Part 1
Diese Short Story dreht sich ganz um die Catsisters. Erfahrt, wie ein ganz normaler Tag für sie ablief, bevor die Crystal-Safers zum Leben erwachten.
Jahr: 14998
Tag: 10. Juni
01:00 Uhr
Mitha und Reisei schlafen Rücken an Rücken in ihrem Zimmer.
Sia und Sio schlafen, sich gegenseitig die Hände haltend, in ihrem Zimmer.
Kara schläft, mit allen Vieren über das gesammte Bett gestreckte neben Amai, welche ihr den Rücken zugedreht hat.
Rayn und Kimo schlafen, wobei sich die kleine Kimo an ihre Schwester kuschelt.
Kiera und Neko schlafen … ähm … wir sollten das nicht genauer beschreiben.
02:00
Schlaf
03:00
Mehr Schlaf
04:00
Alle schlafen, mit Ausnahme von Kimo, welche wegen einem Stechen in der Magengegend aufwacht. Sie löst sich aus Rayns Umarmung und kratzt sich kurz am Bauch. „Klo.“ flüsterte sie zu sich selbst und sah sich im dunklen Raum um. „Dunkel.“ bemerkte sie in Gedanken.
Sie zog einen Schnute und begann an Rayns Schulter zu rütteln, bevor diese ebenfalls verschlafen ihre Augen öffnete. „Was ist den…?“ fragte sie, ein Gähnen nachsetzend.
„Ich muss aufs Klo, aber es ist so Dunkel und ich will nicht das Licht anmachen und damit die anderen wecken…“ erklärte Kimo mit leicht entschuldigender Stimmlage.
Dies war nicht das erste Mal und sicher nichts das letzte Mal, dass dies passierte. Rayn kannte den Vorgang und strich ihrer Schwester beruhigend durchs Haar.
Eine halbe Minute später wanderten die beiden bereits durch die Gänge ihres Unterschlupfes zum Badezimmer. Dort erledigte Kimo schnell ihr Geschäft und bald darauf war wieder Ruhe in der Wohnung eingekehrt.
05:00
Wieder Schlaf
06:00
Und noch immer Schlaf
07:10
Der erste Klang des frühen Morgens erklingt. Der rote Wecker mit den getigerten Katzenohren in Mithas und Reiseis Zimmer. Reisei, als währe sie taub, ließ sich davon nicht stören und schlief einfach weiter, während die Anführerin der Catsisters sich anzog und schnell das Zimmer verließ.
Durch den von der gerade aufgegangenen Sonne erhellten Hauptgang der Wohnung schlendert Mitha erst in den Hauptraum des Zimmerkomplexes, welcher den Gang zu den Schlafzimmern, das Bad und die Küche mitsamt Esstisch verband.
Ihr Ziel war die Küche, wo es heute ihre Aufgabe war, das Frühstück zuzubereiten.
Völlig ausgeschlafen und kein Zeichen von Müdigkeit abstrahlend schnappte sie sich ein großes Brotmesser und einen Brotleib, von dem sie vorerst zehn Scheiben abschnitt.
Während sie diese Brotscheiben auf einem großen Teller verteilte hörte sie Schritte hinter ihrem Rücken…
07:30
Mitha sah über ihre Schulter in die rosaroten Augen Sios, welche offensichtlich noch sehr verschlafen war. „Mor…“ begann sie, wurde jedoch von einem süß klingenden Gähnen unterbrochen. Danach errötete Sio. „M-Morgen…“ vervollständigte sie dann das, was sie bereits vorhin sagen wollte, beschämt.
Mitha gab ein leises Kichern von sich. „Guten Morgen Sio, du solltest dich Waschen gehen.“ schlug sie ihr freundlich vor. Ihre Schwester, die darüber erst nachdenken musste legte ihren Kopf leicht schief, bevor sie nickte und sich auf dem Absatz umdrehte um dann ins Bad zu wandern.
