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Meine erste, eigene Geschichte! (Stolz^^) -Story-
Beitrag: #1
vom - Meine erste, eigene Geschichte! (Stolz^^) -Story-
Ok, dass ist mir gestern Nacht aus dem Kopf gewachsen. Der Text entstand spontan in den letzten zwei Stunden. Sollen die ersten beiden Kapitel sein. Inspiriert ist das Ganze durch diverse Fantasy-Stories, RalGrad Blue Dragon (Manga) und Filme wie Solo Für Zwei, aber das nur am Rande. Kurze Handlungsübersicht: Person, an die 30 Jahre alt, bekommt den Auftrag, die Welt der Finsternis zu retten. Damit er gehorcht, schicken die Dämonen und so jemanden aus, der sich im Körper unseres Hauptcharakters einpflanzt. Er kontrolliert nun auch Gedanken und Handlungen. Die ganze Story soll eine Art Parodie auf die jetzige Fantasywelle sein. Ich hoffe, es ist gelungen.
Achja, mein Hauptcharakter hat noch keinen Namen und die Geschichte noch keinen Titel. Die Rohfassung eben. Drei Punkte im Nichts bedeuten: Hier den Namen des Hauptcharakters hindenken. Danke.

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Uno

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."
-Forrest Gump-

[Hier Namen des Hauptcharakters einsetzen] horchte auf. Zum dritten Mal in Folge wach, kaum ein Auge zugetan. Obwohl er kaum geschlafen hatte, war er schon hellwach. Irgendetwas war da. Er war nicht mehr allein, dass wusste er. Diebe? Um diese Uhrzeit? Und vor allem: Wie sind die an den nervigen Nachbarn vorbeigekommen? Die Frau hysterisch, der Mann als großer Beschützer war stets mit seinem Gewehr unterwegs. Natürlich war es geladen, mit diesen Patronen, mit denen man Elefanten umlegen kann. Also keine Diebe. Und auch keine Ex, seit dem letzten Anruf kreuzt sie nicht mehr auf. Hatte er sie wirklich so zusammengeschissen? Mit dem Gedanken, dass er gnädig gewesen war, schlief er wieder ein.

Das frühe Aufstehen machte ihn zunichte. Schon fast 10 Jahre im Geschäft (eigentlich waren es gerade mal fünf, aber er wollte etwas angeben) und immer noch Probleme mit dem Aufstehen. Der Toast wie immer schwarz, die Dusche kalt. Die Uhr ist schon wieder stehengeblieben. Kein Kaffee mehr. Nichts ist schlimmer als kein Kaffee zum Frühstück. Am Ende beinahe zu spät von zu Hause weg. Im Treppenhaus kam ihm die seltsame Oma entgegen. Seltsam? Ja. Ganz sicher. Immer zerzaust, ihr Kleid hatte sie wahrscheinlich von der Altkleidersammlung, die riesigen Brillengläser starrten einem immer entgegen, sah fast aus, als wäre sie eine Eule - Eine Eule, die ein- oder zweimal in ihrem Leben unters Rad gekommen ist. Auch heute fasste sie ihn am Ärmel. Das alte Spiel. "..., mein Junge! Hör auf mich! Du schwebst in Gefahr! Fahr nicht mit dem Bus!" Nicht mit dem Bus? Welche Probleme hatte die Alte? Ohne Bus keine Arbeit, ohne Arbeit kein Geld, ohne Geld kein Leben - oder so ähnlich. Also: Losreißen von der Alten, das war es! Gesagt, getan, schnell die Treppen runtergestürmt (es eilt, wohlgemerkt) und die Eingangstür aufgerissen. Doch heute sollte es keine Busfahrt geben - jemand, oder doch etwas? kam ihm in die Quere.

Due

"Wenn ich drei Wünsche frei hätte, hätte ich einen und den dreimal hintereinander."
-Waynes World-

Eins dieser Evilfaces starrte ihm entgegen. Und es hatte nicht gefrühstückt - was man sicher auf 10 Meter riechen konnte.

Okay, Schnitt! Jetzt fragt sich jeder: Evilface? Gefrühstückt? Vor der Haustür? Nunja, genaugenommen: Ja. Was der Leser aber im Moment nicht weiß: Kein Evilface. Aber ein Verrückter, der im Türrahmen steht und sich mit jemandem unterhält, der garnicht existiert - kapiert? Wenn ja: Weiterlesen! Wenn nein: Lass es lieber!

Schockreaktion. ... springt 2 Meter zurück. Die Tür fällt zu, Evilface jetzt im Haus. Da es sich eingeladen fühlt, kommt es gleich näher. Was tun? Nunja, garnichts. Auf den Tod warten. Was soll man auch sonst tun? Um Hilfe schreien? Ich wette, die Oma lacht sich gerade eins ins Fäustchen. Nimm es wie ein Mann - hat damals schon Kurt Cobain gesagt. Augen zu und durch! Gut, Augen zu, aber es kommt nichts. 10 Sekunden...20...30...Langsames Augenöffnen...Evilface noch da. Aber garnicht angriffslustig. "Hi." Evilface streckt die Klaue zur Begrüßung hin. "...Hi..." ... steht regungslos da. Bewundernswert, dass er überhaupt etwas sagen kann. Schnell reißt er sich zusammen, bereit zum nächsten Fluchtversuch. "Es" reagiert blitzschnell. Nun ist die Flucht unmöglich. Mit Krallen im Arm läuft es nunmal schlecht. "Bleib mal locker. Schließlich musst du mir helfen. Als Mahlzeit wärst du mir zu schade."
Mann, wo bleiben denn die anderen? Wohnt man denn allein in diesem Haus? Wozu kauft man sich denn eine Mietwohnung?
"Bleib locker, sagte ich. Du musst mit mir kommen. Nur du kannst die Welt der Finsternis noch retten."
Ok, das war genug. Er soll die Welt der Finsternis retten? Noch ganz bei Trost?
"Ich dachte mir schon, dass du nicht willst. Aber keine Angst, wir schicken dir einen Gesandten. Ich wünsche dir schonmal viel Spaß."
Puff, weg.
Ok, das war scheiße. Aber was solls. Nehmen wir den nächsten Bus. Arbeit kommt sowieso nach Welten retten...

