Ok, dass ist mir gestern Nacht aus dem Kopf gewachsen. Der Text entstand spontan in den letzten zwei Stunden. Sollen die ersten beiden Kapitel sein. Inspiriert ist das Ganze durch diverse Fantasy-Stories, RalGrad Blue Dragon (Manga) und Filme wie Solo Für Zwei, aber das nur am Rande. Kurze Handlungsübersicht: Person, an die 30 Jahre alt, bekommt den Auftrag, die Welt der Finsternis zu retten. Damit er gehorcht, schicken die Dämonen und so jemanden aus, der sich im Körper unseres Hauptcharakters einpflanzt. Er kontrolliert nun auch Gedanken und Handlungen. Die ganze Story soll eine Art Parodie auf die jetzige Fantasywelle sein. Ich hoffe, es ist gelungen.
Achja, mein Hauptcharakter hat noch keinen Namen und die Geschichte noch keinen Titel. Die Rohfassung eben. Drei Punkte im Nichts bedeuten: Hier den Namen des Hauptcharakters hindenken. Danke.
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Uno
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."
-Forrest Gump-
[Hier Namen des Hauptcharakters einsetzen] horchte auf. Zum dritten Mal in Folge wach, kaum ein Auge zugetan. Obwohl er kaum geschlafen hatte, war er schon hellwach. Irgendetwas war da. Er war nicht mehr allein, dass wusste er. Diebe? Um diese Uhrzeit? Und vor allem: Wie sind die an den nervigen Nachbarn vorbeigekommen? Die Frau hysterisch, der Mann als großer Beschützer war stets mit seinem Gewehr unterwegs. Natürlich war es geladen, mit diesen Patronen, mit denen man Elefanten umlegen kann. Also keine Diebe. Und auch keine Ex, seit dem letzten Anruf kreuzt sie nicht mehr auf. Hatte er sie wirklich so zusammengeschissen? Mit dem Gedanken, dass er gnädig gewesen war, schlief er wieder ein.
Das frühe Aufstehen machte ihn zunichte. Schon fast 10 Jahre im Geschäft (eigentlich waren es gerade mal fünf, aber er wollte etwas angeben) und immer noch Probleme mit dem Aufstehen. Der Toast wie immer schwarz, die Dusche kalt. Die Uhr ist schon wieder stehengeblieben. Kein Kaffee mehr. Nichts ist schlimmer als kein Kaffee zum Frühstück. Am Ende beinahe zu spät von zu Hause weg. Im Treppenhaus kam ihm die seltsame Oma entgegen. Seltsam? Ja. Ganz sicher. Immer zerzaust, ihr Kleid hatte sie wahrscheinlich von der Altkleidersammlung, die riesigen Brillengläser starrten einem immer entgegen, sah fast aus, als wäre sie eine Eule - Eine Eule, die ein- oder zweimal in ihrem Leben unters Rad gekommen ist. Auch heute fasste sie ihn am Ärmel. Das alte Spiel. "..., mein Junge! Hör auf mich! Du schwebst in Gefahr! Fahr nicht mit dem Bus!" Nicht mit dem Bus? Welche Probleme hatte die Alte? Ohne Bus keine Arbeit, ohne Arbeit kein Geld, ohne Geld kein Leben - oder so ähnlich. Also: Losreißen von der Alten, das war es! Gesagt, getan, schnell die Treppen runtergestürmt (es eilt, wohlgemerkt) und die Eingangstür aufgerissen. Doch heute sollte es keine Busfahrt geben - jemand, oder doch etwas? kam ihm in die Quere.
Due
"Wenn ich drei Wünsche frei hätte, hätte ich einen und den dreimal hintereinander."
-Waynes World-
Eins dieser Evilfaces starrte ihm entgegen. Und es hatte nicht gefrühstückt - was man sicher auf 10 Meter riechen konnte.
Okay, Schnitt! Jetzt fragt sich jeder: Evilface? Gefrühstückt? Vor der Haustür? Nunja, genaugenommen: Ja. Was der Leser aber im Moment nicht weiß: Kein Evilface. Aber ein Verrückter, der im Türrahmen steht und sich mit jemandem unterhält, der garnicht existiert - kapiert? Wenn ja: Weiterlesen! Wenn nein: Lass es lieber!
Schockreaktion. ... springt 2 Meter zurück. Die Tür fällt zu, Evilface jetzt im Haus. Da es sich eingeladen fühlt, kommt es gleich näher. Was tun? Nunja, garnichts. Auf den Tod warten. Was soll man auch sonst tun? Um Hilfe schreien? Ich wette, die Oma lacht sich gerade eins ins Fäustchen. Nimm es wie ein Mann - hat damals schon Kurt Cobain gesagt. Augen zu und durch! Gut, Augen zu, aber es kommt nichts. 10 Sekunden...20...30...Langsames Augenöffnen...Evilface noch da. Aber garnicht angriffslustig. "Hi." Evilface streckt die Klaue zur Begrüßung hin. "...Hi..." ... steht regungslos da. Bewundernswert, dass er überhaupt etwas sagen kann. Schnell reißt er sich zusammen, bereit zum nächsten Fluchtversuch. "Es" reagiert blitzschnell. Nun ist die Flucht unmöglich. Mit Krallen im Arm läuft es nunmal schlecht. "Bleib mal locker. Schließlich musst du mir helfen. Als Mahlzeit wärst du mir zu schade."
Mann, wo bleiben denn die anderen? Wohnt man denn allein in diesem Haus? Wozu kauft man sich denn eine Mietwohnung?
"Bleib locker, sagte ich. Du musst mit mir kommen. Nur du kannst die Welt der Finsternis noch retten."
Ok, das war genug. Er soll die Welt der Finsternis retten? Noch ganz bei Trost?
