freu und sogar ein Kind! Ihr habt alle überlebt, seid ihr Glüclklich drüber. Denn ihr habt grade eure Familien und Freunde umgebracht!" die 5 machten weg zum Fass nun frei. Sie waren alle geschockt ... der Mann hatte recht... Alle waren tot. Dennoch lief er zusammen mit den anderen zum Fass und trank, enn er hatte sich eines geschworen... er wird den tot seiner eltern nicht umsonst gewesen sein lassen !

"Ihr alle habt euer Dorf hintergangen und zerstört! Ihr alle seid die Elite der Dörfer! Ihr alle werdet nun wieder kämpfen !" Sie waren nach dem Kampf in ihrem Dorf mit geschleppt worden. Jedoch wollte es ein Mann nicht aus der Gruppe von Grain. Sie hatten ihn ohne Problem am Kopf gepackt und ihn solange in das Wasser gehalten bis er endgültig ertrank. Die Tore öfnneten sich und die Menschen konnten aus ihren verließen herraus. "Ihr werdet nu so lange kämpfen bis nur 10 von euch leben!" Nun kämpften sie schon wieder ... schon wieder die unnötigen schlachtungen ... schon wieder diese Wut die Grain packte. Er fing an zu töten ... er tötete so viele ... und war wieder überlebt. Er hatte nur eine einzige Schnittwunde direkt unterm Auge bekommen. 55 Menschen waren seines wegen nicht weiter gekommen. Als er sich umsah bemerkte er erst wie viel Glück er doch hatte. Alle anderen 9 Überlebten waren Nutzer von Teufelskräften! Nun trat ein neuer mann ins Rampenlicht und man konnte dennoch nicht sein Gesicht sehen. "ich bin Mister Secret! Euer neuer Meister! und ihr Seid alle SCHWACH. Eure Kämpfen waren eerbärmlich ... außer von ihm hier!" Der Mann zeigte auf mich. "Obwohl er keine Teufelsfrucht gegessen hat ist er dennoch in der Lage gewesen ehr Menschen umzubringen als jeder einzelne von euch elendigen Teufelsfrucht Nutzern! Ich mache dir ein Angebot. Ich werde dich 5 jahre lang trainiren und dir waghalsige Missionen aufgeben ... Und dann darfst du dich frei bewegen! " Grain überlegte nicht lange und schlug diesem Deal ein. Dies war sicherlich die einzige chance gewesen sicher zu überleben.

Seit dem Tag sind nun 16 Jahre vergangen und bekam von Mr. secret sogar noch eine Teufelsfrucht. Mir wurde das Kochen beigebracht weil es ür bestimmte Missionen ser hilfreich war damals. Und nun kommt es mir immernoch zugute. Denn nun kann ich Fox D. Grain meinen Freunden die ich getroffen habe auch nützlich sein.

"Ich habe Donkey in Alabasta getroffen als er alleine durch die Wüste ging. er war zudem zeitpunkt stark am verhungern und hatte kaum noch Kraft. Dennoch erkannte ihn in ihm eine Starke Person, die mir helfen könnte meinen Traum zu erfüllen. Den Tot von Mr. Secret!
So Kochte ich ihn von dem letzten essen das ich hatte ein köstliches Mahl. Als er wieder zu Kräften kam fragte er mich woher ich den käme und wer ich den überhaupt bin und ob ihn denn keine Angst vor seinen Erscheinungsbild hätte. Darauf hin erklärte ich ihm das ich schon schlimmer aussehendere menschen als ihn gesehen hate und zeigte darauf hin auch was meine Besonderheiten sind /die Falmmen/ und erklärte ihm das ich hier auch Alabste käme. Ansonstens sagte ich nur wie ich den heissen würde und das meine Vergangeheit niemanden etwas angingen. Er lachte darüber und meinte zu mir das ich gerne als koch anheuern würde für seine Piraten Crew."Ein großer blauer Falmmenschwanz stubste mich an." Natürlich schlug ich ein Naibi sonst wären wir nicht hier wa´" Sagte ich zu meiner Blauen Flammen Fuchsdame die kurz Wiaute und sich darauf hin an misch Kuschelte und hinlegte.