Gerade als Sio die Küche verlassen hatte trat auch deren Zwillingsschwester Sia ein. Ein grinsen zierte ihr Gesicht. „Morgen Mitha, was gibt’s zum Essen?“ fragte sie, an dem roten Katzenmädchen vorbei auf die verteilten Brotscheiben blickend. „Nichts, wenn du mir nicht hilfst, Sia~“ erwiederte diese, sich zwischen Sia und die Brote stellend.
Das Mädchen mit dem schwarzweiß getigerten Fell seufzte, gab jedoch mit einem Nicken klein bei.
Zusammen bereiteten die beiden ein üppiges Frühstück aus Brot mit verschiedensten Belägen und Bestrichen vor.
08:00
Neko, Kimo und Kiera hatten sich um aufwachen zusammen in die Badewanne geworfen. Ursprünglich war es Nekos und Kieras Idee gewesen miteinander zu baden, doch da Rayn dies aus Erfahrung als keine gute Idee ansah hatte sie Kimo gefragt ob sie nicht auch mit den beiden baden wollte – dies hatte die morgendliche Stimmung der beiden größten Perverslinge in der Wohnung stark gedämpft, da Kimo wirklich das einzige Wesen hier war, an dem es nichts zu sehen gab.
Während die drei das Bad besetzten waren Sio, Sia und Mitha damit beschäftigt den Tisch zu decken und auch Kara, Reisei und Amai hatten sich aus deren Betten erhoben.
Während Kara genervt vor dem Bad zu stehen kam und darauf wartete, das ihre Schwestern im Inneren fertig wurden, entschlossen sich Reisei und Amai sich Rayns Vorschlag „einkaufen“ zu gehen anzuschließen.
09:00
Pünktlich wie immer kamen die Einkäufer zurück, gerade rechtzeitig um dem Frühstück beizuwohnen.
Während die zehn genüsslich ihre Brote verspeisten ließ Kara mit einem Knopfdruck den Fernseher anspringen, um die Morgennachrichten aufzurufen.
„The Cat Sisters, welche den Namen der The City Safers beschmutzen sind immer noch ungefasst. Es gibt keine Anzeichen für deren Versteck. Die Raubzüge dieser Verbrechergruppe werden immer unklarer. Neben einfachen Lebensmittelgeschäften und Straßenhändlern scheinen sie in letzter Zeit keine Ziele anzuvisieren. Sind ihre großen Raubzüge Vergangenheit? Händler, haltet Ausschau und gebt Acht.“ hallte ein Nachrichtensprecher aus der Mattscheibe.
Rayn konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. „Unsere Wohnung ist fertig eingerichtet. Ich sehe nicht ein wieso wir jetzt noch irgendetwas größeres stehlen sollten.“ kommentierte sie.
Kara schüttelte den Kopf. „Vielleicht sollten wir jedoch einfach mal wieder was Größeres klauen, nur damit wir für die Medien nicht langweilig werden.“ schlug sie vor. „Halt deine Klauen zurück, Kara. Wir sind keine einfachen Räuber, wir stehlen nur was wir brauchen.“ widersprach ihr Mitha ernst.
„Ach sie doch nicht so, Mitha-chan~. Ein kleiner Raubzug, bei dem wir uns ein bisschen anstrengen können würde uns sicher gut tun.“ warf wiederum Sia lässig ein, welche von der Idee recht angetan zu sein schien. Die anderen nickten zustimmend … Mitha seufzte, stimmte dann jedoch auch zu.
10:00
Mitha stand an der Wohnungstür und beobachtete die anderen, die sie alle ansahen, als sie sich bereit machte um das Haus zu verlassen. „Stellt nichts an, solange ich weg bin.“ bemerkte sie nur, woraufhin sie ein 9-faches „Ja“ vernahm. Ungläubig verließ sie daraufhin die Wohnung und verschwand in den Straßen der großen Stadt.
„So, während Mitha für uns einige Zeitungen kauft, lasst uns die heutigen Aufgaben verteilen.“ gab Sia bekannt, solange noch alle im Hauptraum anwesen warend.
