Vier Künstler

Ein Künstler aus dem hohen Norden,
Eis und Schnee, seine rauen Horden,
Feld und Flur in weissen Wiegen,
Die Wasser starr im Schlafe liegen,

Ein Künstler aus dem Blütenreich,
Eine Welt der betörenden Düfte,
Mit Sonne gemalt, sanft und weich,
Neue Klänge erwecken die Lüfte,

Ein Künstler vom warmen Meere,
Wolken schwimmen im Azurblau,
Romantische Nächte flirren lau.
Liebliche Lieder in wohliger Sphere,

Ein Künstler mit Flügeln der Winde,
Ohne Krone stehen Birke und Linde,
Regen spielt mit Stürmen fangen,
Stille legt sich, wo die Vögel sangen.

Vier Künstler, die kommen und gehen,
Gewiss, dass wir uns wiedersehen.

Was ist bloss aus uns geworden?
Wir haben uns die ewige Freundschaft geschworen
Du sagtest mir,verlassen würdest du mich nie
Ich hätte nie gedacht ,dass ich dich so einfach verlier
Denke täglich noch an dich
Befindet sich in deinen Gedanken auch noch ich?
Wartete auf eine Antwort
Die so unendlich schien
Abschied nahmest du nicht mal
Warum bin ich dir plötzlich so egal?
Ich schrieb eine Brief unter Tränen
Jeden Tag muss ich deinen Namen erwähnen
Die Schwäne flogen mit dem Brief davon
Sah sie fliegen in der Höhe
Nachts die Sterne scheinen in ferner Nähe
Darin versteckt bist auch du
Doch sehe kann ich dich nicht
Denn erlöscht bist du nu
Für mich willst du nicht mehr scheinen
Eine Antwort will ich trotzdem,warum lässt du mich alleine?
Die Schwäne flogen nu den Brief zu dir
Du lasest ihn mit viel Vergnügen
Doch was nachher geschah
Kann ich nicht sehen weder noch fühlen
Hoffentlich tropften keine Tränen
Ich hoffe du unterdrücktest sie
Lachtest weiter
Im Versuch mich zu vergessen
Denke trotzdem an die Hoffnung
Du kämest wieder