(Ich hoffe es ist nicht ZUUUU Veil text für euch QwwwwwQ Aber ich schreibe auch zimlich gerne ^^

Zudem hoffe ich das mein Schreibstiel so passt ^^ ich würde wenn wir nun wirklich anfangen werden dann weiter mit der zuletzt verwendeten schreibart weiter schreiben wollen ^^)


RE: [Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Black-Cat - 22.12.2013

Myrz Kierunek

Bereits als junges Mädchen war sie aufgrund ihrer Art und Weise, wie sie mit anderen umzugehen pflegte, unbeliebt bei vielen. Sie verstand sich weder mit ihren Eltern, noch mit ihren beiden älteren Brüdern. Auch von gleichaltrigen Freunden konnte sie nur träumen - vorausgesetzt sie würde auf solche tatsächlich irgendeinen Wert legen. Nein, für die neunjährige Myrz war es nicht von hoher Priorität, viele Freunde zu finden.
Sie hatte genau zwei Freunde in dieser Welt und für mehr hatte sie nichts übrig. Diese Freunde waren zum einen ihr Großvater, welcher bereits vor ihrer Geburt dessen Frau verloren hatte, und dessen Haustier, eine kleine tapfere Maus namens Commander Naz. Die beiden lebten zusammen als Wärter in einem Leuchtturm am Rande der Insel Pucci auf der Grand Line, der Heimat von Myrz und ihrer Familie.

Schon von klein auf zog sich Myrz fast täglich in den Leuchtturm zurück, um von ihrer Familie und den anderen Bewohnern der Insel Abstand zu nehmen. Sie saß dort gerne auf einer kleinen Aussichtsplattform, die sich nahe der Spitze des Leuchtturms befand, und blickte von dort aus hinaus aufs offene Meer, zu vorbeikommenden Handelsschiffen. Während sie so saß gesellte sich oft ihr Großvater zu ihr und erzählte Geschichten von anderen Inseln auf der Grand Line und den Abenteuern, die er dort in seinen jungen Jahren als Seefahrer erlebt hatte. Sie liebte es, diesen Geschichten zu lauschen und gleichzeitig in die Ferne zu blicken, wo sich vielleicht die eine oder andere der Inseln daraus befanden.
Myrz faulenzte jedoch nicht nur herum, während sie sich im Leuchtturm ihres Großvaters befand. Sie übernahm Arbeiten, die für den alten Mann schon zu anstrengend wurden oder kleine Arbeiten, die dieser gerne vernachlässigte - wie zum Beispiel das Putzen. Gott, wie schnell es in diesem verdammten Leuchtturm begann nach Salz und Fisch zu riechen, wenn sie ihn mal einige Tage nicht von der untersten Stufe bis zu den Scheinwerfern gründlich reinigte! Ihrem Großvater war dieser Gestank wohl egal, da er so lange mit schweißgebadeten Hampelmännern auf dreckigen Schiffen herum gegurkt war; aber für ein schickes, kleines Mädchen wie Myrz, war dieser Zustand einfach nicht erträglich.

Opa, hast du gerade statt deinem Bier meinen Putzkübel leer gesoffen!?! Har har har, und ich dachte mir schon, warum das so bitter schmeckt, Kleine. Aber hey, ner guten Schaumkrone kann kein alter Seebär widerstehen! *rülps*

