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[SP] prelude to my friends - Black-Cat - 18.03.2013 Intro – prelude to a prelude „Maskeregen, los, Blubbstrahl!“ Ein Käferpokémon flog hoch in den Himmel empor, um seinen hilflosen Gegner mit gefährlichen Blubberblasen zu bombardieren. Diesem, einem baumförmigen Gesteinspokémon, blieb nur noch die Flucht zurück in den Pokéball seines somit besiegten Trainers. Das Käferpokémon Maskeregen beobachtete, wie sein Trainer und der Trainer des gegnerischen Pokémons sich die Hände schüttelten und gab dabei siegesfreudige Geräusche von sich, bis es schließlich von seinem Trainer wieder an dessen Seite gerufen wurde. Ihr Trainer dankte ihr mit einer wohlverdienten, schmackhaften Beere für den ausgezeichneten Kampf. Freudig flog Maskeregen daraufhin einen großen Looping und ließ mit einigen Flügelschlägen einen leichten Sommerschauer auf seine Umgebung niederprasseln, was, wie Maskeregen wusste, ihrer Trainerin immer eine sehr große Freude bereitete. Tatsächlich waren diese beiden immer glücklich miteinander gewesen und hatten täglich eine Menge Spaß. Die gal für die beiden untereinander wie auch zusammen mit den anderen Pokémon, die sich üblicherweise an der Seite ihres Trainers befanden. Hin und wieder gab es zwar ein Pokémon, das sich etwas daneben benahm, doch für Maskeregens Trainerin, Spiritia Rosenberg, oder Tia, wie andere sie nannten, waren sie alle gleich viel wert. Als der Maskeregens Schauer über die beiden herein brach und sie zusammen lachten, ließ Tia auch deren anderen Freunde aus ihren Bällen. Es waren sechs verschiedenste Pokémon, doch waren sie alle tief in deren Herzen die besten Freunde. Während Maskregen ihren Blick so über die anderen Pokémon schweifen ließ, verfiel sie in Gedanken. Wie waren diese Pokémon zu ihnen gestoßen… und wie hatte sie selbst Tia gelernt? Es war schon einige Zeit her, seit deren Geschichte begann… RE: [SP] prelude to my friends - Black-Cat - 21.03.2013 First Encounter~1 – It’s gonna rain, right? Es war in der Hoenn-Region, westlich der Stadt Malvenfroh City auf Route 117. Hier befand sich etwas abgelegen, am Ufer eines kleinen Sees, ein kleines, unauffälliges Farmhäuschen. Für sein unauffälliges Aussehen jedoch, spielte sich auf dem Feld hinter dem Häuschen eine Menge ab. Unzählige Pokémon aller Art und Größe spielten dort ausgiebig miteinander. Tatsächlich war dieses kleine Häuschen auf Route 117 in ganz Hoenn bekannt. Hier lebten seit langer Zeit, Generation für Generation, die besten Pokémon-Züchter der gesamten Region. Jedem neuen Kind der Züchter-Familie wurde die Kenntnis über die Pokémon-Zucht weitervererbt und so war es auch in dieser Generation der Fall gewesen. Eine alte Frau und ein alter Mann begrüßten ein Trainer-Paar herzlich, als diese deren kleines Häuschen betraten. „Hallo.” begann die alte Frau, bevor sie dem Paar erzählte, das ihr Mann schon versucht hatte, sie zu erreichen. Es war nun so, die beiden Pokémon die die beiden Trainer in der Pension abgegeben hatten, hatten nun ein Ei. Sie wisse nicht, wie das passiert sei, doch es war nun mal da. Die beiden Trainer, ein Mann und ein Frau, beide waren sie irgendwo in ihren Dreißigern, sahen sich daraufhin an und lächelten. Immerhin, genau aus diesem Grund hatten sie ihre Pokémon hier in dieser Pension gelassen. „Können wir das Ei haben?