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Hat es hier im Forum, User die kiffen? - Druckversion

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RE: Hat es hier im Forum, User die ******? - Teddyursaring - 17.07.2011

Ich habe mir nun diesen "Bericht" durchgelesen, der hier verlinkt war und muss sagen, es ist tatsächlich nicht mehr als ein Post. Sehr gut geschrieben und recht polemisch, einseitig, parteiisch, befangen und argumentativ lediglich in eine Richtung laufend. Gegenargumente werden kaum erwähnt, Vorteile im medizinischen Apsekt hervorgehoben, Nachteile nicht eimal angekratzt und sofort in einer Art Unbelanglichkeit umgewandelt.

Man braucht nur mal zu schauen was als einzige Antithese gepostet wurde:
Zitat:Erstaunlich ist, dass die Nebenwirkungen einzelner aktiver Bestandteile durch andere wieder ausgeglichen werden. So wird z.B. die psychotrope Wirkung von THC durch die Wirkung von Cannabidiol (CBD) abgeschwächt.
Entscheidend für den Einsatz von Cannabis als Heilmittel spricht das geringe Spektrum an Nebenwirkungen, das diese Pflanze aufzuweisen hat. Die potenzielle Gefährdung einer Abhängigkeit ist vergleichbar mit der von Koffein.

Hier wird also dargestellt, dass man durch das Nehmen weiterer Drogen, die Nebenwirkung der ersten abgeschwächt wird. Hurra, man nimmt also eine weitere Droge, um eine andere abzuschwächen, aber nicht zu neutralisieren und hat dafür die Nebenwirkung der zweiten zusätzlich an der Backe. Außerdem sollte nicht wirklich die Abschwächung das wirkliche Thema sein, sondern die hier eindeutig stehende "psychsotropische Wirkung". Die findet statt, abgeschwächt oder nicht. Egal wie sie in einem Satz verpackt wird, sie ist da und bleibt.
Sehr interessant auch die Verpackung des zweiten Gegenarguments um es abzuschwächen. Hier wird das Spektrum an Nebenwirkungen heruntergeredet in "gering". Was übersetzt nur bedeutet, dass es wenige Nebenwirkungen gibt, nicht aber wie schwer oder fatal diese sein können. Letztendlich wird dann die Abhängigkeit mit Koffein dargestellt, die wohl eher aus der eigenen Meinung, als auf einer Studie beruht.

Desweiteren findet man nur noch pseudo-positive Argumente. Es werden Krankheiten aufgeführt, deren Auswirkungen verringert werden, jedoch nur im Zustand der Betroffenheit. Sicherlich stehen im Bericht noch andere Beispiele für "Erfolge", allerdings ist es beinahe schon beängstigend, wie in dem propagandistischem Post lediglich die wenigen Forschungserfolge, die mit substitutiven Medikamenten sicherlich ebenfalls erreichbar wären, hochzuloben und die derben Nebenwirkungen herunterzureden. Anstatt solche scheinbare Erfolge mit einem "legalize it" sofort zu belohnen, sollten anhand der Droge Forschungen zu neuen Medikamenten stattfinden, die den Rückgang und die Behanldung der Krankheit erziehlen und dafür aber keine der Nebenwirkungen der Droge haben.
Kein Grund also, für eine Legalisierung, sondern lediglich ein Grund für Forschung.


Soft-Drugs. Allein das Wort ist schon viel zu komprimierend.

Und das immer wiederkehrende Argument, man müsse Cannabis legalisieren, weil es nichts weiter ist als Tabak oder Alkohol ist immer noch der reinste Wahnsinn. Würde es Tabak nicht geben und wäre er erst vor kurzem auf den Markt kommen, würde er ganso strengen Bestimmungen und Auflagen unterstellt, wie Cannabis etc. Das gleiche gilt für Alkohol.
Der einzige Grund weshalb Alkohol und Tabak gesellschaftlich und gesetzlich akzeptiert wird, ist die lange Zeit der Vorherrschaft und der Zugänglichkeit, die startete als sich noch niemand wirkliche Gedanken, um deren Nebenwirkung machte.

Eine Droge zuzulassen, nur weil es andere Drogen gibt, die bereits zugelassen sind, ist eigentlich kein anderes Argument als das kindliche "Aber Mama, der darf das ja auch!" oder ein "Wenn der das darf, dann will ich das auch!", was in keinem Fall irgendeine Rechtfertigung sein kann.