Und so starb Myrz Großvater. Der Leuchtturm des alten Mannes wäre wohl nun verkommen, doch die kleine Myrz würde den Ort, in dem sie aufgewachsen war nicht so einfach im Stich lassen. Jeden Tag machte sie sich nach wie vor auf den Weg zu dem Turm, um ihn instand zu halten und natürlich auch, um sich um ihren einzig verbliebenen Freund zu kümmern - Commander Naz, der Maus. Aber was konnte man mit einer kleinen Maus bloß anfangen? Das kleine Kerlchen hatte da immer in seinem Käfig im Zimmer ihres Großvaters herumgesessen und nur ganz selten hatte dieser es aus dem Käfig herausgelassen, damit sie mit ihm spielen konnte.
Sie wusste wie zutraulich das Tierchen immer war, wenn sie mit ihm gespielt hatte, also entschied sie sich, das Risiko einzugehen und es aus seinem Gefängnis zu befreien. Wie Myrz es sich von dem Tier erwartet hatte, lief es nicht davon sondern blieb an ihrer Seite und fand recht bald seinen neuen Lieblingsplatz auf der Schulter des Mädchens.

Myrz und Commander Naz waren gemeinsam zu den geheimen neuen Wärtern des Leuchtturms geworden. Bald begannen sich die Tage zu häufen, an denen das Mädchen nicht mehr nach Hause ging und ihre ganze Zeit im Leuchtturm verbrachte, so wie ihr Großvater vor ihr. Niemand würde sie vermissen und nie kam jemand, um sie zurückzuholen. So vergingen dann die Jahre und aus dem kleinen Mädchen wurde eine junge Frau.
Nun 19 Jahre alt hatte Myrz in der Zwischenzeit alle Winkel des Leuchtturms erkundet und viele alte versteckte Schätze ihres Großvaters entdeckt. Karten der Grand Line und anderen ihr unbekannten Orten, Navigationsgeräte - unter anderem ein sonderbar aussehender Log Port, für den sie auch Baupläne fand - er war wohl eine Erfindung ihres Opas. Und ja, sogar Geld fand sie, welches der alte Mann wohl auf seinen Reisen angehäuft, aber nachdem er von der See zurückgekehrt war niemals mehr gebraucht hatte. Oder der alte Strohkopf hat einfach vergessen, dass er das ganze Zeug noch hier hatte... vermutete Myrz und sah alles das sie fand als den letzten Willen ihres Opas. Hey, er braucht's nimmer und wenn nicht mir, wem hätt' er das Zeug sonst überlassen? Ihre Schlussfolgerung schien einleuchtend... - Oh? ...Die Tonnen an Alkohol, die sie in einer versteckten Falltüre unterhalb des Leuchtturms fand? ...Diese ignorierte sie mit einem Stirn runzelnden Kopfschütteln.

Als die junge Frau mit der neugierigen Maus auf ihrer Schulter wissbegierig die alten Karten und Bücher studierte, erweiterte sie ihren Horizont innerhalb kürzester Zeit. Ihr Großvater war wohl Navigator auf dem Schiff gewesen, mit dem er die See bereist hatte und sie war dabei in all dessen Wissen über die Seefahrt zu versinken. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel über so etwas kaltes und nasses zu wissen gäbe... murmelte sie zu sich selbst, als sie von all dem Lesen und Wissen tanken mit einem kräftigen Kopfweh in die alte Hängematte, die ihr Großvater immer sein Bett genannt hatte, fiel und sofort einschlief.

