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[OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - Druckversion

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RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - SunnyValentine - 31.03.2009

Hoffentlich niemand, schwirrte es Hunter durch den Kopf, schließlich wusste er nicht ob es hier im Haus Gang und Gebe war, dass sich die Bewohner gegenseitig zerfleischten oder von irgend etwas anderen in Stücke gerissen wurden. Er war sich ziemlich sicher, dass ihm dies hier nicht passieren würde, doch wer wusste schon mit welchen Leuten er es hier zu tun bekam.
Auf Tadashis Vorschlag hin nickte er kurz, auch wenn er genau wie Wheis die nun eingekehrte Stille genoss wurde seine Neugierde auf das, was draussen passiert war, immer größer.

Der Adler machte keinerlei Anstalten wegzufliegen oder sonst irgendwie zu verhindern, dass das Mädchen ihm helfen wollte. Bereitwillig lies er seinen Fuß in die Höhe gestreckt und spannte den Raum zwischen den einzelnen Krallen sogar an, sodass der Zwischenraum größer wurde und es einfacher wurde, die Überreste des zerquetschten Insektes zu entfernen.

Eine Schnute ziehend legte Sik den Kopf schief und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken, er fing leicht hin- und herzuwippen an.
"Immer das Gleiche mit dir, nie willst du dich mir öffnen. Ich wüsste nur allzu gerne, wie es wirklich in die drinnen aussieht. Hach, allein die Vorstellung erfüllt mich mit Entzücken, ha~ch."


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - Ganemi - 31.03.2009

"Immer das Gleiche mit dir, nie willst du dich mir öffnen. Ich wüsste nur allzu gerne, wie es wirklich in die drinnen aussieht. Hach, allein die Vorstellung erfüllt mich mit Entzücken, ha~ch."
- Ein klarer Fall von Dreideutigkeit... ö_Ö


Etwas unbeholfen wischte das Mädchen mit dem weichen, hellgrünen Tuch über die ausgestreckte Kralle des Adlers. Der Dreck blieb daran wie an einem Magneten haften und war bald vom Fuß des Vogels verschwunden.
"Da, fertig.", sagte Midori mehr oder weniger selbstzufrieden und grinste breit. Nach einer Weile stand sie wieder auf, ihren Blick hatte sie auf das riesige Haus vor sich gerichtet.


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - Shai - 05.04.2009

So leicht wie Vent es sich erhofft hatte war es nicht geworden an Sik vorbei zu kommen. Aber sowas war bei dem Kerl ja auch zu erwarten gewesen. Von seinen ganzen Mitbewohnern war er schließlich der merkwürdigste. "Geht das schon wieder los, Sik? Sei doch ehrlich, ich erzähle dir immernoch mehr als den anderen Hausbewohnern. Wenn ich mich dir öffnen soll streng dich gefälligst mehr an", rief Vent schließlich leicht empört aus, während er seine Hände gegen die Hüfte stemmte und die Augen verdrehte. Dabei hoffte er inständig nicht niedlich aus zu sehen. Das würde das Gespräch sicher nur in die Länge ziehen und aus der Küche konnte man schließlich schon Essen riechen.

"Gut Linnet! Such so viele essbare Dinge mit denen man diese komische Pflanze ganieren könnte aus dem Kühlschrank wie möglich!", erteilte Echoes bereits die ersten Anweisungen zuseiner Helferin, welche vorher als Sherlock Holmes ihm als Watson eigentlich vorgesetzt gewesen war. Wie sehr er sich mit diesen Gedanken selbst verwirrte merkte er gar nicht, denn sofort als er ein Messer gefunden hatte bewegte er es über der Pflanze auf und ab. Sein Problem war kein fehlendes Schneidebrett, die Pflanze sah einfach nur zu niedlich aus, so dass er es einfach nicht über sich breachte ihr kaltblütig die Kehle zu durchtrennen und sie zu kochen.


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - Black-Cat - 07.04.2009

Hach, die jungen Mädchen heut zu Tage und ihre Erwartungen den Männern gegenüber~ bemerkte Leticia nebensächlich und fieß grinsend, als sie an Vent und Sik vorbei in Richtung Küche ging...

