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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #191
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Blau-

Kaum war Keira davongezischt, war Frey in Position gegangen, falls etwas passieren sollte. Angespannt verfolgte er jeden ihrer Schritte und bald wurde ihm klar, was die Walküre vorhatte. Auch er trat nun in Aktion, als sich ein Teppich aus blauer, schnell festwerdener Energie direkt hinter Exodus materialisierte, so würde der Aufprall, der den Beiden bevorstand, zwar nicht weicher ausfallen, allerdings ungefährlicher, bei all dem Gerümpel, der herumlag, hätte diese Aktion sonst mit allerlei Schrammen und Schürfwunden enden können.

Einer dahin, noch viele im Sinn. Wie automatisch folgten die Spitzen der Kristalle dem Sturzflug-Geier, ohne jedoch auf sie zuzufliegen, bei deren Schutzschild, das sie soeben gebildet hatte, wär eine Attacke sinnlos gewesen. Seelenruhig wartete Saga ab, irgendwann musste Onyx ihren schützenden Kokon ja wieder verlassen.

-Rot-

"Es tut so weeeeeeeh~", jammerte der Kleine unter Bär auf, nur sein breites Grinsen verriet, was zurzeit wirklich in ihm vorging, das sein Gegner wohl gerade nicht sehen konnte, da sein Gesicht gerade Bekanntschaft mit Varhyas Faust machen durfte. Allerdings gelang ihm dafür die stimmliche Theatralik perfekt.
"Bitte nicht, auaaaaaaaa! So heeeeeeeiß!"
Trotz der sengenden Hitze setzte sich der Junge nun auf, wobei er nebensächlich die Hand Bärs von sich entfernte. Schmerz war ihm nun völlig egal, es gab wichtigere Sachen. Sanft legte er nun seine Hände an den Hals des falschen Feuer, nur, um langsam zuzudrücken.

Ein leises, verächtliches Schnaufen war unweit des Schauplatzes zu vernehmen.
"Stimmlich könnte er durchaus begabt sein, aber auf die Bühne sollte er niemals treten", kommentierte Kuja das, was er vor sich sah. Weiterhin hatte er keinen Finger krumm gemacht, wieso sollte er auch.

Nur kurz war ein Zucken innerhalb Zidanes Gesicht zu erkennen, als Eis seinen letzten Satz zuende sprach. Schnell war aber sein Grinsen zurückgekehrt, bevor er ihm antwortete.
"Selbst wenn du nicht verheiratet und kein notorischer Fremdgeher wärst, mit so einem Pseudohomo wie dir würde ich sowieso nichts anfangen", erklärte er ihm völlig sachlich die Situation.
"Ausserdem stehe ich nicht auf Typen, die so schnell handgreiflich werden, tut mir leid!"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2012, 17:05 von SunnyValentine. )
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Beitrag: #192
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-The Crystal City-

Wie geplant hatte Renji ihre Worte so verstanden, wie sie es wollte – nämlich falsch. Dies erlaubte ihr, ihn mit seinen eigenen Mitteln zu schlagen.
Ja, das kann ich. Es ist im Moment wichtiger, dass wir unsere vier Buchstaben zurück zu Kamens Haus bewegen, bevor sie und der Safer sich zu viele Gedanken darüber machen, was aus uns geworden ist. gab sie ihrem Gegenüber zu wissen und schenkte ihm nach diesen Worten nochmals einen kurzen Kuss auf seine Lippen, bevor sie von ihm abließ und ihre Waffe wieder vom Boden aufsah. Wer weiß, vielleicht machen sie sich Sorgen… murmelte Zafira nachdenklich zu sich selbst, bevor sie wieder zu Renji lächelte. Einverstanden?

-Lodernd Rot-

Der rote Ritter von Mare streckte seine zweite Hand neben seine erste, spreizte seine Finger und ließ einen kleinen Feuerball vor seinen Handflächen erscheinen, den er auf die sengende Feuersäule Bärs richtete. Ein altes Sprichwort sagte, man solle Feuer mit Feuer bekämpfen. Es sah danach aus, als hatte er genau das vor. Er bewegte kurz lautlos seine Lippen, bevor der Feuerball sich plötzlich wie wild zu drehen und das Feuer aus Bärs Säule zu sich zu saugen begann.
Es ging unglaublich schnell. Die Flammensäule wurde immer kleiner und der Feuerball wuchs zu enormer Größe an. Als der heiße Wall des Trohn schließlich völlig verschwunden war hob der Ritter schlicht beide seine Arme gen Himmel und schoss den Feuerball ins Blaue, wo er bald verschwand.
Feuer blickte dem Ball hinterher, bis dieser verschwunden war, dann entstaubte er seine beiden Handflächen, die nach der getanen Arbeit von einer Schicht Ruß geschwärzt waren.

Als hätte sie nur darauf gewartet, ließ Monlis ihren Farbring im ersten Moment, in dem die Feuersäule wieder verschwunden war, sich um Bär zusammenziehen. Wie Fesseln banden sie eine beiden Arme und seine beiden Beine zusammen, mit dem Ziel ihn zu immobilisieren.

Auf der anderen Seite des Kampffeldes verwandelte sich Sasha beim nächsten Versuch Rileys, sie zu stoppen, wieder in ihre alternative Form. Hiermit entging sie auch Michaels Schuss.
Als Riley nach ihr fasste, griff er nach der brennenden Schwinge einer von drei Fledermäusen aus purem Feuer. Aggressiv stürzte sich diese auf sein Gesicht.
Eine zweite Fledermaus machte kehrt und schoss sogleich auf Yuna zu. Sie begann sich dabei schnell um ihre eigene Achse zu drehen.
Die, verglichen mit den anderen beiden, größere Fledermaus, in deren Inneren das Caduceus rot pulsierte, hatte es hingegen immernoch auf Michael abgesehen. Sie schoss kurz steil in die Höhe, bevor sie mit einigen starken Flügelschlägen einen Regen aus Feuer über dem künstlichen Menschen niedergehen ließ.