Sie wusste zuerst nicht ob es ihr Kopf war, der so brummte oder ob tatsächlich der ganze Leuchtturm gewackelt hatte, als sie am nächsten Morgen erwacht war. Letzteres war der Fall gewesen, als eine ganze Mannschaft an Piraten nahe ihres Leuchtturms ihr Schiff mit einem lauten Krachen in den Sand gesetzt hatten.
Ich hoffe, die haben 'nen guten Schiffsbauer, sonst sitzen die hier für 'ne Weile fest.
Als Myrz sich vergewissert hatte, dass die Piraten wohl kein Interesse an ihrem alten Turm zeigten und zu dem Dorf weiterzogen, wo ihre Familie wohnte, ließ sie einen erleichterten Seufzer verlauten und wandte sich wieder ihren täglichen Aufgaben zu.
Ihre Familie starb an diesem Tag und die Piraten schlugen in der folgenden Nacht nahe ihres Leuchtturms und deren Schiff ihr Lager auf. Von ihrer Aussichtsplattform aus beobachtete das Mädchen die rauen Gesellen einige Zeit, bis sie ihre Neugierde schließlich nicht mehr im Zaum halten konnte und sich an das Piratencamp heran schlich.
Aus sicherer Entfernung belauschte sie die Gestalten und wie sie sich ärgerten, dass es in dem Dorf, das sie heute geplündert hatten keinen brauchbaren Tropfen Alkohol gegeben hatte. Und Frauen hab ich auch schon bessere gesehen. warf ein anderer ein. Myrz hatte jedoch bei dem Wort Alkohol einen Geistesblitz gehabt und den Rest des Geschnatters der Piraten ausgeblendet. Sie zog sich zurück zu ihrem Leuchtturm, nur um etwas später wieder bei dem Piratencamp anzukommen, dieses Mal jedoch ohne sich zu verstecken.
Furchtlos trat sie auf die Meute zu und ließ kurz einige überraschte Blicke auf ihr ruhen, bevor lautes Gelächter sie umgab.
Nicht lange jedoch, bis schließlich derjenige, der sich als Kapitän dieser Bande schimpfte hervor trat und alle anderen mit einem Schuss in den Himmel ruhig stellte.
Er fragte was eine kleine Lady wie Myrz es war dazu trieb, sich hierher zu begeben. Wollte sie sterben, wie all die anderen aus dem Dorf, die sich ihnen widersetzt hatten? Nope. fasste sich Myrz in ihrer Antwort kurz und zog eine Flasche Alkohol hinter ihrem Rücken hervor.

Nachdem Myrz den Piraten von den Unmengen an Alkohol erzählte, die sie besaß, hatte sie diese schon um ihre zarten Finger gewickelt. Sie gab ihnen alles davon, wenn sie sie mitnehmen würden. Sie erzählte ihnen von ihrem Können als Navigatorin und aß und trank mit ihnen bis sie alle voller Erschöpfung an der Küste einschliefen.
...unter den Dingen, die sie mit den Piraten gegessen hatte, musste jedoch etwas Seltsames gewesen sein, denn am nächsten Morgen war sie plötzlich die Lachnummer der gesamten Mannschaft. Mäuseohren und ein Mäuseschwanz waren ihr gewachsen. Sie verstand die Sprache ihres kleinen Mäusefreundes. Sie hörte Geräusche aus der weiten Ferne und roch Gerüche, die sie am liebsten vergessen würde.
War wohl 'ne Teufelsfrucht dabei, Mäusel. Weiß nicht was ich sagen soll, aber jetzt bist du definitiv eine von uns. Hahar!

Und so stach Myrz dann mit ihrer Mannschaft in See und erlebte einige kleine Abenteuer, bis sie die schrägen Gestalten an Bord ihres Schiffes nicht mehr aushielt und sich eines Nachts von ihrem Piratenschiff in ein anderes Schiff schlich. Wer hätte gedacht, dass auch dieses einer Bande Piraten gehörte? Wer hätte gedacht, dass der Kapitän, Monkey D. Donkey, noch einen Navigator gebraucht hätte? Wer hätte gedacht, dass sie mit dieser Mannschaft auf die größte Reise ihres Lebens gehen würde? Die Zukunft würde diese Fragen womöglich noch beantworten.
Oder auch nicht, wenn ihr Lappen nicht auf mich hört und die falschen Inseln ansteuert!



RE: [Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Lin - 23.12.2013

Kenji

Einöde. Das wäre wohl das Wort, womit die Winterinsel Karakuri von den meisten Menschen in Verbindung gebracht würde. Es gab nicht viele Menschen dort und die wenigen, die auf der Insel wohnten, waren weder besonders gesprächig noch besonders freundlich. Kenji war das alles egal.