"Ich dachte mir schon, dass du nicht willst. Aber keine Angst, wir schicken dir einen Gesandten. Ich wünsche dir schonmal viel Spaß."
Puff, weg.
Ok, das war scheiße. Aber was solls. Nehmen wir den nächsten Bus. Arbeit kommt sowieso nach Welten retten...
Achja, mein Hauptcharakter hat noch keinen Namen und die Geschichte noch keinen Titel. Die Rohfassung eben. Drei Punkte im Nichts bedeuten: Hier den Namen des Hauptcharakters hindenken. Danke.
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Uno
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."
-Forrest Gump-
[Hier Namen des Hauptcharakters einsetzen] horchte auf. Zum dritten Mal in Folge wach, kaum ein Auge zugetan. Obwohl er kaum geschlafen hatte, war er schon hellwach. Irgendetwas war da. Er war nicht mehr allein, dass wusste er. Diebe? Um diese Uhrzeit? Und vor allem: Wie sind die an den nervigen Nachbarn vorbeigekommen? Die Frau hysterisch, der Mann als großer Beschützer war stets mit seinem Gewehr unterwegs. Natürlich war es geladen, mit diesen Patronen, mit denen man Elefanten umlegen kann. Also keine Diebe. Und auch keine Ex, seit dem letzten Anruf kreuzt sie nicht mehr auf. Hatte er sie wirklich so zusammengeschissen? Mit dem Gedanken, dass er gnädig gewesen war, schlief er wieder ein.
Das frühe Aufstehen machte ihn zunichte. Schon fast 10 Jahre im Geschäft (eigentlich waren es gerade mal fünf, aber er wollte etwas angeben) und immer noch Probleme mit dem Aufstehen. Der Toast wie immer schwarz, die Dusche kalt. Die Uhr ist schon wieder stehengeblieben. Kein Kaffee mehr. Nichts ist schlimmer als kein Kaffee zum Frühstück. Am Ende beinahe zu spät von zu Hause weg. Im Treppenhaus kam ihm die seltsame Oma entgegen. Seltsam? Ja. Ganz sicher. Immer zerzaust, ihr Kleid hatte sie wahrscheinlich von der Altkleidersammlung, die riesigen Brillengläser starrten einem immer entgegen, sah fast aus, als wäre sie eine Eule - Eine Eule, die ein- oder zweimal in ihrem Leben unters Rad gekommen ist. Auch heute fasste sie ihn am Ärmel. Das alte Spiel. "..., mein Junge! Hör auf mich! Du schwebst in Gefahr! Fahr nicht mit dem Bus!" Nicht mit dem Bus? Welche Probleme hatte die Alte? Ohne Bus keine Arbeit, ohne Arbeit kein Geld, ohne Geld kein Leben - oder so ähnlich. Also: Losreißen von der Alten, das war es! Gesagt, getan, schnell die Treppen runtergestürmt (es eilt, wohlgemerkt) und die Eingangstür aufgerissen. Doch heute sollte es keine Busfahrt geben - jemand, oder doch etwas? kam ihm in die Quere.
Due
"Wenn ich drei Wünsche frei hätte, hätte ich einen und den dreimal hintereinander."
-Waynes World-
Eins dieser Evilfaces starrte ihm entgegen. Und es hatte nicht gefrühstückt - was man sicher auf 10 Meter riechen konnte.
Okay, Schnitt! Jetzt fragt sich jeder: Evilface? Gefrühstückt? Vor der Haustür? Nunja, genaugenommen: Ja. Was der Leser aber im Moment nicht weiß: Kein Evilface. Aber ein Verrückter, der im Türrahmen steht und sich mit jemandem unterhält, der garnicht existiert - kapiert? Wenn ja: Weiterlesen! Wenn nein: Lass es lieber!
Schockreaktion. ... springt 2 Meter zurück. Die Tür fällt zu, Evilface jetzt im Haus. Da es sich eingeladen fühlt, kommt es gleich näher. Was tun? Nunja, garnichts. Auf den Tod warten. Was soll man auch sonst tun? Um Hilfe schreien? Ich wette, die Oma lacht sich gerade eins ins Fäustchen. Nimm es wie ein Mann - hat damals schon Kurt Cobain gesagt. Augen zu und durch! Gut, Augen zu, aber es kommt nichts. 10 Sekunden...20...30...Langsames Augenöffnen...Evilface noch da. Aber garnicht angriffslustig. "Hi." Evilface streckt die Klaue zur Begrüßung hin. "...Hi..." ... steht regungslos da. Bewundernswert, dass er überhaupt etwas sagen kann. Schnell reißt er sich zusammen, bereit zum nächsten Fluchtversuch. "Es" reagiert blitzschnell. Nun ist die Flucht unmöglich. Mit Krallen im Arm läuft es nunmal schlecht. "Bleib mal locker. Schließlich musst du mir helfen. Als Mahlzeit wärst du mir zu schade."
Mann, wo bleiben denn die anderen? Wohnt man denn allein in diesem Haus? Wozu kauft man sich denn eine Mietwohnung?
"Bleib locker, sagte ich. Du musst mit mir kommen. Nur du kannst die Welt der Finsternis noch retten."
Ok, das war genug. Er soll die Welt der Finsternis retten? Noch ganz bei Trost?
"Ich dachte mir schon, dass du nicht willst. Aber keine Angst, wir schicken dir einen Gesandten. Ich wünsche dir schonmal viel Spaß."
Puff, weg.
Ok, das war scheiße. Aber was solls. Nehmen wir den nächsten Bus. Arbeit kommt sowieso nach Welten retten...
Do not go gently into that good night, rage against the dying of the light...
Your eyes are yours to close - never let go - sleep is wrong!
Your eyes are yours to close - never let go - sleep is wrong!