Plötzlich, ein lautes Gebrüll. Varhya, Clarissa und Viha fanden sich nah beieinander auf dem Dach wieder. Monlis Farbfesseln waren gerissen und fanden sich als unzählige schwarze Farbkleckse auf dem Dach wieder. Bär war plötzlich auf die doppelte Größe heran gewachsen und hatte seine Gegner mit seiner reinen Muskelspannung abgeworfen. Er brüllte animalisch, während er unkontrolliert auf dem Boden herum stampfte und das Gebäude dabei zum erbeben brachte – es war ein Wunder, dass das Dach keinen Schaden davon nahm. Seine Augen erstrahlten in purem Rot, als er sich nach seinen vorherigen Gegnern umsah, dann schlug er mit seiner übergroßen Metallklauen-Faust in deren ungefähre Richtung.

-Erstickend Blau-

Marie besah sich Inukas felligem Rücken und kannte die Aufforderung, die er mit seiner Pose andeutete, von Thirteen. Sie zögerte nicht, als sie auf ihn kletterte und sich an seinem Fell fest hielt. Nachdem sie es sich relativ gemütlich gemacht hatte, viel ihr ins Augen, das sich ihnen jemand näherte. Jemand, den sie nicht kannte. …ein Einhorn? murmelte sie beim Anblick Sakis, doch war sie nah genug an Inukas Ohren, das dieser sie klar verstehen müsste.

Der Safer, dem Thirteen sich näherte, wartete auf einen Angriff von ihm. Wenn er das so wollte, so sollte es sein. Der Panterwolf schloss seine Augen und sprang zwei Meter vor Shizuo in die Luft. Als er einen Meter vom Boden abgehoben war begann sein Abbild vor Shizuos Augen zu verschwimmen. Von welcher Seite kam Thirteen? Direkt vor ihm, von links, von rechts? Es war nicht mehr klar vorherzusehen. Es benötigte wohl Glück, um hier richtig zu handeln.

Izayoi bemerkte schnell, das Nova sich in ihre Richtung bewegte. Sie zog einen ihrer normalen Würfel hervor und nahm ihn kurz zwischen ihren Mittel und Zeigerfinger, bevor sie ihn Nova entgegen schleuderte.
Würden Nova das kleine Ding rechtzeitig bemerken? … Und was würde dieser Würfel bezwecken?

Die schwarze Kristallkugel donnerte in den Boden und schleuderte Bruchstücke des Bodens in ihre Umgebung. Sofort öffnete Onyx wieder ihre Schwingen und ließ ihr Auge zielgenau auf Exodus fallen. Es war, als hätte sie ihn anvisiert. Sofort stieß sie sich mit ihren Schwingen wieder vom Boden und schleuderte sich, ihren linken Arm nach vorne gestreckt, ihrem Ziel entgegen. Das sich Keira bei ihr befand war ihr völlig entfallen, könnte man meinen.

Die Leeilotasi nickte heftig. Sie packte Rikako noch während diese sprach mit ihren großen Klauen und schleppte sie etwas vom Hauptkampffeld, wo sie sie an einer Hausmauer absetzte. Rikakoko bleibt hier, Kralle übernimmt den Rest! versicherte sie ihrer Freundin. Wenn es etwas gibt, dann ruf Kralle. Kralle wird dich hören. Kralle wird kommen. Egal was passiert, Kralle wird helfen!
Erst in diesem Moment folgte sie Rikakos vorherigem Wink zu Exodus. Überlass alles Kralle! Ich mach das! Mit diesen Worten verschwand sie von Rikakos Seite und stürzte sich ins Gefecht.

-Raum XLIX -

Stumm beobachtete Alex Arch bei seiner etwas deprimierenden Erkenntnis. Er fand er hatte seit seinem Tod so viel verpasst und gehofft, sein alter Freund könnte ihm auch etwas über deren Freundin erzählen, doch scheinbar war zu viel Zeit dafür vergangen. Für ihn war es noch, als wäre es gestern gewesen, doch für seinen Gegenüber… War er zu taktlos gewesen?
Der Duft von frischen Rosen stieg Arch plötzlich in die Nase, als sich die rechte Hand von Alex plötzlich auf seine linke Schulter legte. Das Gesicht des Monstervampirs zeigte ein verständnisvolles Lächeln, als er in das von Arch blickte.
Arch, es ist gut. 13000 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Das Gedächtnis einer normalen Person könnte niemals so lange zurückreichen. Wir sind zwar nicht ganz normal, aber auch keine Götter… er suchte den Blick seines Freundes und schloss seine linke Hand kurz zu einer Faust, nur um sie dann sogleich wieder zu öffnen. Eine schwarzweiße Rose lag nun darin. ...auch wenn wir nah dran sind. fügte er danach schief lächelnd hinzu.
Er streckte die Rose sorgfältig an Archs Kleidung, woraufhin sie sofort eine blutrote Farbe annahm. Alex schien nicht minder erstaunt darüber. Kurz hielt er Inne, bezaubert von dem Anblick.
Oh… mon ami… dieses Rot… magnifique~

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Beitrag: #193
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau
Rikako zuckte ein wenig zusammen, als Kralle sie urplötzlich hochhob und woanders wieder absetzte. Schweigend hörte sie zu, was ihre Freundin zu erzählen hatte, doch mit jedem Satz wuchs ihre Besorgnis darum, ob Kralle überhaupt verstanden hatte, worum es ihr ging.
Sie öffnete den Mund um einen Einwand zu äußern, doch Kralle hatte sich schon wieder ins Getümmel gestürzt.
Mit wachsendem Unmut beobachtete die Ärztin, dass sich bereits alle Parteien untereinander in Einzelkämpfen befanden und ein Vorschlag, sich doch erst um Onyx zu kümmern, ohnehin wie in den Wind geblasen worden wäre.
Frustriert schlürfte Rikako ihre Medizin zu Ende und betrachtete die letzte Ampulle, die sie die ganze Zeit in ihrer anderen Hand umklammert hatte. Zwei der drei Spritzen, die für Onyx gedacht waren, hatte sie im Sturz fallen gelassen. Die konnte sie vergessen. In der letzten, die sie in ihrer Hand hatte, befand sich noch etwa die Hälfte von hochkonzentrierter Salpetersäure. Sie wühlte in ihren Innentaschen nach einer Schutzkappe für die Nadel.