Er hatte ja sowieso nur mit einem Menschen auf der Insel zu schaffen - seinem Großvater. Kenji war eher eine Art Sonderling; groß, muskulös, brutal, eben ganz anders als die anderen Menschen der Insel. Außerdem war er ziemlich nett und verträumt, so las er beispielsweise viele Gedichte. Möglicherweise lag das aber auch daran, dass er längeren Texten schlichtweg nicht folgen konnte.
Er las wieder einmal seinen Liebling unter den alten Büchern, eine rare Fassung von der Legende der heiligen, brennenden Bestie von Balsimore, als es an der Tür klopfte. "Ja, Großvater." Obwohl sein Großvater taubstumm war, Kenji redete sehr gern mit ihm. Es kam ihm teilweise gar so vor, als dass er dessen Gedanken vernehmen konnte. Oder die Anwesenheit von Lebewesen. Beispielsweise die cyborgartigen Wesen, die sich auf der Insel tummelten, oder Menschen in ihren Häusern... Dann, plötzlich: Sein Großvater stand neben ihm.

Sie beide lebten auf der hochtechnologisierten Insel in je einem kleinen Haus am Strand, unweit voneinander entfernt. Sie besuchten sich oft, um schweigend gemeinsam zu kochen, Holz zu hacken, an den Strand zu gehen, zu lesen; wenn sie denn keinen Auftrag zur Reparatur eines kleinen Schiffes hatten, was eher selten vorkam. Selten verirrten sich Seeleute, selbst die erfahrensten Kenner der Grandline, in diese Einöde. Die Anwesenheit seines Großvaters wurde immer schwächer. Wenn es mit ihm so weitergeht, dann bleiben ihm nicht einmal drei Wochen. Also... 3, 15, ach, was weiß ich! Tage. Sein Großvater lächelte schwach. Sie gingen gemeinsam hinaus, im Trockendock lag ein kleines Schiff, beflaggt mit einem Jolly Roger. Piraten. Soviel zum Thema "die gedanklichen Ergüsse des Kenji Lawrence".

Der Kapitän war ein Widerling. Ungewaschen, offensichtlich betrunken und unhöflich. Das Schiff war in einem desolaten Zustand, den die jüngsten Einschläge von Munition und Kanonenkugeln sogar eher verschönerten, als dass sie das Schiff entstellten. "Zwei Wochen. Mindestens. Als hätte Kenji die Frage des Kapitäns erahnt, beantwortete er auch dessen unausgesprochene zweite Frage: "50.000 Berry. Nicht verhandelbar." Stille. Zucken vom rechten Augenlied. Geweitete Nasenflügel. Linke Hand bewegt sich langsam. Fünfzehn Mann, bewaffnet. Der Kapitän würde schon bald in seine Tasche greifen und eine Pistole ziehen, also baute sich Kenji vor ihm auf, nahm ihm die Pistole ab, steckte sie ein und ging wortlos zum Schiff. Die Wutrede des Kapitäns erreichte sein Bewusstsein nicht.

Die Tage zogen ins Land. Aus einer Woche wurden schnell zwei, aber die Anwesenheit seines Großvaters war kaum spürbar, sodass Kenji die meisten Reparaturarbeiten erledigte. Des Morgens ging er zum Haus seines Großvaters, wo er nur eine kleine Truhe fand: Ein uralter Log-Port, ein gutes Fernglas, ein paar Tausend Berry, ein in schwarzem Stoff umwickelter Brief. Er schloss die Augen. Spürte seinen Großvater nicht mehr. Weder im Haus, noch in der Gegend, geschweige denn auf der Insel. ... Er schloss die Truhe, ging in sein Haus, nahm sein Geld, sein Gedichtsbuch und eine Flasche Rum, packte es zu den Habseligkeiten seines Großvaters in die Truhe und dann war er wieder auf dem Schiff.
... Der Kapitän hatte nicht die Absicht, ihm die 50.000 Berry zu geben, obwohl der Zustand des Schiffes tadellos war. Das spürte er. Die Gesichtsmuskulatur war angespannt, die linke Hand war bereits in der Tasche, wo sie vermutlich eine Pistole umklammerte und die Crew feixte hinter dem Rücken ihres Kapitäns. Ohne zu zögern schoss er dem Kapitän in die Stirn. Stille. Unglauben.