Ein seufzen ging durch die Runde, welches jedoch von Sio unterbrochen wurde. „Ach kommt, wir haben Mitha versprochen, dafür das wir heute Nachmittag auf einen Raubzug gehen, nehmen wir alle anderen Arbeiten ernst.“ erinnerte sie ihre Schwestern mahnend, worauf ein weiteres lautes Geseufze folgte.
„Kimo und Rayn, ihr werdet das Badezimmer sauber machen. Kara und Kiera, ihr seid für die rechte Hälfte der Schlafzimmer zuständig, Neko, Reisei, ihr übernehmt die linke Seite. Amai, du fängst hier an den Hauptraum aufzuräumen und jeder, der mit seiner Arbeit fertig ist, wird dir dann helfen. Sio, wir übernehmen den Abwasch und das Aufräumen der Küche. Alle alles verstanden?“
10:30
Kimo saß nun in der leeren Badewanne und schrubbte ihre gesamte Umgebung mit einem Putztuch ab. „Pass auf das du dir bei der Aktion nicht den Kopf am Wasserhahn anschlägst.“ warf Rayn zur vorsichtig ein, während sie die Toilette mit einem Reinigungsmittel aussprühte. „Jaaa~“ kam es als Antwort aus der Badewanne.
Kara war gerade dabei einem Kissen aus Kimos und Rayns Zimmer den alten Überzug abzuziehen als sich Kieras Arme von hinten um sie legten. „Kara…“ säuselte sie ihr ins Ohr. „Willst du nicht lieber mich ausziehen?“ fragte sie ruhig.
Kara grinste, dass Kissen ungestört weiter abziehend. „Ich weiß nicht, ich stelle mir vor, ohne Haut würdest du nicht ganz so gut dastehen.“ ließ sie finster verlauten, woraufhin sich Kieras Arme sofort zurückzogen. „Maaan, Kara du bist so ein Spielverderber.“ „Nerv nicht und überzieh das Kissen hier neu.“ erwiederte die weiße Katze sofort genervt und warf irher Schwester das abgezogene Kissen ins Gesicht. Diese umarmte es und schmiegte sich daran. „Hm~ So warm~ Es riecht nach Karas Parfüm~“ schwärmte sie. „Noch ein Wort und ich zieh dir das Fell über die Ohren.“ „Jaaa, kratz mich, beiß mich~“ forderte Kiera und entwich Karas scharfen Klauen kichernd.
Neko schlug ihr eigenes Kissen gerade Windelweich, während Reisei hinter ihr die Decke der braunen Schwestern ausschüttelte. „Was habt ihr nur gemacht, dass euer Bett so durcheinander ist…“ bemerkte sie seufzend. „Willst du nicht wissen~“ erwiderte Neko kichernd und schnappte sich das nächste Kissen.
Reisei schüttelte den Kopf. „Werdet ihr jemals erwachsen? Aus dem Alter für Kissenschlachten seid ihr doch schon lange heraus gewachsen.“ kommentierte sie bedenklich.
Neko spitzte die ohren und kicherte. „Hm, weißt du, man kann noch andere Sachen in einem Bett machen, Reisei.“ „Springen?“ versuchte Reisei die Antwort heraus zu finden.
Das kleine braune Katzenmädchen kratzte sich leicht am Kopf. „Ähm ja, ich denke man kann es Springen nennen. Hehe~“
Amai wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sie hatte gerade die Sitzgarnitur im Hauptraum der Wohnung abgesaugt und davor schon die Deckenlampe und den Fernseher abgestaubt. „Sia, so okay?“ fragte sie das schwarze Katzenmädchen unsicher, welches gerade aus der Küche kam um sich den großen leeren Brötchenteller zu holen. „Hm, ja, gut gemacht Amai.“ versicherte sie der lila Schwester lächelnd.
Erleichtert ließ sich Amai auf die Sitzgarnitur nieder. „Gut. Ich hoffe bald ist irgendjemand fertig um zu helfen… dieser Raum ist einfach viel zu groß.“ murmelte sie und schloss dabei die Augen, nur um sie gleich darauf wieder zu öffnen als sich zwei kleine Mädchenhände auf ihrer Schulter legten. „Hier, trink. Du hast genug gearbeitet, die anderen machen hier weiter.“ erklärte Sio freudig und hielt ihrer Schwester ein Glas Erdbeersaft hin. „A-ah, danke Sio-chan.“ erwiderte Amai erfreut und nahm das Glas und die Ruhepause dankend an.