Rot
Gerade, als er Sasha am Bein gepackt hatte, verpuffte dieses und Riley schwankte nach vorne, nur um sich kurzerhand wieder umzudrehen und zu sehen, was da vor sich ging. Michaels Kommentare hatte er zwar mit halbem Ohr gehört, nicht jedoch ihren Inhalt, was bei ihm allerdings vermutlich kaum einen Unterschied gemacht hätte.
Er schaffte es noch nicht einmal, sich vollends umzudrehen, als er eine lodernd heiße Feuerkugel auf sich zuschießen sah. Reflexartig duckte er sich und rannte unter der Flugbahn der Fledermaus durch, um den Abstand zwischen den beiden so schnell wie möglich zu vergrößern.
Die Hitze hatte ihm ein wenig die Augenbrauen versengt und der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Gerade überlegte er fieberhaft, was er unternehmen konnte, als ihm das lodernde Tuch von Yuna am Boden auffiel. Er warf einen Blick über die Schulter, um sich zu vergewissern, dass die Fledermaus ihm noch folgte.

Er setzte bereits zu einer Antwort an, als er mittendrin erstarrte und sein Blick an Zidane auf das Kampffeld wanderte. So nüchtern, wie er noch vor wenigen Sekunden dreingeschaut hatte, so vorfreudiger war nun sein Grinsen, als er Feuer dabei beobachtete, wie dieser in Aktion trat.
„Okay, Kleiner, Smalltalk gibt’s später, unten steigt grad die Party!“ Ein heiseres Lachen entwich seiner Kehle.
Wie eine Schraubzwinge festigte sich sein Griff inzwischen schmerzhaft um den Schweif des Äffchens, mit dem er nun kurzerhand auf das tiefer gelegene Dach hinab sprang.

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Beitrag: #194
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Damit der Schwung hier nicht verloren geht òó



- The Crystal City -

"Verdammt, hätte ja klappen können", merkte Renji leicht enttäuscht, aber dennoch grinsend an. Auch er hatte sich ab und an einige Gedanken um die zwei Zurückgebliebenen gemacht, aber da das Ende seiner Unterhaltung mit Zafira zu diesen Zeitpunkten in den Sternen stand, hatte er diese Gedanken wieder verscheucht.
"Aye, Sir!", entgegnete er dann auf Zafiras letzte Frage und salutierte kurz, bevor er die Hände hinter seinem Kopf verschränkte und sich bereits in Bewegung setzte, um wieder zurück zum Haus zu laufen.


- Rot -

Leicht schlitterte Varhya über den Boden, als sie von Bär abgeworfen wurde, bevor sie sich mit ihren Händen abbremste und sich wieder aufrichtete.
"Da wird wohl jemand Böse", kommentierte sie Bärs Verwandlung grinsend und knetete sich die Hände. Sie setzte zu einem zweiten Satz an, wurde jedoch von Bärs wuchtiger Attacke unterbrochen. Schnell packte sie Clarissa und Viha an den Armen und zerrte die Beiden mit sich, als sie dem Angriff auswich.
"Wir müssen intim im Team arbeiten, sonst wird das nichts. Ich konnte bisher keine Schwachstelle ausfindig machen. Ihr vielleicht?", fragte sie ihre beiden Mitstreiter, behielt ihren Blick jedoch bei Bär.

Argwöhnisch betrachtete Yuna ihren neuen Weggefährten, der sie bei dir Vorbereitung ihres Angriffes störte und sie dazu zwang, in Bewegung zu bleiben. Ihre Augen huschten zwischen Sasha und der anderen Fledermaus hin und her, während sie ihr neues Anhängsel quer über das ganze Dach mitschleppte, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, in die Offensive zu gehen.


- Blau -

"Ihr Name ist Saki... sie scheint etwas verwirrt von Onyx' Gehirnwäsche zu sein", entgegnete der Wolf bedenklich und musterte Saki kurz. Sobald sich Marie auf seinen Rücken gesetzt hatte, erhob sich Inuka vorsichtig und lief, einen großen Bogen um die drei Feinde machend, zu Kara und dem Rest der Gruppe zurück. Hier und da musste sich das Mädchen fester in das Fell des Wolfes krallen, doch am Ende kamen beide wohlbehalten bei Kara an.
"Das ist Marie, einige Safer kennen sie bereits. Sie wird ab sofort mit uns kommen", ließ er Kara telepathisch wissen, während er sich wieder bückte, damit das Mädchen besser absteigen konnte. Aus den Augenwinkeln betrachtete er die Kämpfenden, um bei einem Notfall eingreifen zu können.

Nicht sonderlich überrascht über das Verschwinden des Tieres verblieb der Catalysmas dort, wo er gerade stand und wartete geduldig, während man an seinem Körper ab und zu eine Ader oder Vene hervortreten sah, als das Metall in seinem Körper begann, unruhig zu zirkulieren. Langsam schloss der Blondschopf seine Augen und fing an, sich zu konzentrieren...