Und eine neue erlaubte Droge zu erschaffen kann und darf nicht Ziel irgendeiner reinheitlich und anständig denkenden Regierung oder Sozialstruktur sein. In keinstem Falle. Da darf man froh sein, dass jede Regierungsform, die von denkenden Menschen in Deutschland gebildet werden kann, gegen eine Legalisierung ist.

Ich persönlich konsumiere weder Alkohol noch Tabak. Und zwar, weil ich es nicht nehmen möchte. Weil ich weder Spaß an deren Nebenwirkungen habe, noch unterstützen will, was sie anrichten können. Von daher wäre es mir sogar sehr recht, wenn sie genauso verboten werden würden. Was leider niemals geschehen wird.
Das Aufzählen von jeglichen "abhängigmachenden Situationen", um eine andere zu rechtfertigen, ist ebenfalls keine sachliche Darlegung von Argumenten, sondern eher eine patzig-klingender und kindliche zu nennender Argumentationversuch, der seines Gleichen in Sinnlosigkeit sucht. Das müsste normalerweise Jedem der unbefangen an die Sache ran geht und mit wirklichen Argumenten überzegen möchte, klar sein.

Übrigens ist es auch nicht wirklich nett, einen der sinnvollsten Sätze, die die Menschheit hervorgebracht hat als "scheißpolemisch" zu bezeichnen, nur weil er nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Denn

"Sag NEIN zu Drogen!" sollte jedem klardenkenen Mensch in seiner Vollkommenheit der Bedeutung lediglich ein "Ja, stimmt" hervorrufen als ein "scheisspolemisch", was wohl dann eher passend zum Post des vermeitlichen "Berichts" wäre oder zur seit Jahren sinnfreisten Argument der Drogenbefürworter "Alkohol und Tabak ist auch ne Droge!".

Es ist, wie es ist, Drogen leglicher Art sollten auf jeden Fall unzulänglich sein für Jugendliche. Ob es nun tatsächlich umsetzbar ist oder nicht ist eine ganz andere Sache. Aber es sollte trotz allem in keinstem Fall erleichtert werden.
Dazu kommt, dass es niemals ein Argument sein darf, dass eine Droge zugelassen werden sollte, nur weil andere bereits akzeptiert sind.

Deswegen bleibt für mich nur zu hoffen, dass jeder, der diesen Thread gelesen hat und noch keine Erfahrungen mit Drogen machen musste, versteht, dass Drogen nie Probleme lösen und etwas ist, wovon man seine Finger lassen sollte. Wirkliche Hilfe erhält man von wirklichen Freunden und von einer liebenden Familie. Nicht von von pseudo-medikamentischen Experimenten.

Informiert euch doch einfach selbst bei euren Gesundheitsbehörden im nahen Umfeld oder bei der Drogenhilfe. Man muss nämlich weder Erfahrungen oder Interesse mit oder an Drogen haben, um sich von wirklichen Experten berraten zu lassen. Bildet euch immer eure eigene Meinung, aber dann bitte auch durch korrekte und aussagekräftige Informationen, die man weder von irgendeinem Posting (auch meiner ist nicht der des Herrgotts persönlich) erhält.

Gesundheitsämterübersicht: http://www.gapinfo.de/gesundheitsamt/alle/behoerde/ga/d/index_m.htm

Suchtberatungstellenübersicht: http://www.suchtmittel.de/seite/interaktiv/suchtberatung/

Und solltet ihr noch zur Schule gehen, fragt doch einfach mal eure Lehrerin oder oder Lehrer, ob sie nicht mal einen Schulausflug zu dem Thema in eine der vielen öffentlichen Einrichtungen mit euch unter können, damit ihr mit den korrekten Informationen und wirklichen Auswirkungen bekannt gemacht werdet.



RE: Hat es hier im Forum, User die ******? - Lin - 19.07.2011

Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben.
(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Ich habe mir nun diesen "Bericht" durchgelesen, der hier verlinkt war und muss sagen, es ist tatsächlich nicht mehr als ein Post. Sehr gut geschrieben und recht polemisch, einseitig, parteiisch, befangen und argumentativ lediglich in eine Richtung laufend. Gegenargumente werden kaum erwähnt, Vorteile im medizinischen Apsekt hervorgehoben, Nachteile nicht eimal angekratzt und sofort in einer Art Unbelanglichkeit umgewandelt.
Wie ich bereits sagte: Jede Studie belegt das, was man damit belegt haben will.