"Acht Kugeln für die nächsten, die mich töten wollen. Die weiteren sieben von euch werde ich danach erschlagen. Oder ich sehe jetzt sofort 50.000 Berry." Gemurmel in der Crew. Allerdings nicht feindselig, eher... erleichtert, interessant... Er öffnete seine eigene Truhe und zog den Brief heraus, der schwarze Stoff glänzte in der Sonne. Dann trat auch schon ein älterer Mann vor und öffnete wiederum eine andere Truhe. "Gut. Teile es zu gleichen Teilen unter der Crew auf. Du bleibst Vizekapitän." Der Unglauben der Crew verstärkte sich noch einmal, es schien gar eine Aufbruchsstimmung zu herrschen. Kenji zog den schwarzen Stoff vom Brief ab - es war eine alte Piratenflagge, offensichtlich die seines Großvaters. Er blickte in den Himmel. "Das hier ist die neue Flagge. Wir werden eine Menge Spaß haben. Und nun... HISST DIE SEGEL!"

Die Mannschaft tat, wie ihr geheißen. Schnell. Den ehemaligen Kapitän, der leblos auf dem Strand lag, kümmerte keine Seele mehr. Kenji wusste, dass ihnen die Frage auf der Seele lag, wer zum Teufel dieser riesige Kerl war, der das Schiff fortan kommandieren sollte. Beizeiten würde er sie sicher beantworten. Oder die Tatsache, was es mit dem blauen Schnabel auf dem Totenkopf der Flagge auf sich hatte. Oder mit dieser blauen Srikaya-Frucht mit den lustigen Verzierungen darauf. Beizeiten. Er betrachtete den Log-Port an seinem linken Handgelenk und gab entsprechende Anweisungen an seinen Steuermann. Er selbst saß auf der Aussichtsplattform und las den Brief seines Großvaters. Es gab noch einiges zu lernen. Über das Navigieren, Kartenlesen, das Führen einer Mannschaft, das Erkunden neuer Gebiete... Und... über dich. Sein Blick fiel wieder auf den Brief.


RE: [Prolog/Vorgeschichten] The Devil Fruits! - Ganemi - 04.01.2014

Orcha Lapis

Zentimeter um Zentimeter schoben sich ihre nackten Hände das raue Holz hinauf. Aus aller Kraft klammerte Orcha sich am Mast fest und spürte, wie einzelne Splitter in ihre Haut piekten. Mühselig zog sie ihren Oberkörper und ihre Beine nach.
Der Wind peitschte ihr um die Ohren und sprühte die Gischt in ihr Gesicht. Er biss ihr in Nase und Wangen, und Orcha war wieder einmal sich selber dankbar, dass sie eine riesige Schutzbrille auf ihren Augen trug. Leider brachte ihr die Brille heute außer Schutz nicht viel, denn sie sah nichts. Um ihre Augen hatte sie nämlich ein dunkles Tuch gebunden und es versperrte ihr erfolgreich die Sicht auf alles.
„Na los! Faulenz da nicht so rum! Noch ein paar Meter und du bist da!“, rief die kräftige Stimme ihres Lehrmeisters zu ihr hoch.

Orcha seufzte. Sie befand sich gerade auf dem Hauptmast und sollte dort die Halterung des Großsegels mit verbundenen Augen reparieren.
Ihre Arme und Oberschenkel waren bestimmt schon aufgeschürft, da war sie sich sicher. Mit zusammengebissenen Zähnen schob sie sich weiter am Mast hoch, in der Hoffnung, bald auf ihr Ziel zu treffen.

Das war ihr letztes Lehrjahr in der Galeera Company. Fast sechs Jahre hatte sie nun hier verbracht und neben langweiligen Theorieabhandlungen auch alle nur erdenklichen Techniken in der Praxis gelernt. Nur noch wenige Monate und sie könnte sich endlich eine waschechte Schiffsbauerin nennen. Dann würde sie ihrem Traum, das beste Schiff der Welt zu bauen, endlich näher gekommen sein!