Keuchend richtete sich die Valküre auf, sah jedoch sofort in Exodus' Richtung, ohne sich um die umherfliegenden Trümmerteile zu kümmern.
"Dieser Idiot... Exodus, lauf!", schrie sie in seine Richtung, ehe sich in ihrer linken Hand aus dem Nichts Lichtpartikel sammelten, die sich dann zu einem weiß-glühenden Schwert aus purer Lichtmagie formten. Ohne lange zu zögern sprang sie leichtfüßig über die Trümmerhaufen und holte schließlich mit ihrem Schwert nach Onyx' Kristallflügeln aus, um diese daran zu hindern, zu Exodus vorzudringen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2012, 08:41 von Phoenix. )
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Beitrag: #195
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
todesblau~

Das wir uns wieder trennen würden stand fest vo- Stille. wenn es nicht so geschehen wäre. Worte prasselten auf ihn herab. und Maries Augen nicht als Monster dastehen… Wie Regentropfen auf Asphalt. Der Gedanke dich zu verletzen, wenn du mich nicht dazu zwingst. Der Gedanke verlässt mich nicht. Was wäre es wert gewesen, dich zu retten, wenn wir dich hier töten würden? Verf*ckt gute Frage. Dachte er sich. Robby wachte aus seinem Alptraum ruckartig auf. Oder auch nicht. wir haben vor diesem Kampf deine Stellung in diesem Krieg fest gelegt. Du bist kein Diener der Trohn und du weißt es. Wie die Flamme eines Sturmfeuerzeuges ohne Benzin. Zündet halt nicht. zeig diesem falschen Vogel am Himmel, was du von seinen Tricks hältst. Doch endlich zündete die Flamme. Seine Flamme.

Nun zog sie einen weiteren ihrer Würfel. Er war anders als die weißen Würfel mit schwarzen Punkten, die sie bisher benutzt hatte. Er war schwarz, mit weißen Punkten. Sie warf ihn Robby zu. Dieser Würfel hat spezielle Fähigkeiten, doch um sie zu aktivieren benötigt es mehr als nur starken Willen und viel Kraft. Ich will ihn dir schenken, als eine kleine Erinnerung, sagte sie, und er fing ihn mühelos, der Rest ihrer Worte verpuffte wie Regen in der Flamme eines Sturmfeuerzeuges und mit dieser letzten Geste nahm die Dienerin der Trohn ihren Blick schließlich von ihm.

Er war wieder bei Sinnen. Nachwirkungen vom Stromstoß, schätze ich... Schöner Würfel (: Er steckte den Würfel ein, der Gedanke verlor sich. Kampfgeräusche bahnten sich ihren Weg in sein Bewusstsein. Er war wieder bei Sinnen.

Der Würfel verstaut, das Messer gezogen. Robby stand inmitten des Kampfes. Allein. Auf ein Neues. My way or the highway.

Die Rechnung war einfach. Keep your friends close and your enemies closer. Onyx war sein Feind. Das war jetzt wichtig. Wer seine Freunde sein würden, das würde sich bestimmt noch herausstellen. Er sah zu Ex"odus, lauf!" Als sei das Kommando für ihn bestimmt gewesen lief er los und stürzte sich vor Exodus; Arme weit ausgebreitet, das Metall pulsierend, fließend, schützend; bereit für den Angriff. Exodus wäre sowieso nicht weggelaufen, selbst wenn er schnell genug gewesen wäre. Robby war schnell genug, um da zu sein. Von Koma auf Rausch.
Faszinierend, was ein Körper alles leisten kann.
Faszinierend, wie Onyx angreifen kann. Es gab kein Zurück. Er sah Onyx an und schloss die Augen. Atmete ein und das Aluminium gefror zu einer eisigen Mauer in ihm. Vor Exodus. Vor dem Angriff.

Im Abtrennen von Körperteilen schien er ein gewisses schlummerndes Talent, aber auch ein Verlangen gefunden zu haben. Talent soll gefördert und Verlangen will gestillt werden, sagt man im Volksmund.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.09.2012, 07:44 von Phoenix. )
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Beitrag: #196
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Rot
"Feuer, eh?", murmelte Michael in seinen imaginären Bart, als er feststellen musste, dass seine Gegnerin trotz seiner raffiniert gewählten Worte noch nicht seinem Charm verfallen war. Man könnte meinen der Verlust an Selbstvertrauen über seine eigenen Verführungsfähigkeiten war für ihn eine schwerwiegendere Verletzung als das Feuer. Das Feuer. "Oh", sagte Michael. Zu seinem Bedauern musste er feststellen zu brennen. Obwohl er elegant wie eine Ballerina versucht hatte zur Seite zu tänzeln stand nun doch seine Rechte Mantelseite in Flammen. Anscheinend noch immer nicht über den Ernst der Situation informiert zog es der Doktor vor zuerst mit wenig Erfolg seine linken Arm zu benutzen um das Feuer auszuklopfen. Auch dieser Ärmel brannte kurz darauf. "Erklär mir doch eins", rief Michael der Fledermaus zu. "Jetzt wo du mich in Brand gesetzt hast, was hast du als nächstes vor?" Obwohl er auf "cool" machte, so riss sich Michael schon bald die brennenden Kleidungsschichten vom Lieb. Zum Glück trug er unter Mantel und Weste wenigstens noch Hemd und Unterhemd, wie es sich für einen Mann von Welt gehört.

