[OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Druckversion +- Raupyboard (https://www.raupyboard.de) +-- Forum: Allgemein (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=25) +--- Forum: Forum Textrollenspiele (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=32) +---- Forum: Our own little World (https://www.raupyboard.de/forumdisplay.php?fid=94) +---- Thema: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück (/showthread.php?tid=15785) |
RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Vorador - 14.04.2013 3. Stock Nex richtete sich vorsichtig wieder auf, schließlich wollte er nicht schon wieder in der Suppe landen. Nachdenklich betrachtete er den Wasserhahn, der nach wie vor Blut ins Waschbecken spuckte. "Sollen wir den vielleicht zudrehen? Aber ehrlich gesagt habe ich keine große Lust da reinzugehen." 1. Stock Crow hielt still als Nero ihn griff und aus der Tür zog. Natülich hatte er ihn verstanden, nur dankbar zeigen konnte er sich schlecht. Zunächst musste diese eklige Suppe vom Schnabel gewischt werden. Hüpfend und krächzend versuchte Crow das Zeug auf dem Boden abzuwischen, was ihm auch halbwegs gelang. Dann richtete er seinen Blick wieder auf seinen 'Retter'. Als er Neros Aufmerksamkeit hatte, krächzte er einmal und nickte mit dem Kopf um ihm zu danken. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Shai - 24.04.2013 muaR 2 Der Anblick der lebloses Gestalt des Mannequins entlockte Vent ein schwaches lächeln. Doch musste er einsehen, als ihm auffiel dass seine Gesichtsmuskeln langsam träge wurden, dass er ein wenig zu viel seines Blutes auf einmal am verwenden war. So schnell wie das Gebilde aus Blut entstanden war verschwand es auch wieder. Ein merkwürdiger Anblick war es, so viel war sicher. Es sah aus, als würde eine Strömung das Blut zurück in den Körper des Jungen ziehen. Kein Tropen verfehlte dabei sein Ziel. Nicht ein Fleck hatte Vents Kampftechnik auf dem Boden hinterlassen. Wieder im vollen Besitz seiner Kräfte rieb er sich seine Wunde. Sie schmerzte nicht, sondern kribbelte. Unvergleichbar ist das Gewühl zuerst mehrere Liter seines Blutes nach außen zu stoßen, nur um sie schließlich wieder durch die selbe Öffnung aufzunehmen. "Hättest du wohl gerne!", antwortete Vent dem Painpleasure. "Freiwillig lass ich mich nicht von dir tragen! Den Rest kannst du machen." Sik hatte schon Recht - Würde er so weiter machen, würde Vent bald umkippen. Vents Kampfstil war schlichtweg zu abhängig davon sich im Gefecht das Blut seiner Gegner einzuverleiben um seine Angriffe aufrecht zu erhalten. Mannequins haben leider keines. muaR 4 Die kleinere Version des Butlers nickte zustimmend während Linnet sich eine einigermaßen brauchbare Ausrede zurecht legte. Als es nun aber an ihm lag die Sache am laufen zu erhalten konnte er nicht einfach als beim Anblick der Haushältern eingeschüchtert sein. Normalerweise hätte er keine Probleme über sie hinweg zu schauen - Jetzt könnte sie ihn wohl problemlos hochheben. Erneut setze er zum Satz an. Anstatt aber wie zuvor seinem Husten zu unterlegen räusperte er sich, richtete seine Haltung und setzte zur Antwort an: "Stimmt so! Kann ich bestätigen." Auffallend dabei war seine Stimmlage. Weitaus heller als zuvor, selbstverständlich, aber abgesehen davon klang er heiser, krank würde man meinen. Er wollte noch ansprechen, wie unangenehm es ihm doch war "Echo" genannt zu werden, spürte aber schon wieder das bekannte Kribbeln im Hals und behielt seine Ablehnung für diese Abkürzung deshalb für sich. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Phoenix - 24.04.2013 1. Stock Nero beobachtete, wie der Vogel sich nach der erfolgreichen „Rettung“ aus seinem Griff befreite und auf den Boden flatterte, um dort seinem Schnabel zu säubern. Anscheinend hatte sich das Tier nicht großartig verletzt, weder beim Zusammenstoß mit der Tür noch beim Herausziehen. Der Devil Trigger lächelte und nickte dem Vogel zu, als dieser ihn scheinbar dankend an krächzte, bevor er sich wieder der Tür zuwandte und sie schließlich öffnete. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - SunnyValentine - 25.04.2013 muaR 2 Sik hatte Vent bereits losgelassen, als er sein Blut zurück in seinen Körper verfrachtete, der Painpleasure wusste schließlich, wie abhängig der Junge von seiner roten Körperflüssigkeit war. Nun, so abhängig wie jeder normale Mensch, vermutlich. "Och Darling, du bist wieder mal so gemein zu mir~", murmelte er schnuteziehend, während er sich zu seinem Gesprächspartner drehte und ihm vorwurfsvoll mit einer Geste seiner Hände seinen Körper präsentierte. Alle Wunden, die der Silberhaarige bisher davongetragen hatte, hatten sich bereits wieder verschlossen. "Da ist man so nett und hilft dir bei dem, was du tust, und du hast nur böse Worte für mich übrig? Du könntest jetzt mir zur Abwechslung helfen." 3. Stock - Bad Hunter lies seinen Blick durch den Raum schweifen, kaum hatte er die Tür geöffnet. Die auffällige Zeichnung fiel ihm neben dem überquellenden Waschbecken als Erstes auf. "Hm, meiner Meinung nach sieht das eher nach Zahlen aus. Aber was soll dieses fünte Zeichen darstellen?", meinte er an Nex gewandt. Interessiert, aber vorsichtig ging er ein, zwei Schritte in den Raum hinein, um sich besser umsehen zu können, wobei er achtsam immer wieder durch den Raum blickte. Der vorherrschende Gestank des Blutes schien ihn nicht weiter zu stören. 1. Stock Falls Adler so etwas wie kichern konnten, hätte Chaser das getan, als Crow wie in einem Slapstickfilm beschloss, mit dem Kopf durch die Wand zu preschen, besser gesagt, mit dem Schnabel durch die Tür. Stattdessen war sie gerade rechtzeitig stehengeblieben, um neben der Tür zu landen. Neugierig beobachtete sie den Menschen, der ihrem schwarzen Kumpel nun aus seiner misslichen Lage half und sich nun drauf und dran machte, eine der Türen zu öffnen. Er war nicht ihr Futtergeber, aber vielleicht wusste er ja, wo sich dieser befand? Menschen sammelten sich gerne in Gruppen, das wusste die Adlerdame, also bestand eventuell eine Chance, dass sie so wieder auf Hunter traf. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Black-Cat - 25.04.2013 muaR 2 Nachdem Vents Worte verhallt waren, hallte plötzlich das Geräusch eines Schnittes durch den Raum. Der Mannequin in Form eines kopflosen Mädchens war von der Decke auf Siks Rücken gesprungen und hatte ihm sogleich ihr kleines Messer in den Rücken gerammt. Es war, als hallte das Geräusch kindlichen Lachens durch den Raum, als dies geschah. muaR 4 Dante blickte durch den Raum. Mit ihm, Echoes und Linnet waren es zwölf Kinder, die Leticias Klasse des Kindergartens besuchten. Unter ihnen