Wheis erhob sich langsam und steckte einen Korken in die Weinflasche. Das ist mir sehr Recht, außerdem habe ich das Gefühl, wenn wir noch viel länger hier sitzen und trinken, wird sich unser Realitätssinn verabschieden. bemerkte er, während er die Flasche an ihren ursprünglichen Platz zurück trug.
Davon einmal abgesehen, ist es uns ja nicht verboten, uns bei gegebener Zeit erneut zusammenzusetzen~ kommentierte er noch zusätzlich und drehte sich wieder seinen Gesprächspartnern zu, nun das Fenster direkt hinter ihm.

Linnet legte den Kopf leicht schief und wand sich dann kurzerhand Shita zu. Ich bin Linnet und das hier ist mein treuer Gehilfe E... Ech... ... ... Watson, der schon seit ewigen Zeiten versucht mich von meinem Trohn zu stoßen und zu seinem Helferlein zu machen. Natürlich hat er es noch nie geschafft, aber lassen wir ihn in seinem Glauben~ erklärte sie dem Mädchen freudig, wobei alles nach der Vorstellung von ihr selbst als ein Witz oder eine Lüge abgehackt werden konnte.
Dann drehte sie sich wieder zu ihrem Freund im Frack. Ay ay captain~ sagte sie zu ihm und salutierte.
Ich würde einen Gemüseeintopf vorschlagen. Das heißt wir brauchen Gemüse, junge Dame. mischte sich Leticia ein, die den Raum betrat und diese Anweisung an Linnet weitergab, bevor sie sich neben Echoes stellte und sich zu dem kleinen Unkrautmonster hinab beugte. Ein unheimliches und auch ein kleinwenig sadistisches Lächeln war in ihrem Gesicht nciht zu übersehen. Du wirst jetzt gekocht~ Am lebendigen Leibe oder als Aufschnitt, was ist wohl besser~ fragte sie sich.


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - CharmeleonEX - 10.04.2009

Cyel sah noch kurz zu wie die letzten Pflanzenmönsterchen, und das Pflanzenmädchen weggetragen wurden. Sie roch schon den Gemüseeintopf. War das nicht ein bisschen wie... Kannibalismus?
Anderseits, in einem Zoo würde es für das Pflänzchen noch schlimmer sein... Und es wieder freizulassen könnte gefährlich sein...

Mit einem leicht verzweifelten Ausdruck schlurfte sie sich in die Küche.


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - SunnyValentine - 12.04.2009

Lächelnd sah Sik der Hausbesitzerin hinterher, auf sie konnte er sich eigentlich immer verlassen wenn es darum ging, Vent in irgendeiner Weise in die Schranken zu weisen oder ihn zu ärgern.
"Wie Recht sie doch ha, ahah", stimmte er ihr leise säuselnd zu, wobei er nicht aufhörte von einer Seite zur anderen zu wippen.
"Übrigens Süßes, du kannst froh sein, normalerweise verlangt so etwas Gegenseitigkeit, dabei verlange ich rein gar nichts von dir zurück. Was bin ich doch für ein Engel, hachja~"
Schließlich löste sich der Junge von dem Türrahmen hinter sich und schlich direkt an Vent vorbei, wie er bereits einmal heute erwähnt hatte wollte er die Neulinge kennenlernen und nicht nur die ganze Zeit bei seinem "Liebling" kleben.
"Ach, wie gut, dass niemand weiß~", murmelte er süßlich vor sich hin, als er im Haus um eine Ecke bog und so aus dem Sichtfeld des mädchenhaften Jungen verschwand.

Dankbar krächzte der Adler leise und schien sogar eine Art Verbeugung hinzulegen, als er seinen Oberkörper etwas nach vorne beugte. Danach legte er die Flügel wieder eng an seinen Körper und senkte seine Kralle, um wieder auf beiden Beinen stehen zu können. Interessiert folgte er dem Blick des Mädchens.