„Oh.“ Ihre Hände hatten endlich das ertastet, wonach sie die ganze Zeit gesucht hatte: die Halterung des Großsegels. Da war einiges verkehrt: ein Tau war völlig willkürlich durch jede nur erdenkliche Lücke geflochten worden, die Schrauben waren lose oder fehlten teilweise ganz. Ihr Lehrer hatte eindeutig zu viel Spaß daran, sich Aufgaben für sie auszudenken, dachte Orcha kopfschüttelnd und begann, das Tau zu entwirren.

● ● ● ● ●

„Alles erledigt, Boss!“
Mit leichtem Herzen sprang Orcha die letzten zwei Meter vom Mast hinab und zog sich flugs die Augenbinde von ihrer Schutzbrille. Ihr Lehrmeister trat gemächlich an sie heran und betrachtete durch ein Fernrohr ihre Arbeit.
„Deine Zeit ist ja mal unter aller Sau, Kleine, aber soweit ich das von hier aus erkennen kann, sieht die Sache gut aus.“, brummte er und klopfte seiner Schülerin beherzt auf die Schulter.
Orcha platzte fast vor Stolz. Natürlich, sie musste an ihrer Geschwindigkeit feilen, aber dafür hatte sie ja noch die restlichen Monate Zeit. Reparaturarbeiten unter schwersten Bedingungen waren so ziemlich das letzte große Kapitel in ihrer Ausbildung, also machte sie sich da noch keine so großen Sorgen, wenn momentan noch nicht alles klappte.
„Hier.“, tönte die Stimme ihres Lehrmeisters neben ihr und ihr wurde ein Apfel gegen die Wange gedrückt. „Iss das. Du hast es dir verdient. Dafür, dass du zum ersten Mal mit verbundenen Augen gearbeitet hast, war das echt schon ne reife Leistung.“
Orcha grinste ihn breit an und nahm den Apfel entgegen. Bevor sie rein biss, ließ sie noch ihren Blick über das Schiff schweifen, auf dem sie sich befanden – es war eigens dafür gebaut worden, damit sich Lehrlinge wie sie an ihm austoben konnten. Viele extreme Problemsituationen konnten an ihm simuliert werden, ohne dass die Lehrmeister so schnell die Kontrolle verloren.

Geschrei und Kampfeslärm waren etwas weiter auf dem offenen Meer zu hören. Offenbar wollte schon wieder eine Piratenbande ihre Zeche prellen, schloss Orcha daraus. Sie konnte ein Schiff erkennen, was dabei war, aufs offene Meer hinaus zu flüchten, doch an Deck war die Hölle los, soweit man das erkennen konnte.
Ihr Lehrmeister schien wohl ebenfalls von dem Kampfgetümmel abgelenkt zu sein. Es kam zwar häufiger vor, dass Piraten ihr Schiff reparieren ließen, doch nur wenige wagten es, einen Streit gegen die Meute von Schiffsbauern der Galeera Company anzuzetteln.
Erfüllt vor Stolz beobachtete Orcha weiterhin das Spektakel. Wie erwartet schienen die Piraten den Kürzeren zu ziehen, so sah es zumindest aus. Geistesabwesend biss Orcha in ihren Apfel und schluckte, noch ehe sie überhaupt den Geschmack vernehmen konnte.

Die Frucht fiel ihr aus der Hand, als sie krampfhaft zu husten anfing. Ihr Lehrer wandte sich verwirrt zu ihr, um ihr auf den Rücken zu klopfen. „Ach, Orcha, was tust du nur. Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass du nicht so hastig essen sollst. Du holst dir noch den Tod!“
Das Mädchen wurde blass im Gesicht und machte würgende Geräusche. Ihr Lehrmeister klopfte ihr heftiger auf den Rücken, doch dann fiel sein Blick auf den Apfel, den sie hatte fallen lassen.
Er sah nicht mehr aus wie ein Apfel. Er war voller Beulen und mit einem Kringelmuster überzogen. Wie bei bestimmten Raupenarten wuchsen hier und da einige Haarbüschel aus der Frucht.