befanden sich keine bekannten Gesichter... tatsächlich war es schwer, deren Gesichter lange anzusehen. Es war, als wollten diese keine klare Form annehmen... und wenn man von einem Kind kurz wegsah, um es dann erneut anzusehen, schien es ein anderes Kind zu sein! Sie schienen miteinander zu spielen und zu zeichnen und waren völlig unbekümmert bezüglich dessen, was Leticia mit den Zuspätkommern anstellte. Dann hing da noch eine Uhr neben der Tür, die in den Raum führte... irgendetwas schien damit nicht zu stimmen. War das so... na dann gut. gab Leticia zu wissen und ließ ihre Arme nun locker an ihrer Seite hinab hängen. Solltest du dich jedoch wiedereinmal nicht wohl fühlen, McDowell, sei so lieb und bleib zu Hause. Wir wollen doch nicht, dass du jemanden ansteckst. tadelte sie den kränklich wirkenden Jungen, bevor sie ihren Blick wieder zu Dante warf. Und für dich, Decray, wäre es angebracht, nicht so herumzutrödeln, wenn du hierher kommst. Wenn dir der Kindergarten keinen Spaß macht, dann sag mir das und ich finde sicher eine andere, weniger lustige Beschäftigung für dich. ließ sie ihn mit einem etwas kühlen Blick wissen, bevor dieser schließlich von einem gutherzigen Lächeln ersetzt wurde. Und jetzt komm raus aus deiner Ecke und spiel mit den anderen. Du willst doch nicht den restlichen Vormittag dort verbringen, hab ich Recht? Linnet packte währenddessen Echoes am Arm und zog ihn an ihre Seite. Ihn aus den Augenwinkeln ansehend zwinkerte sie ihm zu, um ihm zu zeigen, dass er seine Sache gut gemacht. Wir sollten auch spielen gehen, Echo, meinst du nicht? fragte sie ihn freudig, bevor ihr Blick schon suchend durch den Raum und dann zu Dante wanderte. Hey, Dan, da drüben ist noch ein freier Maltisch mit gaaaanz vielen Fingerfarben. Komm, lass uns drei etwas malen! rief sie dem Jungen in der Ecke dann zu, wärend sie mit ihrem Zeigefinger enthusiastisch auf den Maltisch deutete. Sie wollte mit den beiden einen ruhigen Platz aufsuchen, um die Lage besprechen zu können. Hoffentlich verstand Dante ihren Plan... oder wollte zumindest etwas zeichnen. muaR 5 Nachdem Nero die Tür zu Raum 5 geöffnet hatte, musste er sehr vorsichtig sein, um nicht sofort einen Schritt zu weit zu gehen, den dieser Raum hatte keinen Boden und man konnte somit direkt in die Küche unter ihnen blicken! Es war die Küche, die seine Gruppe bereits zuvor durchsucht hatte und er erinnerte sich genau, dass diese zuvor eine Decke gehabt hatte... Nachdem jemand kurz in die Tiefe sah, begann der Anblick der Küche auf eine Art zu verschwimmen, die es einem schwer machte, die Augen offen zu halten, ohne dass diese zu schmerzen begannen... Hielt man es lange genug aus, so erkannte man plötzlich, wie eine geisterhafte Gestalt sich am Kühlschrank zu schaffen machte und etwas in diesen hinein gab! ...der Raum war jedoch zu unscharf vor den Augen der Bewohner, als dass sie die Person oder deren Gegenstand genau erkennen konnten... Doch was war dieses Gefühl... während man so in die Tiefe blickte, war es, als würde man in diese hinein gezogen werden... Ein Sturz aus dieser Höhe wär nicht ungefährlich! ------------------------------------------------------------------------
RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Lin - 28.04.2013 Heikki wachte auf, als er Gebrutzel von Bacon hörte. „Guten Morgen! Frühstück ist fertig! Ich hab schon gegessen, sehr lecker!“ „Wie oft hab ich dir gesagt, dass du das lassen sollst? Es ist extrem unhöflich, dass du einfach rausgehst, wenn ich schlafe. Was hast du gemacht?“ „Nur gekocht!“ „…“ „Wirklich!!!“ Heikki seufzte. „Na gut. Dann esse ich erst einmal etwas.“ „Guten Appetit! <3“ Man musste es ihr lassen: Jaana war einfach eine hervorragende Köchin. Keine Ahnung, woher sie das hatte, aber es war nun einmal nicht abzustreiten. Zwei Sandwiches und einen gefühlten halben Kilo Bacon später atmete Heikki zufrieden aus. „Es war in der Tat vorzüglich wie immer. Aber warte nächstes Mal bitte, bis ich wach bin. Es ist unangenehm, im Stehen aufzuwachen und das nicht einmal in seinem eigenen Körper.“ „Jaja…“ Manchmal war sie aber auch ein hoffnungsloser Fall. Heikki ging duschen und blendete Jaana für die Zeit einfach aus, ein wenig Privatsphäre gönnten sich die beiden ab und an, auch, wenn das nicht immer einfach war. Er stieg aus der Dusche und betrachtete sich im Spiegel. Das Bacon wollte einfach nirgendwo ansetzen und Heikki sah aus, als nagte er am Hungertuch, wo doch das komplette Gegenteil der Fall war. Er zog sich nach dem Haare Fönen an und öffnete den Spiegelschrank im heruntergekommenen Bad. Im Becher, wo sich seine Zahnbürste befand, steckte ein frisch gedrehter und anmutiger Joint. „Hach Jaana… Das ist wirklich lieb von dir.“ „Oh, da bist du ja wieder. Ja, toll, nicht? =^.^=“ „Was hast du angestellt?“ „Ich… nichts!“ „Jaana.“ Das junge Mädchen seufzte. „Ich war draußen, “ begann sie, worauf Heikki direkt zu protestieren gedachte, doch sie fuhr unbeirrt fort, „ABER es war echt nur kurz! UND ich hab mich nur umgesehen, ob irgendwas komisch ist. Keine Polizei, nichts Beunruhigendes.“ „Aber?“ „Naja… Vielleicht ist mir ein kleines, umm, „Missgeschick“ unterlaufen…“ Heikki putzte sich die Zähne und nach zwei Minuten hatte er genug von Jaanas Ausflüchten. „Rede nicht um den heißen Brei herum. Was hast du angestellt?“ „Nun… ein Kind hat mich gesehen.“ Heikki packte seine Sachen zusammen und fragte: „Und du hast dann was gemacht?“ „Es erschreckt.“ Heikki erinnerte sich an ihr letztes „Ich habe nur jemanden erschreckt!“, es war Dr. Himmel, der daraufhin einen Herzinfarkt erlitten hatte und daran verstarb. „Gratulation. Wie alt war es?“ „Es IST ungefähr zwei. Und ja, sie lebt noch, danke der Nachfrage!!! Glaubst du etwa, ich sei ein Un… Mensch?“ „Belassen wir es doch hierbei, “ antwortete Heikki angefressen, „ich fahre uns zum Deathend.“ „Ohhhhhh! Heute schon! Das ist schön!“ Beide waren notorische Frühaufsteher, aber der Pendlerverkehr in London war schrecklich, sodass sie erst um 07:45 am Deathend 13 ankamen. Heikki hatte sich eine Zeitung und einen Kaffee gekauft, den er jetzt – mit dem Joint – genoss und den Artikel auf der ersten Seite las, dessen Überschrift gute Neuigkeiten für Heikki und Jaana bedeutete: „Liverpool Accident’s Cause Solved: Driver Intoxicated“ „Sagte ich doch, kein Grund zur Sorge!“ Heikki nahm einen letzten Zug, schmiss die Zeitung und den Stummel auf den Boden und trat diesen aus. Er schritt zu der massiven Holztür und klopfte. Deutlich. Einmal. Zweimal. Dreimal. Dann erst blies er den weißen Rauch aus, doch niemand öffnete. Er sah sich um. Keine Menschenseele. Weit und breit. „Dann schneien wir doch einfach mal rein, es ist immerhin schon fast Acht.