Hunter kommt nach Legend oo/


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - Shai - 12.04.2009

Noch geschockt von Lettys Satz hörte Vent Sik gar nicht mehr richtig sondern starrte einfach nur leer in die Gegend. Als sein Mitbewohner schließlich verschwunden war sank Vent in Richtung Boden und lehnte sich unten angekommen schließlich gegen die Hauswand und starrte in den Himmel. Seinem Gesicht war nichts Besonderes zu entnehmen, aber in seinem Gedanken verzweifelte er. "Letty muss es scherzhaft gemeint haben, ich sah sicher nicht wie Siks Freundin aus, nein, auf keinen Fall", redete er sich zwar immer wieder ein, aber leider war ihm klar, dass es genau so einen Eindruck gemacht haben musste. Er entschied sich einfach sitzen zu bleiben. Würde er aufstehen würde er warscheinlich nur weitere Gründe finden an der Hauswand zu lehnen und seinen Kopf gegen diese zu schlagen, was genau das war, was er gerade tat. Die Schmerzen, welche er dabei spührte, ignorierte er einfach.

"Ich bitte sie, wie können sie so ein niedliches kleines Ding lebendig braten wollen? Zerschnitten und als Beilage würde das Pflänzchen sicher bessere Dienste leisten", mischte sich Echoes in Leticas Pläne etwas ein. Was für einen kaltblütigen Gedanken er selbst dabei ausgesprochen hatten bemerkte er gar nicht. Trotzdem brachte er es immernoch nicht über sein Herz die "Beilage" zu zerschneiden.


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - Legend - 12.04.2009

Tadashi nickte nur grinsend und stand daraufhin von seinem Stuhl auf. Er ging, nachdem er sich umgedreht hatte, langsam zur Tür, öffnete diese und ging durch sie hindurch. Draußen wartete er darauf das die anderen nachkommen würden.


RE: [OolW] Kapitel 1: Ein ganz (ab)normaler Tag - Black-Cat - 12.04.2009

Leticia sah von dem Pflanzenmädchen Mandra hoch in Echoes Augen. In ihren roten, klaren Augen spiegelte sich sein Gesicht wieder. Ihr Lächeln war nach wie vor unheimlich, dann nahm es langsam einen glücklichen, nahezu freundlichen Ausdruck an.
Ein sehr guter Vorschlag. meinte sie und schloss nickend ihre Augen. Mit einer flotten Handbewegung nahm sie ihm die Alraune aus der Hand...

Auch Wheis verlies den Raum, fast, da er noch in der Tür stehen blieb um auf Hunter zu warten. Erst zusammen machten sie sich dann auf den Weg nach Unten.

...Leticia legte das kleine Unkrautmonster auf ein Holzbrett, dass für Schneidarbeiten genützt wurde. Dem Wesen, das in Echoes Griff etwas zur Ruhe gekommen war, entkam ein ängstliches, süßes Quieken.
Leticia zog ein langes Messer aus einer Schublade. Wo fang ich an, wo fang ich an~ summte sie, wie eine gut gelaunte Hausfrau beim Kochen. Sie legte die scharfe Klinge dabei abwechselnd leicht auf die Beine, die Brust und den Hals des Wesens, welches bei jeder Berührung zusammenzuckte. Fangen wir unten an, dann kann sies länger geniesen~ entschloss sie sich dann.
...
Es wurde fleißig gekocht. Das zermatschte Unkraut, dessen Gift beim Kochen neutralisiert wurde, das gut aussehende Alraunenmädchen, das in gleichmäßige gut aussehende Würfel zerhackt wurde, deren Haar, das Leticia als eine Delikatesse unter den Salaten bezeichnete und nur zur Hälfte für dieses Gericht verwendete (um den Rest für ein anderes Mal aufzuheben) und einiges an frischem Obst, das die Hausbesitzerin zuvor gekauft hatte und Linnet und Echoes zur Zubereitung hatten schneiden dürfen.

Daneben war auch noch Dante, welcher offensichtlich auch ein recht gutes Mal zubereitete.

Zusammen wurde dann danach gegessen. Ob nun das, was gekocht worden war, oder ob sich jemand eine Pizza bestellt hatte, war in diesem Sinne völlig nebensächlich.

Danach wurde ein Nachmittag eingeleitet, den jedermann wieder auf eigene Faust geniesen konnte.

Kapitel Ende - Wir sehen und in Kapitel Zwei