Clarissa musste sich immer wieder darüber wundern was für ein weit verbreitetes Problem Dummheit in The City doch war. Man könnte meinen nach all diesen Jahren technologischer Perfektion hätte die Menschheit endlich mal verstanden, dass "größer" nicht unbedingt "besser" bedeutet. Im Fall von Bär ließ seine gesteigerte Größe das leuchtende Ding an seiner Brust nur noch offensichtlicher wie eine Schwachstelle aussehen. Selbstverständlich folgte Clarissa nichts weiter als einer Mischung aus Intuition und Videospiel Logik, als sie dieses Merkmal als "Schwachstelle" abstempelte, doch wurde sie ungeduldig und verlor an Motivation sich nochmal an den Kopf des Giganten zu hängen. Das Gestampfe der Kreatur war für die Dämonin nebensächlich, als sie wie zuvor leichtfüßig auf ihr Ziel zuschoss. Als sie mit ihrer Position zufrieden war verließ sie mit einem Hechtsprung den Boden und machte sich bereit ihre rechte Klaue in die "Schwachstelle" zu rammen.

Blau
Einem gesunden bzw. normalen Auge wäre der Würfel vielleicht nicht aufgefallen. Novas Augen war der Würfel sogar ganz sich nicht aufgefallen. Aber das war egal, denn Nova sah mit ihren Augen sowieso nie irgendwas. Ihrem Sonar dagegen entging das Projektil, für einen Mangel an einem besseren Begriff, nicht. Ohne sich leichtsinnig mit dem Ding einzulassen, wechselte sie noch in der Sekunde, in der der Würfel die Hand ihres Feindes verließ, ihre Laufbahn. Sie lief einen kleinen Bogen darum herum, fühlte sich aber nicht mehr als genervt. Würde keine weitere kaum nennenswerte Störung auftreten, so würde Nova mit ihrem Schwert eine perfekten Köpfung versuchen.

Manchmal fragte er sich, wie er es geschafft hatte Leuten in so kurzer Zeit ein so perfektes Bild von seiner Inkompetenz zu vermitteln. Warum waren sich alle so sicher, dass man ihn beschützen müsste? Technisch gesehen könnte man ihn wahrscheinlich sogar wieder zusammen setzen, würde er getroffen werden. Von den anderen konnte man das sich nicht sagen. Doch da er keine Möglichkeit für einen Angriff sah, bzw. keine Möglichkeit für einen effektiven Angriff sah, wich er tatsächlich aus. Die Technik, die er für diesen Akt der Athletik nutze, hatte er offensichtlich von Michael gelernt, da die unnötige Eleganz in dem Hechtsprung, den Ex zu Stande brachte, sicher nicht von sich aus zu Stande gekommen war.

Raum XLIX
Alex Worte, wenn gut gemeint, bedeuteten Arch wenig. Vorwürfe, Reue, die Schuld von tausenden von Jahren - Solche Dinge verschwinden nicht von einem Moment auf den Anderen. Ein weiterer schwarzer Fleck auf ein bereits pechschwarzen Jacke, ein weiterer Stein, den Arch mit sich trug. Der Mutant hatte kurz inne gehalten um nachzudenken. Arch selbst legte seine eigene Rechte über die von Alex. Er drückte nicht zu, er umschloss Alex Hand nicht, er erwiderte lediglich die Geste. Die Hand des Pflanzenmutanten war kalt. Sie fühlte sich nicht anders an, als die Rinde eines Baumes: Rau und hart. "Götter, Alex? Wir?", fragte Arch. "Diese Denkweise war dein Ende. Sie war mein Ende. Und sicher auch Anas. Das Ende unserer Revolution."
Der traurige Blick Archs wanderte auf die Rose. Mit seiner freien Hand zog er sie aus seiner Tasche, wohl wissend, dass Alex diese noch immer betrachtete. "Und so blieb von unserem Traum nur ein Haufen Asche." Schnell saugte Archs raue, harte Hand der Blüte alle Flüssigkeit aus. Der Baum entzog der Blume ihr Leben bis von ihr nichts weiter als Staub übrig war. "Yu, Alex. Ich hole sie mir. Ich hole sie dir. Auf dass ich endlich aus diesem zerstörten Traum aufwachen kann." Archs Griff um Alex Hand verstärkte sich. "Wie zur Hölle hat sie einen Gott umgebracht?!" Die Laune von Alex Gesprächspartner hätte nicht schneller umschlagen können. So emotional am Ende wie der Mann es war, so hatte er immer noch sein Ziel vor Augen.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #197
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Blau-

Als Saki sah, wie Inuka und Marie sie kurz eines Blickes würdigten und dann schnell zu Kara abhauten, legte sie ein wenig den Kopf schief. Dann schüttelte das Mädchen den Kopf und ging bestimmt und mit aufrechter Haltung auf die Gruppe zu. Sie bekam nicht direkt mit, dass Inuka sich gerade mit Kara unterhielt, darum fragte sie einfach drauf los. „Verzeihung, kann ich helfen?" Dabei legte sie die Hände höflich an den Fingerspitzen zusammen. Ein klein wenig von der schützenden Magie umgab diese noch.

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Beitrag: #198
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Blau-

So schnell, wie sie gekommen war, löste sich der blau schimmernde Teppich unter Keira und Exodus wieder auf und wandelte sich zu einer blauen Wolke, die sich ihren Weg zur Onyx bahnte. Da Keira allerdings direkt auf ihren Gegner zuraste, hielt Frey seinen bevorstehenden Angriff noch zurück und wartete erstmal geduldig ab.

Wie aufs Stichwort flitzten nun hingegen auf Sagas Fingerzeig hin zwei der roten, um sich kreisenden Kristalle direkt auf den nach vorn gestreckten Arm Onyx zu, kaum dass sie ihren schützenden Flügel-Kokon verlassen hatte.

-Rot-

Von der puren Muskelmasse des riesigen Bärs abgeworfen schlidderte Viha nur kurz über den Boden, bevor er den Schwung mit seinen rückwärts ausgestreckten Armen abfangen konnte und so nach einer Rolle rückwärts wieder am Boden zu stehen kam. Viel Zeit blieb ihm allerdings nicht, da sein Gegner zu einer neuen Attacke ausholte. Flink, wie er war, wich er dieser einfach aus, wobei er es sich nich nehmen lies, dem riesigen Ungetüm frech die Zunge zu zeigen. Auch hatte er Spaß daran, die Gefühlswelt Bärs nun völlig ins Gegenteil zu lenken. Wenn er schon wütend sein wollte, dann so RICHTIG wütend.