“ Heikki öffnete die Tür und sie betraten das alte Gemäuer. „HALLO!!! IST HIER JEMAND?!“ „Excuse you?“ Jaana schwirrte durch den Eingangsbereich des Hauses, das durch ihr lautes Auftreten nun wohl komplett wach sein müsste. „Was denn? Sollen die doch ruhig wach werden. Es ist schon spät!“ „Genau, ich meine nicht etwa, dass du dich einfach ungefragt gezeigt hast. Das macht man einfach nicht.“ „Kein guter Service hier. HALLO?!“ Jaana schmiss einen Tisch um, der in Richtung Kellertür sauste. “Oh. Was ist das denn?“ „Eine offene Tür, Jaana. Und – wie du sicher lesen kannst – führt sie zum Keller.“ Heikki deutete auf den Hausplan, der aushing. Beziehungsweise hätte er es gemacht, wenn Jaana nicht die Kontrolle über ihren Körper erlangt hätte. „Und jetzt ist Schluss mit lustig. Lass mich das regeln, du richtest ja nur Schaden an dem Mobiliar an, das in dem Haus steht, in dem wir fortan wohnen möchten.“ „Lustig… Mobiliar… Schaden… Du spinnst ja, wir gehen erst einmal in den Keller, irgendwas stimmt da doch nicht!“ Heikki gab das Protestieren auf. Ein Glück, dass Jaana so fröhlich war, sonst wäre sie wohl durch die Decke gegangen. Und das nicht sprichwörtlich. „Wusstest du, dass ‚Jaana‘ von dem Wort ‚starrköpfig‘ abgeleitet ist?“ versuchte Heikki sie abzulenken, während sie die Kellertreppe herunter schritten, aber Jaana schien dagegen komplett resistent zu sein. „Ich fühle doch, dass hier irgendwas… anders ist.“ „Also, nun mal ehrlich: ‚Fühlen‘, ‚anders‘ – jetzt wirst du albern. Das ist ein ganz normaler Keller und du bist einfach zu neugierig, weil hier also kein komischer Spiegel steht, der eigentlich gar nicht wie ein Spiegel aussieht, sondern irgendwie anders ist, weil ich mich nicht einmal sehen kann?! Und jetzt gib schon zu, dass ICH Recht hatte!“ „Manchmal bist du unausstehlich.“ „Ne, ich bin einfach schlau! DU bist vielleicht intelligent, aber fühlen kannst du einfach nicht. ICH hingegen, ich bemerke einfach alles! Und außerdem, “ begann Jaana ihre Rede fortzuführen, doch diesmal unterbrach Heikki sie, „HINTER… UNS!“ Doch es war zu spät. Die Gestalt, die sich herangeschlichen hatte, schubste die beiden nach Vorne. Jaana war natürlich nah an den Spiegel getreten, um diesen genauer zu inspizieren, bevor sie überrumpelt wurde. Heikki nutzte den Moment, um die Kontrolle über seinen Körper zurückzuerlangen, aber er konnte nicht mehr verhindern, dass sie in den Spiegel krachten. Er schloss sie Augen und versuchte, sich vor den scharfen Glassplittern zu schützen, die sich wie kleine Messer in seine Haut schneiden würden. Stattdessen schlug er hart auf den Boden auf. Sie waren durch den Spiegel gefallen. Heikki schnaubte. „Klasse bemerkt, Jaana. Echt super.“ „Das hat weh getan… Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass ‚Jaana‘ sich von ‚die Geliebte‘ ableitet.“ Heikki rollte die Augen und sah sich um. „Wir sind in dem Keller, aber er scheint gespiegelt zu sein. Vielleicht sind die Bewohner ja hier und deshalb meldete sich gerade keiner. Und derjenige, der uns hier hinein befördert hat, könnte vielleicht der Pförtner gewesen sein.“ „Oder die alte Hausdame. Oder einfach irgendein Arschloch! Aber lass uns doch ein wenig hier umhergehen, vielleicht treffen wir ja jemanden. Ich bin schon ganz aufgeregt! Lass uns nach oben gehen, hier ist es doch viel zu dunkel. Hier wird niemand sein!