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Man braucht nur mal zu schauen was als einzige Antithese gepostet wurde:
Zitat:Erstaunlich ist, dass die Nebenwirkungen einzelner aktiver Bestandteile durch andere wieder ausgeglichen werden. So wird z.B. die psychotrope Wirkung von THC durch die Wirkung von Cannabidiol (CBD) abgeschwächt.
Entscheidend für den Einsatz von Cannabis als Heilmittel spricht das geringe Spektrum an Nebenwirkungen, das diese Pflanze aufzuweisen hat. Die potenzielle Gefährdung einer Abhängigkeit ist vergleichbar mit der von Koffein.

Hier wird also dargestellt, dass man durch das Nehmen weiterer Drogen, die Nebenwirkung der ersten abgeschwächt wird. Hurra, man nimmt also eine weitere Droge, um eine andere abzuschwächen, aber nicht zu neutralisieren und hat dafür die Nebenwirkung der zweiten zusätzlich an der Backe. Außerdem sollte nicht wirklich die Abschwächung das wirkliche Thema sein, sondern die hier eindeutig stehende "psychsotropische Wirkung". Die findet statt, abgeschwächt oder nicht. Egal wie sie in einem Satz verpackt wird, sie ist da und bleibt.
Ich gebe dir mal einen Tip: Lerne lesen! Da steht nichts von weiteren Drogen. Es werden Wirkstoffe von ein und derselben Droge beschrieben, die sich gegenseitig abschwächen. Aber ist natürlich gut von dir, dem dann noch in völliger Unwissenheit mit Ironie zu begegnen, um sich darüber lustig zu machen (ich meine den Satzteil mit dem "hurra" - ich glaube auch nicht, dass ich dir da was unterstelle, denn das hast du in deinen vorherigen Beiträgen ja genauso gemacht).

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Sehr interessant auch die Verpackung des zweiten Gegenarguments um es abzuschwächen. Hier wird das Spektrum an Nebenwirkungen heruntergeredet in "gering". Was übersetzt nur bedeutet, dass es wenige Nebenwirkungen gibt, nicht aber wie schwer oder fatal diese sein können. Letztendlich wird dann die Abhängigkeit mit Koffein dargestellt, die wohl eher aus der eigenen Meinung, als auf einer Studie beruht.
Sehr interessant ist auch die Verwendung der Wortkombination "wohl eher". Was übersetzt nur bedeutet, dass du keine Ahnung davon hast und eine Vermutung anstellst, die du nicht ansatzweise versuchst, zu belegen. Naja, abgesehen davon, dass du meine Aussagen bzw. hier die der Studie diffamierst. Allerdings muss ich dir anrechnen, dass deine Wortwahl diesmal deutlich gelungener ist.

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Desweiteren findet man nur noch pseudo-positive Argumente. Es werden Krankheiten aufgeführt, deren Auswirkungen verringert werden, jedoch nur im Zustand der Betroffenheit. Sicherlich stehen im Bericht noch andere Beispiele für "Erfolge", allerdings ist es beinahe schon beängstigend, wie in dem propagandistischem Post lediglich die wenigen Forschungserfolge, die mit substitutiven Medikamenten sicherlich ebenfalls erreichbar wären, hochzuloben und die derben Nebenwirkungen herunterzureden. Anstatt solche scheinbare Erfolge mit einem "legalize it" sofort zu belohnen, sollten anhand der Droge Forschungen zu neuen Medikamenten stattfinden, die den Rückgang und die Behanldung der Krankheit erziehlen und dafür aber keine der Nebenwirkungen der Droge haben.
Kein Grund also, für eine Legalisierung, sondern lediglich ein Grund für Forschung.
Wieder Vermutungen, netter Flameversuch...

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Und das immer wiederkehrende Argument, man müsse Cannabis legalisieren, weil es nichts weiter ist als Tabak oder Alkohol ist immer noch der reinste Wahnsinn. Würde es Tabak nicht geben und wäre er erst vor kurzem auf den Markt kommen, würde er ganso strengen Bestimmungen und Auflagen unterstellt, wie Cannabis etc. Das gleiche gilt für Alkohol.
Der einzige Grund weshalb Alkohol und Tabak gesellschaftlich und gesetzlich akzeptiert wird, ist die lange Zeit der Vorherrschaft und der Zugänglichkeit, die startete als sich noch niemand wirkliche Gedanken, um deren Nebenwirkung machte.
Unterliegen Alkohol und Tabak aber nicht. ich gebe es auf, dir diesen Sachverhalt zu erläutern, denn das habe ich bereits hier getan. Geht nicht um das "Droge-Sein" an sich, sondern um den Härtegrad. Aber das willst du wohl nicht verstehen.