Ein kurzes "Ieks!" entglitt den Lippen Zidanes, als sich Eis mitsamt ihm aufmachte, ein bisschen Action in die Bude zu bringen.
"Na eben, so gefällst du mir doch gleich viel besser!", erwiderte er schließlich grinsend, während er eher unbeholfen versuchte, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Ein leichtes Zucken, das seinen Schweif durchlief, sollte für seinen Angrabscher Zeichen genug sein, dass er jetzt loslassen konnte, seine Hände hatte er bereits griffbereit um die Schäfte (ja, das ist richtig, hab extra nachgeguckt) seiner beiden am Gürtel montierten Dolche gelegt, um jederzeit loslegen zu können.

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Beitrag: #199
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-The Crystal City-

Kurz war Zafira stehen geblieben als Renji losgegangen war und hatte ihm nachgesehen. Sie fühlte sich im Moment großartig. So großartig wie vielleicht nie zuvor. Sie war sich sicher, das Richtige getan zu haben und folgte ihrem Freund sogleich, nur um sich dann neben ihm einzureihen als sie sich langsam zurück begaben. Sie wusste, sie hatte mit diesem Funken ein Feuer entfacht, das sich in ein Inferno verwandeln könnte, doch mit Renji an ihrer Seite glaubte sie daran, jedes Hindernis überwinden zu können.
The City war ein Ort der Geschehnisse. Es gab keinen ruhigen Moment auf diesem Planeten. Die Zeiten hatten sich verändert. Früher war es anders. Vielleicht könnte es auch in Zukunft wieder ruhige Momente geben? Sie glaubte daran. Zafira könnte ihre Fähigkeiten nutzen, um nachzusehen, doch wusste sie von den Grenzen dieser. Die Vergangenheit war unveränderlich. Die Zukunft nur ein Trugbild, das mit jeder Tat der Gegenwart neu geformt wurde. Würde sie nun oder in einer Minute in die Zukunft blicken, sie könnte zwei völlig unterschiedliche Welten sehen. Nur die Gegenwart konnte sie nach ihrem Willen formen… doch auch hierbei gab es Regeln. Und das alles, ohne die Fähigkeiten, die sie von ihrer Mutter erbte, in Betracht zu ziehen.
Zafira war ein komplexes Wesen. Eine Mutantin ersten Grades. Sie wusste selbst nicht alles über die Dinge, die in ihrem Körper vorgingen. Tatsächlich war sie doch schon überfragt, wenn es um ihre eigenen Gefühle ging. Sie hoffte, mit einem weiteren Freund an ihrer Seite, würde sie neue Erkenntnisse schöpfen und Rätsel lösen. Doch nun hieß es erstmals, wieder Ruhe zu finden, nach diesem heißen Gefecht mit Renji. Kamens Nähe war, wo sie sich diese gönnen wollte…

…zurück bei Kamens Haus wurden Renji und Zafira bereits erwartet. Die Dame des Hauses stand an ihrer Eingangstür und blickte leicht besorgt drein, bis sie die Schritte der beiden auf ihrem Rasen vernahm. Sie trug nicht ihre Maske, doch schien sie zumindest Zafira sofort an ihren Schritten zu erkennen. Wohin seid ihr gegangen, ohne Bescheid zu sagen? Ich dachte ihr wolltet nur kurz an die frische Luft… dann komme ich nachsehen und niemand ist mehr hier… kam es deprimiert, jedoch mit einem Hauch Erleichterung, über ihre Lippen. Zafira lächelte daraufhin nur und nahm ihre Freundin in den Arm. Tut mir Leid, wir hatten etwas zu besprechen und haben dabei etwas die Zeit übersehen. erklärte sie ihr ruhig und strich ihr sanft durch ihr oranges Haar. Ich hoffe, ihr habt euch nicht zu viele Sorgen gemacht.

-Lodernd Rot-

Jetzt, da ich dich in Brand gesetzt habe… hallte Sashas Stimme aus der Feuerfledermaus, die über Michael kreiste und ihn mit Glut und Feuer berieselte. …werde ich dich wieder und wieder und immer wieder in Brand setzen, bis du nichts mehr hast, das du von dir werfen kannst, um meinen Flammen zu entgehen. Ein kurzes Lachen folgte diesen Worten des Trohn. Natürlich erwarte ich mit Freude, dass Sie einen Plan ausklügeln, um dem zu entgegen. Amüsieren sie mich, Doktor! Mit diesem Verfall in die Höflichkeitsform begann Sasha schneller mit ihren Schwingen zu schlagen, und mehr Flammen auf ihren Gegner Regnen hinab fallen zu lassen.
Rileys Fledermaus machte in einem großen Bogen Kehrt, sobald sie diesen verfehlt hatte, und ging sogleich erneut in einen Sturzflug-Angriff über.
Yunas Fledermaus ließ sich nicht abhängen. Im Gegenteil begann sie sich immer schneller um sich selbst zu drehen und beschleunigte dabei, so dass sie ihren Abstand zu der Fenrir immer weiter verkleinerte.

Über seine Schulter, aus seinen Augenwinkeln, betrachtete Feuer, wie Eis nun endlich seinen höher gelegenen Platz verließ. Womöglich würde er nun endlich in Einsatz treten… doch wurde es auch Zeit. Sein Blick wanderte wieder zu seinem verunstalteten Ebenbild, welches soeben zu seiner doppelten Größe gewachsen war. Er begann sich zu fragen, wo wohl die Grenzen eines Trohn lagen… und welche Fähigkeiten dieser noch parat hatte. Er hatte ihm zuvor viel seine Feuerkraft entzogen, so musste dieser nun anders handeln. Für den Moment beobachtete er seinen Gegner interessiert, ohne erneut einzugreifen.