“ sagte Jaana und Heikki ging vorsichtig die Treppe nach oben und öffnete die Tür. Sie befanden sich in derselben Eingangshalle, in der Jaana noch wenige Minuten vorher einen Tisch umgeschmissen hatte, doch es war in der Tat… anders. Heikki wollte es sich nicht eingestehen, aber Jaana hatte Recht – „Ha!“ – und das gespiegelte Haus war nicht so, wie es ein normales Haus hätte sein sollen. „Hey, hörst du das?“ Heikki lauschte und antwortete, „Nein. Was denn?“ „Oben, oben! Da sind Leute! Das müssen die Bewohner sein! Los, LOS, geh‘ schon!!!“ „Wie du magst. Lassen wir uns doch mal überraschen… Geliebte.“ Und so gingen die beiden die Treppe hinauf in den ersten Stock des gespiegelten Hauses. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Mähikel - 28.04.2013 1. Stock, muaR 5 Mit großen Augen hatte Glacy verfolgt, wie der Vogel herausgezogen wurde. Doch nicht der Vogel war das spannendste was passiert ist, nein. Nachdem sich Nero um Crow gekümmert hatte dauerte es nicht allzu lange, bis des Eisgörs Finger klebrig waren. Sie hatte natürlich gleich ins Loch greifen müssen. Ihre Beweggründe dahinter verstand sie wohl selbst nicht. Mit grünklebrigen Patschehändchen folgte sie nun weiter Nero, der schon die nächste Tür geöffnet hat. „Was gibts da, was gibts da!?" Die Eisfee sauste mit sicheren Abstand zu Midori zu dem Mutanten. Wieder stützte sie sich mit ihren nun dreckigen Händen auf seinen Schultern ab und schaute über ihn hinweg zu der Gestalt „Hey! Der war doch vorhin zu! HALLO, DU DA!" Den letzten Satz schrie sie nun zu der Gestalt unter sich. Hemmungen, in den Raum zu stürzen hatte sie keine - was sollte mit Flügeln denn schon passieren? 3. Stock Als Wheis erwähnte, dass sie wieder gehen sollten drehte sich Schischi zu ihm und nickte eifrig zu. Auch die Geistermaus hielt es durchaus für angebracht, sich nicht lange an diesen Ort aufzuhalten. Schlimme Dinge konnten passieren und auch die anderen sind womöglich in Gefahr. Der Raum soll einem wohl nur Angst einjagen und die Zeichen hatten sie sich gemerkt. Und außerdem- der lautlose Monolog, den wie Schischi wieder vergessen hatte, niemand hören konnte endete abrupt als zwei ihrer Reisebegleiter in den Raum gingen. Nun fing die Maus wild (und unhörbar) an zu schimpfen dass sie gehen sollten und das einzige, was man davon mitbekam war das wilde rumgefuchtel einer Maus. Und dann ein stilles Seufzen. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Shai - 11.05.2013 muaR 2 "Dir zur Abwechslung helfen?", wiederholte Vent. Sein Blut, eben noch außerhalb seines Körpers als Angriffsmittel tätig gewesen, stieg ihm zu Kopf. Er wurde rot. "Okay", nuschelte er in seinen (definitiv) nicht vorhandenen Bart. Sanft strich der Succubus über die Haut des Painpleasures. Bis eben hatte sich Vent noch fest an Sik festgehalten, jetzt hielt er noch mit einer Hand an einem seiner Gürtel fest. Gerade als sich Vent mental damit abgefunden hatte Sik zu "helfen", trat das bis vor Kurzem noch verschwundene Mannequin in Aktion. Entsetzt sah Vent mit an wie das Messer der Puppe sich in den Rücken seines Partners bohrte. Nicht entsetzt, weil Sik verletzt worden war, entsetzt, weil es nicht Vent war, der ihn verletzt hatte. Das ließ er nicht auf sich sitzen. "Itadakimasu!", stieß er aus und riss