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Eine Droge zuzulassen, nur weil es andere Drogen gibt, die bereits zugelassen sind, ist eigentlich kein anderes Argument als das kindliche "Aber Mama, der darf das ja auch!" oder ein "Wenn der das darf, dann will ich das auch!", was in keinem Fall irgendeine Rechtfertigung sein kann.
Wieder ein netter Versuch, mein Argument ins Lächerliche zu ziehen, s.o. Geht nicht um das "Droge-Sein" an sich, sondern um den Härtegrad. Aber das willst du wohl nicht verstehen.

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Das Aufzählen von jeglichen "abhängigmachenden Situationen", um eine andere zu rechtfertigen, ist ebenfalls keine sachliche Darlegung von Argumenten, sondern eher eine patzig-klingender und kindliche zu nennender Argumentationversuch, der seines Gleichen in Sinnlosigkeit sucht. Das müsste normalerweise Jedem der unbefangen an die Sache ran geht und mit wirklichen Argumenten überzegen möchte, klar sein.
10er Gras: 10 Euro. Flasche Captain Morgan: 12,99 Euro. Das Wort "sachlich" aus deinem Munde zu hören: Unbezahlbar. Schade, dass du die Ironie (Mau-Mau!) überlesen hast.

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Übrigens ist es auch nicht wirklich nett, einen der sinnvollsten Sätze, die die Menschheit hervorgebracht hat als "scheißpolemisch" zu bezeichnen, nur weil er nicht den eigenen Vorstellungen entspricht.
Über Sinn und Unsinn einer Aussage lässt sich immer streiten.

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Denn "Sag NEIN zu Drogen!" sollte jedem klardenkenen Mensch in seiner Vollkommenheit der Bedeutung lediglich ein "Ja, stimmt" hervorrufen als ein "scheisspolemisch", was wohl dann eher passend zum Post des vermeitlichen "Berichts" wäre oder zur seit Jahren sinnfreisten Argument der Drogenbefürworter "Alkohol und Tabak ist auch ne Droge!".
Zum x-ten Mal... Da hab ich alleine in diesem Post schon zweimal (!!!) drauf hingewiesen, vielleicht verstehst du es ja jetzt. Geht nicht um das "Droge-Sein" an sich, sondern um den Härtegrad.

(17.07.2011, 13:18)Teddyursaring schrieb: Es ist, wie es ist, Drogen leglicher Art sollten auf jeden Fall unzulänglich sein für Jugendliche. Ob es nun tatsächlich umsetzbar ist oder nicht ist eine ganz andere Sache. Aber es sollte trotz allem in keinstem Fall erleichtert werden.
Dazu kommt, dass es niemals ein Argument sein darf, dass eine Droge zugelassen werden sollte, nur weil andere bereits akzeptiert sind.
Und nochmal: Geht nicht um das "Droge-Sein" an sich, sondern um den Härtegrad. Aber das willst du wohl nicht verstehen, qed.


RE: Hat es hier im Forum, User die ...? - Teddyursaring - 26.07.2011

Sehr interessant, dass hier immer von Studien etc gesprochen wird, obwohl keinerlei Beleg veröffentlich wird, sondern, wie bereits mehrfach gesagt, lediglich ein Bericht eines Pro-Drogen-Befangenem.

Jegliches Gegenargument mit der Unwissenheit über die Droge abschmettern zu wollen, zeugt davon das keinerlei Pro-Argumente vorhaneden sind.

Jegliche Gegenargumente mit "aber die anderen dürfen ja auch" und "es ist ja so ne weiche Droge" zu zu kontern zeigt ebenfalls, dass weder sinnvolle noch wirkliche Proargumente dafür da sind. Verständlich, da es ja keine gibt.

Das Wort "Softdroge" an sich ist vollkommen sinnlos. Entweder ist etwas eine Droge und sie macht abhängig oder nicht. Der Härtegrad soll und darf in solchen Fällen keine Rolle spielen. Es kommt auf das hie rund jetzt an und auf die Unveränderbarkeit der herrschenden Zustände anderer, leider bereits zugelassener Drogen. Und wie shcon mehrfach gesagt, rechtfertigen solche keine Zulassung weiterer.
Und wie immer man die Bestandteile und die Droge aufzählen möchte, es ist und bleibt eine zu verbietene Droge.
Da hilft es auch nichts in kindischer Manier dies mit "Ironie" oder gänzlich anderen Arten von Sucht herunterzureden.

Suchtfälle gehören in jedem Fall immer bekämpft. Dazu gehört auch sie erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Aber was rede ich gegen eine Wand von Rauchwolken,...
Ich habs ja bereits versteckt gesagt: Jemand der in der Schei.. hockt, muss sich nur einreden es sei Champagner, dann ist alles auszuhalten.