Jetzt wurde auch Orchas Lehrer bleich und hörte auf, ihr auf den Rücken zu klopfen.
Eine Teufelsfrucht? Wie war das möglich?
Während er seine Schülerin stützte, die weiterhin unter dem grässlichen Nachgeschmack der Frucht litt, sah er zu dem Piratenschiff hinüber, wo der Kampf stattfand. Wie erwartet war dort inzwischen Ruhe eingekehrt und die Schiffsbauer führten einige Gefangene vom Schiff. Also doch… Offensichtlich war soeben der Träger einer Teufelskraft gestorben und eine neue Teufelsfrucht hatte sich in Orchas Apfel manifestiert.
Überfordert seufzte der Mann und strich sich mit beiden Handflächen die Haare aus dem Gesicht, bemüht, Orchas Leiden zu überhören und ihr den Rücken zu tätscheln.

● ● ● ● ●

„Und du bist sicher, dass du zurechtkommen wirst? Nutzer der Teufelskräfte haben sicher viele Feinde.“
Orchas Lehrmeister spazierte neben dem Mädchen am Hafen entlang und blickte sie fragend an.
„Ich glaube schon. Ich muss mir nur ein paar starke Freunde suchen, das passt schon!“, entgegnete sie.

Es waren einige Monate seit ihrem Teufelsfrucht-Unfall vergangen. Sie hatte sich recht schnell von dem üblen Geschmack der Frucht erholt. Zu Beginn war ihr nicht bewusst gewesen, was für eine Veränderung sie durchlaufen war, doch sie musste nur das Wachstum ihrer Haare für einige Tage im Auge behalten und war sich dann sicher, mit was sie es zu tun hatte.

„Bist du sicher, dass du nicht doch lieber Haarmodel werden solltest?“
Orcha guckte ihn verwirrt und irritiert an. Nicht wegen seines Vorschlags, sondern der Tatsache, dass er versucht hatte, einen Witz zu reißen.
„’Tschuldige. Ich dachte nur… Du kannst nicht mehr schwimmen und ich weiß nicht, was lange Haare einem so für Vorteile im Schiffsbau bringen könnten.“, murmelte der Lehrer, etwas beschämt über seinen fehlgeschlagenen Versuch, Humor zu zeigen.
„Aaach, das passt schon. Ich hab ein bisschen geübt! Und außerdem habe ich jetzt meine Lehre abgeschlossen. Ich kann jetzt nicht einfach einen Rückzieher machen, nach all den Jahren!“, gab Orcha empört zurück. Sie blieb am Rand der Promenade stehen und hievte einen prall gefüllten Sack, den sie über ihrer Schulter geschleppt hatte, in ein Boot, das vor ihr im Wasser anlegte.

„Vielen Dank für alles, was Sie für mich getan haben, Boss. Ich… mach mich dann mal vom Acker.“, Orchas Unterlippe begann ein wenig zu zittern. Die Zeit bei der Galeera Company war schön gewesen. Und jetzt würde sie das alles hinter sich lassen.
Sie löste das Tau des Bootes vom Ring und stand etwas unschlüssig vor ihrem Boot.
„Ich hoffe, ich les bald in der Zeitung von dir!“, lachte ihr Lehrer und tätschelte ihr den Kopf. Orcha konnte nicht verhindern, dass ihr dabei die Tränen aus den Augen sprudelten. Geräuschvoll zog sie die Nase hoch.
„Ich werde Sie nicht enttäuschen!“ Sie umarmte ihn auf Bauchhöhe, weil sie nicht größer war, und begann aus voller Kehle zu heulen. Ihr Lehrer tätschelte ihr weiterhin den Kopf und wenn man genauer hinsah, sah man auch in seinen Augenwinkeln Tränen glitzern.
„Pass auf dich auf, Kleine.“