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Batman: Arkham City - Spielempfehlung - Druckversion

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Batman: Arkham City - Spielempfehlung - Teddyursaring - 23.06.2012

Ist zwar jetzt schon was älter, aber grade wegen dem preis jetzt noch viel empfehlenswerter geworden!

Batman: Arkham City (PS3)

Ich bin Batman! Klassiches Zitat des Dunklen Ritter, der seine Gegner leise und schnell ausschaltet. Ob durch seine technischen Waffen oder mit cleverem Verstand.
Aber in „Batman: Arkham City“ bist DU Batman. Seilschwingend, Batarang werfend, analysierend und cool bis in die letzte Fledermaus-Pore. Du bist die einzige Hoffnung für die Insassen von Arkham City und die Menschen von Gotham City.

Das Handling
des Charakters ist denkbar einfach, für alle die bereits einmal ein aktuelles Actionabenteuer wie „Assasin’s Creed“ gespielt haben, aber auch für Einsteiger sehr schnell handzuhaben. Und die Option der Einblendung von nützlichen Tipps, erlaubt es, dass der DC-Comic-Charakter auch in kritischen Situationen meist die Oberhand behält. Belohnungen erhaltet ihr in Form von Erfahrungspunkten, die man gegen Zusatzausrüstung und Fähigkeiten tauschen kann.

Schaltet man „Catwoman“ als Charakter frei, spielt man diese an manchen Stellen, in denen Batman für kurze Zeit handlungsbasiert pausieren muss. Eine sehr unterhaltsame Abwechslung.


Die Handlung
ist schnell erklärt, erinnert sie doch ein wenig an den Kurt Russel Hollywood-Klassiker „Flucht aus L.A“. Bruce Wayne wird von einem Schurken hinterhältiger Weise in das Mega-Stadt-Gefängnis Arkham City verfrachtet. Er kann sich zwar mit Hilfe seines Butlers Alfred und dem Batsuit als Batman in der Stadt bewegen, doch diese einfach wieder so zu verlassen, ist schwieriger als gedacht. Besonders da eine Art „Gift“ in seinen Venen pocht und nur der Joker scheinbar das Heilmittel bereithalten könnte. Ein Kampf um das Leben von Batman beginnt, in dem ihr entscheiden könnt, ob ihr vehement drauflos stürmt oder einen Gegner nach dem anderen leise und gekonnt ausschalten möchtet.
Und genau darin liegt die Stärke des Spiels. Den Controller will man kaum aus der Hand legen und nur noch grade den nächsten Spielabschnitt anspielen. Und schon hat „Batman: Arkham City“ (Nachfolger von „Batman: Arkham Asylum“) den Spieler gefangen genommen, wie Arkham den Dunklen Ritter.



Das Gameplay
ist umwerfend, der Langzeitspaß mit vielen Nebenmissionen und Rätseln mehr als nur ein schnödes Story durchspielen. Auch wenn diese sehr packend ist und eine Unmenge an Batman-Gegenspieler aufwartet, die unterhaltsam, herausfordernd und scheinbar übermächtig zu sein scheinen. Vom allgegenwärtigen Joker bis zum eiskalten Mr. Freeze über den rätselaufwerfenden Riddler zum knochenbrechendem Bane. Zusätzlich werden Bruce Wayne und Batman durch den Original-Synchronsprecher aus den aktuellen Batman-Filmen gesprochen, was das ohnehin sehr authentisch wirkende Batman-Universum noch realistischer wirken lässt.

Solltet ihr die Herausforderung annehmen und die Fledermaus über die Dächer einer dunklen, gefährlichen, vor Verbrecher strotzenden, dreckigen Stadt schicken wollen, dürft ihr eines nicht vergessen:

Er ist nur ein Mensch und kann ausgeschaltet werden.

Die recht zahlreichen Speicherpunkte lassen, aber keine Frustration aufkommen. Die Ladezeiten bis zur Wiederaufnahme der Mission hätten aber ruhig kürzer ausfallen können. Da dies aber der nahezu einzige Schwachpunkt des Spiels ist, möchte man es nahezu kaum erwähnen.

Das grafisch herausragende und auch in 3D spielbare „Batman: Arkham City“ geht von In-Game-Szenen nahtlos in Exposition-Szenen über, die eine Hauptstory tragen, welche überzeugend, spannend und beeindruckend ist. Unterstützt von einer überzeugenden Synchronisation, effektreichen Surround-Ton und filmähnlichen Soundeffekten, bleibt nur abzuwarten, ob Bruce Wayne neben zahlreichen Trophäen schon bald die „Bestes Spiel des Jahres“-Auszeichnung in der Bat-Höhle ausstellen kann.

Fazit:
Du bist Batman! Und du willst es bleiben!
5 von 5 Bären empfehlen dieses Spiel!
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