Philosophie im Alltag - Druckversion +- Raupyboard (https://www.raupyboard.de) +-- Forum: Allgemein (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=25) +--- Forum: Plauder-Ecke (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=33) +--- Thema: Philosophie im Alltag (/showthread.php?tid=11470) Seiten:
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Philosophie im Alltag - ArchimedysX - 12.03.2010 Philosophie im Alltag,hier könnt ihr eure hirnaushänger schreiben. Das Universum ist groß, die Erde ist ein kleiner Teil davon...,wie Groß sind wir dann? RE: Philosophie im Alltag - Shary21 - 19.03.2010 (12.03.2010, 17:27)ArchimedysX schrieb: wie Groß sind wir dann?Objektiv betrachtet ist unsere Größe wohl von verschwindender Winzigkeit, aber ich denke, dass man nicht alles nach der Größe beurteilen muss (sonst kommt man sich bei diesem Gedanken am Ende völlig wertlos und unzulänglich vor). Was wir tun und was wir damit bewirken, wird zwar keine Auswirkungen auf die Sterne haben, die Lichtjahre entfernt liegen – das ist nun einmal so. Aber trotzdem können wir unsere Welt, so klein sie auch sein mag, verändern, und jeder kann dazu beitragen, nach unseren Maßstäben – und nur darauf kommt es im Grunde an – Großes zu bewegen. --> Man ist so groß, wie man sich fühlt! Mir kam heute der Gedanke, dass es nichts gibt, über das man alles lernen kann, egal, wie lange man es versucht, weil sich doch immer neue Facetten aus anderen ergeben und die verschiedensten Aspekte wahrscheinlich sogar für immer weiterschlummern werden. Ein deprimierender Gedanke... aber man kann es auch positiv sehen. Immerhin gibt es Dinge, denen man sich widmen und die man sich zur Aufgabe machen kann, um sich, die Welt und alles Unvorstellbare auch nur ansatzweise zu verstehen. Ad finem ignotum - der Horizont ist noch weit und die Welt rund. RE: Philosophie im Alltag - Mähikel - 16.07.2010 Also nach all diesen verblödeten Sci-Fiction Filmen übers Zeitreisen mach ich mir schon manchmal drüber Gedanken Oo Immerhin gibt es Orte im Universum in denen die Zeit anders verläuft. Zumindest hab ich mal gelesen das man als Beispiel n Schwarzes Loch hernehmen kann: Wenn man es tatsächlich schaffen würde dort reinzukommen (und es überleben xD) Würe alle paar Minuten ein Tag vergehen oder so. Ob die Zeit auch rückwärts laufen kann ist dann halt die Frage Oo Aber in letzter zeit bin ich mir definitiv sicher: nein oo Oder zumindest kann man absolut keinen Einfluss darauf nehmen. Würde z.B. ein Mensch per Knopfdruck Objekt ein paar Minuten oder Sekunden in die Vergangenheit schicken, müsste der Apfel doch schon vor den Minuten da sein, bevor die "Zeitmaschine" in Gang gesetzt wurde. Aber was ist wenn man sich dann, wenn der Apfel da ist doch nicht entschließt ihn in die vergangenheit zu schicken? oo Zusammenbruch des Universums? xD Achja, ich mach mir nen Kopf <.< RE: Philosophie im Alltag - phistoh - 16.07.2010 Ich frage mich, wieso die Mathematik so exakt und richtig ist und immer bleiben wird. Wie können Menschen, die sich ständig verändern, der Geist nicht gut genug ist, sich Dinge wie Unendlichkeit vorzustellen, in der Lage aus einer Hand von Axiomen logische Schlüsse zu ziehen, die richtig sind, egal wer sie betrachtet, egal, wann man sie betrachtet? /edit: Zum Zeitreisen: Ich bin mir relativ sicher, dass man nicht in der Zeit reisen kann, denn wenn es die Möglichkeit gäbe in der Zeit zu reisen, dann gäbe es die Möglichkeit in die Vergangenheit zu reisen. Nun gibt es zwei Szenarien: Das hier-und-jetzt ist der einzig existierende Zeitpunkt: Es gibt keine objektive Vergangenheit und keine deterministische Zukunft, dann kann man ja nirgendwohin reisen, weil es ja nur den einen Punkt, das Jetzt, gibt. Die zweite Möglichkeit wäre, dass die Zeit kein einzelner Punkt, sondern eine Gerade ist: Das würde aber bedeuten, dass es unendliche viele Zeitpunkte gibt, woraus aber folgen müsste, dass es auch unendliche viele Zeitreisende geben müsste, woraus aber folgen würde, dass es Zeitreisende geben muss, die in unser "hier-und-jetzt" gereist sind und da selbst das unendlich viele sind müssen auch darunter welche sein, die "ausgeplaudert" haben (glaubwürdig, nachweisbar), dass sie aus der Zukunft kommen. RE: Philosophie im Alltag - *sascha* - 16.07.2010 Wir sind geboren um einmal zu sterben. Das Leben spukt auf alle! Auf die einen mehr als auf die anderen. Es hat keinen Respekt vor den Menschen sondern macht sie nur fertig. Mann muss halt versuchen das beste daraus zu machen. RE: Philosophie im Alltag - phistoh - 16.07.2010 (16.07.2010, 22:18)*sascha* schrieb: Wir sind geboren um einmal zu sterben. Vlt sind wir aber auch geboren, um den Tod zu besiegen. Dank moderner Medizin lebt man ja immer länger und wer weiß, was die Stammzellenforschung noch bringen wird! RE: Philosophie im Alltag - Mähikel - 17.07.2010 Nur hoffentlich passiert das nie oo Und zu dem Zeitreisen oben, (ich hoffe man darf hier plaudern xD) Teddy hat mal so ein Zitat fallen lassen "Sehen sie hie irgendwo Zeitreise Touristen?" Naja, vielleicht überlebts kein Mensch oo Mit noch so toller Technik. Es wird uns ja auch auf ewig unmöglich bleiben mit nem Raumschiff in ein schwarzes Loch zu düsen. Meiner Meinung nach. Nee geht nicht, aus oo Dafür ist der menschliche Verstand nicht gut genug xD RE: Philosophie im Alltag - phistoh - 17.07.2010 Was ist schlecht an ewigem Leben? Wenn man ewig lebt, kann man ja auch andere Planeten besiedeln. (Ich nehme mal an, dass man, wenn man ewiges Leben "erfunden" hat, man auch so weit technologisch fortgeschritten ist, schnellere, effizientere Raumschiffe zu bauen.) Platzprobleme gibt's dann ja keine, wenn jeder wo anders lebt. (17.07.2010, 09:12)Schaf schrieb: [...]Es wird uns ja auch auf ewig unmöglich bleiben mit nem Raumschiff in ein schwarzes Loch zu düsen.[...]Wieso "auf ewig"? In der Physik (und in allen anderen Naturwissenschaften, außer Mathe) kann man sich nie sicher sein, dass das, was jetzt gilt auch noch in 100 Jahren gilt. Es gab Zeiten, da dachte man, Atome seien die kleinsten Teilchen. Oder was Aktuelles. RE: Philosophie im Alltag - Darkrai - 18.07.2010 Sowohl philosophisch als auch realistisch betrachtet ist der Mensch sein eigener natürlicher Feind. RE: Philosophie im Alltag - Muggelchen - 25.07.2010 Beurteile nie jemanden ohne ihn zu kennen |