11:30
Alle Arbeit war getan, die Wohnung glänzte und strahlte.
„Haha, na also, wir waren viel schneller als sonst. Da wird Mitha Augen machen!“ rief Kimo freudig aus und Rayn strich ihr über den Kopf. „Ja, heute haben wir uns wirklich angestrengt, vielleicht sollten wir uns öfters so reinhängen, dann müssten wir am Nachmittag nichts mehr tun.“ schlug diese vor, bekam jedoch eine gespaltene Meinung als Antwort. Einige schienen wohl doch lieber den ganzen Tag durchputzen und bei Spaß haben, als am Nachmittag nichts zu tun zu haben.
12:05
Etwas später als erwartet kehrte Mitha in die Wohnung zurück. Sie hatte um die zehn verschiedenen Zeitungen mitgebracht, in denen die Schwestern sich folglich ein Ziel für ihren Raubzug suchen sollten.
Zwei Dinge sollten jedoch noch vorgehen. Das übliche der beiden war das Mittagessen, doch das kam erst später. Erstmal gab es zu ergründen, wieso Mitha so lange gebraucht hatte.
„Hey, kommt alle mal her.“ rief das rothaarige Mädchen, als sie die Zeitungen auf dem Esstisch ablegte. Nur Sekunden später waren alle versammelt und machten große Augen.
„Hey Sis, was ist das?“ fragte Neko neugierig und blickte auf ein rundliches grünweißes Wesen auf Mithas Schoß, was momentan die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. „Ich weiß nicht, es sieht nach einem mutierten Kätzchen aus, ich habe es alleine in einer einsamen Gasse gefunden.“ erklärte Mitha und strich dem kleinen Etwas sanft über den geflügelten Rücken. „Wow ist das süß!“ brach es plötzlich aus Reisei hervor, von der man ein solches Verhalten nicht kannte. Auf diese Überraschung hin blickten sie alle verwirrt an, dann sprach Mitha erneut. „Willst du das Kleine einmal halten, Reisei?“ fragte sie sie und hielt das geflügelte Kätzchen hoch.
Zögernd trat die grünhaarige Schwester hervor und nahm das kleine Wesen auf den Arm. Ein leises Maunzen ging von ihm aus. „Ja, du bist wirklich süß.“ erwiderte Reisei auf dieses Geräusch hin ruhig.
Dann machte das kleine Wesen die Runde und jeder durfte es einmal halten, bis es schlussendlich wieder auf dem Schoß Mithas saß. „Ich entnehme eurer Begeisterung, das niemand etwas dagegen hat, das Kerlchen hier zu behalten?“ fragte sie woraufhin einstimmig zugestimmt wurde.
„Es braucht einen Namen!“ warf Kimo ein. „Ich bin für Fellkugel!“ schlug Neko kichernd vor. „Ich bin dafür, dass wir erstmal herausfinden, ob es eine kleine Schwester oder n Typ ist.“ bemerkte daraufhin Kiera mit verschränkten Armen.
Kara seufzte. „Das überlass ich euch, ich hol mir erstmal ein Glas Limonade, der Aufstand hier bringt mich zum schwitzen.“ bemerkte sie und machte sich auf den Weg, bis sie von Amais Worten aufgehalten wurde. „Kara, bringst du mir auch eine Limo?“ fragte sie etwas schüchtern. „Welche?“ „Eh, Erdb… nein Apfel.“ „Okay.“ mit einem schwenk ihrer Hand verschwand Kara in der Küche.