mit seiner freien Hand, die bis gerade noch vorsichtig Siks Oberkörper abgetastet hatte, eine durchgängige Schnittwunde von Brust bis Gürtellinie in die Haut seines Gefährten. Er ließ von Sik ab und trat einen Schritt zurück. Genüsslich leckte er sich Siks Blut von seinen Fingerspitzen und wartete darauf, dass der Painpleasure die Sache beenden würde. Erst dann wäre es Zeit fürs Hauptgericht. muaR 4 Echoes Augen verkleinerten sich zu schlitzen. Er konnte es wirklich nicht ausstehen Echo genannt zu werden. Als er sich aber dabei erttapte Linnet weniger freundliche Blicke zu schenken erzwang er sich sofort sein übliches Lächeln. Er hustete sich ins Fäustchen und nickte, noch immer unsicher, ob er tatsächlich Worte hervorbringen konnte. Mit den Händen deutete er in die Richtung der Farben und signalisierte damit, dass er schon mal vorgehen würde. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - SunnyValentine - 18.05.2013 muaR 2 Grinsend hatte sich Sik gefallen lassen, was Vent mit ihm tat, darauf wartend, dass sich der Junge nahm, was ihm zustand. In diesem Augenblick, in dem er kurz nicht aufpasste, hatte er tatsächlich nicht darauf geachtet, was die Mannequins gerade trieben, sodass ihn das Messer im Rücken völlig unerwartet traf. Das Ganze in Zeitlupe hätte einem schlechten Hentai geglichten, die Art und Weise, wie Siks Oberkörper sich nach vorne warf, die Wirbelsäule krümmte, seine Haare nach hinten warf, seine Finger spreizte und einen tiefen Seufzer austieß. Nicht genug des Ganzen, auch Vent half ihm zu Kräften zu kommen, erneut stöhnte der Painpleasure genüßlich auf, als er eine weitere Wunde am Oberkörper zugefügt bekam. "Aaaah, aaaah, ah, ihr wisst, wie man mich glücklich macht!" Mit einer flinken Bewegung hatte der Silberhaarige das kleine Etwas auf seinem Rücken an einem Bein gepackt und hielt es wie eine leblose Puppe vor sich. "Haaaaachja, zu schade, dass du den weiteren Spaß nicht mehr miterleben wirst, mein Süßes, du störst unsere Privatsphäre!" Mit einer weiteren schnellen Bewegung hatte er das Ding mit beiden Händen gepackt, sowohl am Unter- als auch am Oberkörper, und zog mit einer unglaublichen Kraft in unterschiedliche Richtungen, sodass das Balg irgendwann entzweigerissen werden würde. 3. Stock - Bad Hunter wagte sich weiter in den Raum hinein, um nachzusehen ob er das finden konnte, was die Truppe hier ursprünglich gesucht hatte: Spiegel. Mit freien Auge konnte er keinen erkennen, doch wer wusste, ob sich nicht irgendwo unter der Drecksschicht einer befand. Vorsichtig ging er voran und strich vor allem über den Waschbecken suchend über die Wände, natürlich mit seiner normalen Hand, die andere hätte die eventuell vorhandenen zerbrechlichen Dinger nur zerkratzt oder gar zerspringen lassen. RE: [OolW] Kapitel 3: (Ver)kehrt zurück - Vorador - 14.06.2013 1 Stock - muaR 5 Crow sah mürrisch zu Chaser und gab ein Geräusch von sich, dass irgendwo zwischen Krächzen und Knurren angesiedelt war. "Soll ich der feinen Dame auch mal den Schnabel mit diesem Zeug einreiben?", maulte er leicht gereizt, leicht spielerisch. 3 Stock - Bad Nex sah zu Hunter wie er über die Wände strich, anscheinend auf der Suche nach irgendwas. Vorischtig betrat er nun auch den Raum, aber statt nach Spiegeln zu suchen, ging er zum Waschbecken und fing an den Hahn zu zudrehen. |