Raupyboard
Review: Overkill - The Electric Age - Druckversion

+- Raupyboard (https://www.raupyboard.de)
+-- Forum: Allgemein (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=25)
+--- Forum: Literatur und Medien (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=48)
+--- Thema: Review: Overkill - The Electric Age (/showthread.php?tid=18642)



Review: Overkill - The Electric Age - Deoxys103 - 26.04.2012

Overkill - The Electric Age

[Bild: overkill-the-electric-age-cover.jpg]

Schon gut 2 Jahre ist es her, als OVERKILL ihr letztes Knüller-Album "Ironbound" veröffentlichten. Die Jungs halten mit "The Electric Age" die Messlatte deutlich oben und haben es geschafft einen ebenso würdigen Nachfolger zu finden. Totz typischer Überlänge der Lieder kommt keine Langeweile auf!

Bei dem Opener des Albums, "Come and Get it" dominieren klar die sich erwünschten "Thrash-Metal-Passagen" und mit diesem Song zeigen die 5, dass sie auch wieder melodischer sein können. Aus meinen Erinnerungen, hat mich bis jetzt kein Overkill-Opener enttäuscht und so tut auch dieser das nicht. Der nächste Song trägt den Titel "Electric Rattlesnake" und ist wahrlich eine neue Bandhymne! Dieses Lied überzeugt einfach nur mit seiner vollen Pracht und seinen abwechslungsreichen Sequenzen. Mit überragender und teils fieser Stimme, werden die nächsten Lieder "Wish you were Dead" und "Black Daze" gesungen. Aufgefallen ist, dass es an der einen oder anderen Stelle nicht am Hintergrund-Chor scheitert - meiner Meinung nach eine sehr gelungene Kombination. Das nächste Stück "Save Yourself" ist ein weiterer Highlight, jedoch verfällt dieses in ein punkiges Muster. Es hätte, ebenso wie die anderen Lieder potenzial für ein Live-Set, aber das sind erstmal nur wage Behauptungen von mir. Der nächste Titeltrack ist der mit genialen Riffs und mit überragender Stimmlage unterlegene "Drop the Hammer down". Auch gegen Ende des Albums mit "21st Century Man", "Old Wounds, new Scars" und "All over but the Shouting"gelingt es der Band zu Überzeugen, somit haben sie es für das komplette Album geschafft. An der ein oder anderen Stelle gibt es zwar teils schwache Passagen, die aber dann spätestens beim nächsten Lied wieder völlig verflogen sind. Da haben sich die New Yorker richtig ins Zeug gelegt und haben Lieder gezaubert, die sich nach einmaligem Hören sofort im Ohr festsetzen. Das Meisterwerk endet letzendlich mit dem Song "Good Night", der auch zu Anfang eine ideale Einschlafmusik bietet. Gerade das Album zu Ende gehört, kann man es auch schon kaum erwarten, einen neuen Durchgang zu starten. Ich persönlich werde Overkill dieses Jahr 3 mal begutachten dürfen und hoffe sehr, dass sie sowohl alte, als auch Highlights des neuen Albums spielen werden, ich werde mich überraschen lassen.


Artist: Overkill
Stil: Thrash Metal
Titel (Spieldauer): The Electric Age (50:27)
Label: Nuclear Blast






RE: Review: Overkill - The Electric Age - DeepDarkOcean - 26.04.2012

Haha, war das gerade geil:
Ich hör mir das Album so mal probeweise an, hab aber im Hintergrund Angry Birds laufen (was ich vergessen hatte) und wunderte mich nur total, warum da so komische Melodien in den Songs drin waren. XD

Habs noch nicht ganz gehört, aber bis jetzt klingt es ganz okay. :3