Die Faust Bärs donnerte in den Boden, verfehlte jedoch all ihre Ziele, da Verhya diese aus der Gefahrenzone gezogen hatte. Schwerfällig aufgrund seiner neu gewonnen Größe konnte er diese nicht schnell genug wieder zu sich zurück ziehen um sie zur Verteidigung gegen Clarissa zu erheben, die erneut auf ihn zu sprang, um ihn nun an der Brust zu attackieren. Sie rammte ihre Klauen in die Stelle, die sie als einen Schwachpunkt vermutet hatte und schaffte es ein wütendes Knurren aus dem Trohn zu entlocken. Dieses Knurren wurde dank Viha nur noch lauter und offenbarte sich schließlich darin, das Bär laut los brüllte. The City Safers!!!
Mit einem Ruck zog er seine metallene Klaue aus dem Boden, ignorierte Clarissa an seinem Körper, und streckte nun beide Hände über seinen Kopf, nur um in seiner nicht metallenen Hand erneut seine übergroße Waffe zu materialisieren.

-Erstickend Blau-

Thirteen attackierte Shizuo mit einem Sprung von dessen linker Seite aus. Seine scharfen Fänge hatten es auf den linken Arm des Nohal V’hir abgesehen, doch zog er es auch in Betracht, nach dessen Oberkörper zu schnappen, sollte der Arm sich als zu schweres Ziel erweisen.
Würde Shizuo neben diesem Angriff es noch mitbekommen, würde er erkennen, dass sich ihm in einiger Entfernung mit schnellen Schritten Kralle näherte. Hatte sie vor, sich an seinem Kampf zu beteiligen?

Die Nekatta entwich dem geworfenen Würfel, welcher sich in einer nicht zu unterschätzenden Explosion selbst zerstörte bevor er den Boden berührte, und Nova dabei nur knapp verfehlte. Von da an sah sich Sixteen ihrer Gegnerin gegenüber, die versuchte, sie mit einem Schwerthieb zur Strecke zu bringen. Mit offensichtlicher Leichtigkeit sprang die Dienerin des Trohn zur Seite und zog ein weiteres Trio an Würfeln aus ihren Taschen. Noch während des Ausweichens warf sie diese Nova entgegen. Auch diese Würfel würden bei einem Zusammentreffen mit ihrem Ziel explodieren.

Das kleine Mädchen stieg von Inukas Rücken und trat auf Kara zu, welche sie kurz lächelnd musterte. Sie kannte dieses Mädchen bereits, denn sie hatte eine kurze Zeit in der Crystal City verbracht, als auch ihr Vater noch diese frequentierte. Lange beschäftigte sie sich jedoch nicht mit ihr bevor sie sich dann wieder Inuka und der sich nähernden Saki zu wandte. Dieser Kampf ist ausgeartet. Wir sind zwar in der Überzahl, doch Onyx alleine war bereits ein gefährlicher Gegner für uns. Wir haben jetzt zwei weitere Gegner, von denen wir nicht wissen, wie stark sie wirklich sind, außerdem wissen wir nicht, wann und ob Onyx erneut ihre Fähigkeiten gegen uns einsetzen wird, wenn sie es nicht bereits getan hat. stellte sie den beiden gegenüber fest, bevor sie ihren Blick zu dem Mädchen mit den schwarzen Kristallschwingen schweifen ließ. Sie ist die Priorität unserer Mission. Ich denke, es reicht, wenn einige wenige von uns die Diener der Trohn in Schach halten, während der Rest von uns versucht, Onyx aufzuhalten. Sie blickte zu Saki. Ich würde dir vorschlagen, entweder im Kampf gegen Onyx zu helfen oder Nova zur Seite zu stehen. Sie kämpft momentan noch alleine gegen diese Frau.

Mit einem Schwert aus Licht sprang Keira Onyx entgegen, doch schien dieses gegen die kristallenen Schwingen der falschen Sünde nichts ausrichten zu können. Es prallte einfach ab und hielt Onyx nicht davon ab, weiter auf ihr Ziel zuzusteuern. Ähnlich erging es auch Sagas Projektilen, die das dunkle Mädchen mit einer Drehung und ihren Schwingen blockierte, ohne dabei viel ihrer Geschwindigkeit einzubüßen. Erst vor Robbys eiserner Verteidigung wurde Onyx dazu gezwungen ihre Richtung zu ändern und kurz steil nach oben in die Luft zu fliegen, nur um von dort mit ihrem Blick dem fliehenden Exodus zu folgen.
Hahahaaa! Lauf ruhig! In dieser meiner Nacht… gibt es kein Entkommen! Sie streckte ihren blutenden, brüchigen Arm über ihren Kopf empor und begann über dieser eine fast unsichtbare schwarze Energiekugel zu formen. Sie schien während dem Vorbereiten dieses Angriffs recht offen für Angriffe zu sein, solange diese sie hier, fünf Meter über dem Boden, erreichen konnten.