12:30
Als die weiße Katze zurückkam hatte man bereits herausgefunden, dass das geflügelte Mutantenfellkügelchen weiblich war. Kara gab Amai ihre Apfellimo, woraufhin Kimo plötzlich erstaunt die Aufmerksamkeit auf sich zog. „Hey, Amai, nicht trinken!“ gab sie von sich. Amai erschrak und ließ das Glas dabei fast fallen. „W-was ist den los Kimo? Sag mir nicht die Limo ist ver-“ „Nein, aber guck doch, deine Limo, sie hat die selbe Farbe wie das Kätzchen!“ klärte Kimo auf. „Dann sollten wir sie wohl gleich Limo nennen, hm, Kimo.“ scherzte Neko. Kimo verzog einen Schnute als man sich über sie lustig machte.
„Wieso nicht? Was hältst du von dem Namen, Limo?“ fragte Mitha das Kätzchen aus heiterem Himmel. Diese maunzte freudig und schlug mit seinen kleinen Flügeln. „Gut, dann bist du von jetzt an Limo, Limo.“ kicherte die Anführerin der Katzenbande. Kara seufzte. „Und ich bin jetzt schuld, oder wie?“
13:30
Die Aufregung über das neue Familienmitglied war etwas abgeklungen, das köstliche Mittagessen hatte man hinter sich gebracht, der Tisch war abgeräumt worden und Mitha verteilte die Zeitungen, die sie vorhin gestohlen hatte.
„Ihr wisst nach was wir suchen. Nach einem ernsthaften, großen Verbrechen. Es sollte auch nicht unsren Stil verfehlen.“ erklärte Mitha, als sie alle ansahen die Situation.
„Keine Entführungen, irgendwelche Wertgegenstände, seht nach ob irgendwo große Ausstellungen sind oder so ähnliches.“ fügte Sia hinzu.
Dann begann die Suche. Hin und wieder gab eine der Schwestern einen Vorschlag ab, doch irgendjemand war immer dagegen, bis Amai etwas fand, das interessant klang.
„H-hey, ich glaube das könnte etwas sein?“ fragte das lila Mädchen die neben ihr sitzende Rayn. Diese sah sich den gefunden Artikel an. „Huh, klingt wirklich interessant, hört mal alle her.“ ließ diese verlauten, woraufhin alle ihre Zeitungen niederlegten. „Eine Maschine die die Welt revolutionieren könnte.“ begann sie.
„Forscher arbeiten an einer Maschine, blablabla, sehr wertvoll, blablabla, gefährlich in den falschen Händen, blablablah, oh, das ist interessant~“ plötzlich stoppte sie und sah zu Mitha.
Kara seufzte, wie üblich. „Hör auf mit dem blablabla und red lieber, Rayn.“ warf sie ein und stützte ihren Kopf auf ihre Handfläche.
Rayn gab ihr keinen Acht. „Ich zitiere: Der Forschungsgruppe wurden bereits mehrere Drohbriefe geschickt, die den Diebstahl der Maschine ankündigen. Daraufhin wurden die Sicherheitsmaßnahmen stark erhöht.“ Mithas Ohren zuckten hoch. „Hm, sie schreiben das nur, damit niemand auf die Idee kommt dort einzubrechen. Also ist es ihnen wirklich wichtig.“ bemerkte sie. Rayn nickte. „Klingt doch nach was, findet ihr nicht? Damit kommen wir sicher in die Schlagzeilen.“ ließ sie verlauten. „Es gefällt mir nicht, aber es ist ziemlich verlockend…“ warf Mitha ein. „Hey, es ist besser wir stehlen es, als das es in die falschen Hände gerät, hehe.“ kicherte Neko.
Kara seufzte. „Du hast wohl nicht verstanden, dass die das mit den Drohbriefen nur schreiben, damit keiner auf die Idee kommt, Neko.“ Kiera ging dazwischen. „Aber es könnte doch sein, dass andere genau so schlau sind wie wir, oder?“
Mitha räusperte sich und Ruhe kehrte ein. „Amai, steht da auch zufällig wie diese Maschine heißt an der gearbeitet wird?“
Amai sah sich kurz auf dem Zeitungsblatt um, bis sie das unterstrichene Wort fand, dass sie suchte. „Ah, ja, hier steht es. Sie nennen es das Projekt Overdrive.“
Part 2 >>>