“ fragte die weibliche Trainerin daraufhin lächelnd, woraufhin die alte Frau kurz stumm blieb. „Es ist nun so…“ begann sie zu erklären. Ihre Enkelkinder, die seit kurzem die eigentliche Aufgabe des Züchtens von ihren alten Großeltern abgenommen hatten, waren dagegen, Pokémon-Eier einfach so an die Trainer zu vergeben, deren Pokémon, diese gezeugt hatten. Sie wollten wissen, ob die Trainer auch gutherzig und liebevoll genug dafür waren, ein Pokémon-Ei anzunehmen und es bis zu seiner Geburt zu bringen. Die alte Frau und ihr Mann wollten sich für die Starrköpfigkeit ihrer Nachfolger entschuldigen, doch winkten die beiden Trainer diese Entschuldigungen lächelnd ab. „Es ist nicht so schlimm.“ hatte der Mann begonnen und erklärte, das ihm die Einstellung der Enkelkinder recht gefiel. Er bat die alte Frau, ihnen den Weg zu ihren Enkelkindern zu zeigen, so dass die beiden ihnen ihre Würde beweisen konnten. Selbstverständlich zeigte die alte Züchterin den beiden Trainern den Weg auf das große Feld hinter dem Häuschen, wo sie sich zwischen den vielen Pokémon hindurch bewegten, bis an das Ufer des kleinen Sees, wo die beiden Trainer sofort die beiden Pokémon erkannten, die sie hier in der Pension gelassen hatten. Es waren zwei Käferpokémon. Das Pokémon des männlichen Trainers war eine große lila Motte mit dem Omot. Es war ein männliches Exemplar von Typ Käfer und Gift, welches seine Gegner mit verschiedenen Puder-Angriffen lahm legte. Das Pokémon der weiblichen Trainerin war eine in der strahlenden Sonne schimmernde weibliche, grüne Motte. Hierbei handelte es sich um ein seltsam gefärbtes Maskeregen, das die Nähe zu dem kleinen See äußerst genoss. Als das Omot seinen Trainer erkannte, flog es sofort freudig auf diesen zu, um ihn und die Trainerin neben ihm zu begrüßen. Die Trainerin konnte jedoch lange auf eine Reaktion ihres Maskeregens warten, denn dieses umkreiste lieber ein blaues Ei, welches zu seiner Spitze hin gelb wurde, das am Ufer des Sees lag. Das Omot schien recht eifrig zu sein, seinen Trainer und dessen Partnerin zu dem Ei zu drängen, doch als sie schließlich in die Nähe von Maskeregen kamen stellte sich ihnen flott ein flammendes Pferd in den Weg. Das Pferd war ein Pokémon namens Ponita und die Wärme, die von diesem ausging, ließ die beiden Trainer ins Schwitzen kommen. Noch heißer wurde, als sich träge ein zweites Pokémon zu Ponita gesellte, um das Pokémon-Ei zu beschützen. Bei diesem handelte es sich um das Feuer- und Bodenpokémon Camerupt. „Dies sind die Pokémon meiner Enkel.“ erklärte die Alte Pensionsbetreuerin sofort und winkte den beiden Feuerpokémon zu, die sie sofort mit einem glücklichen Wiehern und Brummen begrüßten. „Oma, diese Trainer…“ kam es plötzlich von einem übergroßen Mann, der sich dem Camerupt näherte. „…sind sie die Trainer von Omot und Maskeregen?“ Die alte Frau bejahte diese Frage, woraufhin ein Mädchen von über den Rücken des großen Mannes empor kletterte und sich auf seiner Schulter niederlies. „Und sie wollen das Ei, ja?“ fragte diese sofort mit großer Freude in ihrer Stimme. Erneut bejahte ihre Großmutter. „Dann sollen sie uns beweisen, wie gute Eltern sie diesem sein können!“ rief das Mädchen dann aus. „Maskeregen, dein Trainer. Steh ihm bei. Er wird es brauchen.“ wandte sich der groß gebaute Mann zu dem schimmernden Käferpokémon, welches ihn nur kurz zögernd anblickte, dann jedoch an die Seite der weiblichen Trainerin huschte. Einige Momente waren vergangen. Ein Kreis aus allen möglichen Pokémon hatte sich um eine kreisrunde Fläche auf dem Feld gebildet. Auf dieser Kreisfläche standen die Gegner gegenüber. „Ein Doppelkampf soll über die Sorgepflicht über das Ei von Maskeregen und Omot entscheiden. Die Pension bestreitet den Kampf mit Ponita und Camerupt. Die Herausforderer sind die Eltern des Eis, Maskeregen und Omot.“ kommentierte die alte Pensionsleiterin als Schiedsrichter den Kampf und warte auf ein nicken der vier menschlichen Kontrahenten. Der Kampf um das Ei… hatte begonnen! |