-Raum XLIX -

Weiterhin wie verzaubert blickte Alexander den zu Boden gleitenden Überresten seiner Rose hinterher. Allerdings… wir sind wie Götter. Herren über Kreation und Dekonstruktion nach freiem Willen… Womöglich mag es in dieser Zeit wohl nur von Göttern wimmeln auf unserer Erde? ging es ihm dabei durch den Kopf, bevor er von Archs Worten zurück in die Realität geholt wurde.
Yu, sagst du, mon ami? fragte er beim Erklingen des Namens nach. Das war ihr Name… richtig… Er erinnerte sich. Es war an diesem Ort gewesen. Dieser Ort in der Realität, viele viele Jahre zurück in der Vergangenheit. Das trieb also seinen Freund? Das hielt ihn am Leben. Rache… ihn zu rächen. Yu Aether hatte ihm, Alexander Caroso, das Leben genommen und sein treuer Freund wollte diese alte Rechnung begleichen… bis zu diesem Tag. Wahrhaftig, Arch Gebraska war der treueste Freund, den man haben konnte! An wessen Seite er auch immer nun kämpfte… darüber war Alex sich sicher… wer auch immer Arch zu seinem Freund hatte, hatte einen Gott unter Göttern auf seiner Seite. Doch…
Arch, in all diesen Jahren sätest du deine Rache… und nun hast du mich hier getroffen. Ich fühle, deine Samen werden bald zu farbenfrohen Blüten… blutroten Blüten erblühen. Ja, ein sprichwörtliche Blutwiese soll sich vor dir erstrecken! Alex trat langsam einige Schritte von seinem Freund zurück und streckte seine Hände theatralisch zu seiner Seite als er die letzten Worte seines Satzes in die graue Welt rief Doch, Arch! und nun ließ er seine Hände schlaff hinab hängen. Ist das wirklich, was du willst? Hast du tatsächlich dein Leben darauf ausgerichtet, Rache für mich zu finden? Um eine Canaille, einen Tunichtgut, der sein wohlverdientes Ende an den Händen eines scheußlichen Weibs gefunden hat, zu rächen? Alexander blickte seinem Freund kühl lächelnd in die Augen. Habe ich es verdient, das mein bester Freund sein Leben für mich geopfert hat? Immerhin war es doch ich, der Yu unterschätzt hatte, ihr gefolgt war und mich somit hier ihr ausgeliefert habe. Oui, bin ich denn nicht selbst schuld, an dem Gottesfall, den ich erlitten habe?
Alex übte Kritik an dem Vorhaben seines Freundes, doch seine farblosen Augen waren wie Feuer, als er all dies sagte. Er wollte Arch nicht von seinem Vorhaben abbringen. Er wollte nur seine Gründe hinterfragen. Die Wurzeln der Rache freilegen…

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Beitrag: #200
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau
Unwirsch setzte Rikako die frisch gefundene Schutzkappe auf die Spritze mit der Säure und steckte sie an ihren vorgesehenen Platz in einem Etui an ihrer Hüfte.
Es war schwer, in dieser Dunkelheit etwas auszumachen. Kralle hatte sie schon längst aus ihrem winzigen Sichtfeld verloren und genauso verhielt es sich mit Exodus. Sie schalt sich innerlich einen Narren, weil sie zuvor am Tage versprochen hatte, für sein Wohl zu sorgen. Jetzt war sie diejenige, die mit gebrochenen Rippen abseits des Kampfgeschehens herumsaß und Däumchen drehen konnte.
Nachdem sie ihr Blutbildemittel zu sich genommen hatte, war es nun an der Zeit, etwas gegen diese Schmerzen zu tun, die Übelkeit in ihr hervorriefen. Wenn sie sich gleich gegen einen Throndiener wehren musste, dann wollte sie ihm nicht ganz so hilflos ausgeliefert sein, wie sie es im Moment war. Besonders, weil sie so wunderbar auffällig im Dunkeln leuchtete und unbeweglich an einer Stelle hockte.
Ein leichtes Ziel, dachte sie verbittert und zerbiss eine Kapsel, die sie sich in den Mund geschoben hatte.

Rot
Der Plan war zwar, die Fledermaus mit Yunas Tuch einzufangen, doch dieses stand bereits lichterloh in Flammen, nicht eine einzige Ecke würde er schadlos anfassen können. Und so überlegte er es sich noch einmal anders.
Ihm fiel sein Handtuch ein, welches er irgendwann während des Kampfes verloren haben musste. Während des Kampfes glitt sein Blick suchend über das Dach. An einigen Stellen gab es einige faustgroße Krater auf der Oberfläche, doch das Stückchen Stoff lag abseits und unbeschädigt, dort, wo er sich während Bärs Illusion aufgehalten hatte.
Er bog scharf ab und war in wenigen Sekunden an seinem Ziel. Kurz vorher sah er noch einmal über seine Schulter um zu sehen, wo seine Verfolgerin abblieb.

Zidanes Kidnapper dachte nicht einmal daran, ihn sofort los zu lassen. Mit einem Affentempo (höhö) rauschten er und sein Anhängsel auf den fünf Meter hohen Bär zu.
„The City Safers!!!“, brüllte dieser aus voller Kehle und war drauf und dran, seine riesige Feuerwaffe in seinen Händen zu materialisieren.
„Hier hast du einen!“, schrie Eis und packte Zidis Schwanz fester, da er nun ausholte wie bei einem Hammerwurf. Unter seinen Fingern gab es ein hässliches, lautes Knirschen, welches offensichtlich von den Knochen herrührte, die gerade zerquetscht wurden.
Ruckartig ließ er den Sarú los und schleuderte ihn somit gegen Bärs rechte Schulter, das alles mit der Kraft eines hinab stürzenden Segelfliegers. In erster Linie wandte sich der Angriff gegen den Trohn, doch auch dem Sarú könnte mehr zustoßen als nur ein gebrochener Schweif, wenn er sich nicht in eine günstigere Flugposition brachte, und zwar schnell.
Ohne Zeit zu verschwenden verschwand auch Eis von seinem Standort und war nur noch als Schliere auf dem Dach zu erkennen, welche sich ihren Weg über Bärs Flügel zu seinem rechten Arm machte. Würde Bär nichts dagegen unternehmen, würde sich Eis noch im selben Moment daran machen, seine Arme und Beine um diesen Körperteil zu schlingen.

[Bild: rb_sig25.png]
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