Do not go gently into that good night, rage against the dying of the light...

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Beitrag: #2
vom - RE: Meine erste, eigene Geschichte! (Stolz^^) -Story-
Nach einer Woche habe ich mal wieder genug Kreativität aufgebracht. Ich entschuldige mich im Vorraus für das misslungene dritte Kapitel. Ich weiß auch nich was mich gebissen hat. <<

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Tre

"Sie kommen von oben und durch die Wand. Und von oben. Und durch die Wand."
-Fleisch ist mein Gemüse-

Schreibtischarbeit. Er hatte sich geschworen, nie an einem Schreibtisch zu enden. Aber ihr wisst ja, Murphys Gesetz und so. Durch sein Vitamin B landete er schließlich doch hinterm Schreibtisch. Sein Kumpel, der ihm zu diesem Triumph verholfen hat? Ein echtes Arschloch. Mehr sag ich dazu nicht. Aber seine Abmachung wäre noch zu erwähnen: Für die exzellente Arbeitsstelle kann er seine Arbeit gleich mitmachen. Nett, oder?
Wahrscheinlich ist er auch einer dieser Dämonen. Und so einem soll ich helfen?! Besten Dank.
Heute wartet (Oh Wunder) extra viel Arbeit. Fürs Zuspätkommen gibt es übrigens von überall nette Begrüßungen. Und da der Chef heute gut drauf war, hat er gleich noch einen Stapel Papiere auf seinen Schreibtisch dazugelegt. Frank, dieser sowiesolalalalawirwollensgarnichtwissen, hat wie immer die Füße auf dem Tisch.
"Ah, heute überpünktlich? Da haben wir doch sicher noch Zeit zum Kaffeekochen!" Kaffee bräuchte er jetzt auch. Aber wer muss einem immer zuvorkommen? Seit Franks Beförderung läuft sowieso alles den Bach hinunter. Aber es steht ... ja noch frei, wieviel Kaffeepulver und wieviel Wasser er benutzt.

Die nächsten sechs Stunden sind so uninterresant, dass sie hier besser keine Erwähnung finden. Ihr wisst schon, Arbeit, Flüche, ein PC-Absturz, diverse Kaffees wollen gekocht werden, die Mittagspause muss ... durcharbeiten.

Eine Stunde vor Schluss. Draußen seltsam dunkel, es scheint Regen zu geben. Überhaupt sehr ungemütlich. Frank ist gerade nicht da, also ergreift er die Chance selbst mal Pause zu machen. Seit der Begegnung heute morgen scheint alles aus dem Ruder zu laufen. Irgendwie seltsam, dass es am helligten Tag dunkel wird. Aber es ist ja nicht sein Problem, wenn es nach ihm gänge, müsste die Sonne garnicht aufgehen, denn an Freizeit muss er gar nicht erst denken. Auch die Rotfärbung des Himmels ist ihm eigentlich völlig egal. Die Arbeit wartet ja. Und Frank - der natürlich schon wieder da ist.

Quattro

"Hör zu Kleine, eine offenstehende Käfigtür, keine Schlange, ein Toter. Weißt du was ich denke? Ich denke, "Wer hat mich um 9 Uhr morgens deshalb geweckt"?"
-Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse-

Dumm, sehr dumm sogar. Intelligenzbestien sehen anders aus. Ganz anders. Es geht aber nicht immer nur ums Aussehen, wer gut aussieht ist ja nicht immer schlau. Aber hier schlug die Regel voll zu. Klein und gemein, genau wie es immer in der Werbung hieß. Der Evilfacecharakter stach hier nicht so ins Auge. Hatte er den Himmel rot gefärbt? Naja, wie sollte das gehen - mit dem Pinsel? Oder lag das an seiner übernatürlichen Kraft? Das würde aber wiederum bedeuten, dass dieses kleine Ding Flugzeuge abstürzen lassen kann. So groß und so giftig. Und eigentlich unsichtbar. Nun, wie kommt es, dass ein Wesen dieser Größe für einen Schreibtischhero sichtbar ist, der sein Leben hasst? Das kann ich euch leider nicht beantworten. Ich muss eingestehen, ich weiß auch nicht was ich hier schreibe. Aber fahren wir lieber mit der Geschichte fort.

"Guuuuuuuuuten Tag, mein Freund!" Klein, giftig, dümmlich, Evilface. Stellt es euch bildlich vor, wie dieses Etwas vor eurer Haustür sitzt - oder besser nicht. "Der Meister hat mich zu dir gesandt. Bin ich hier richtig bei - ... ?" Er wünschte sich, es wäre nicht so. Aber naja, nur Pech im Leben hat ja auch so seine Vorteile. (?)
"Nunja, da ich keine Auskunft bekomme, vertraue ich einfach darauf den Richtigen erwischt zu haben. Ich wünsche dir viel Spaß mit mir!"
Das Etwas springt nach vorne, bereit zum Transformieren. Jetzt stellt euch eine Szene bei Alien vor - nur umgekehrt - alles klar?

Hier mache ich jetzt Schluss - man soll aufhören wenn es am Spannendsten ist! xD

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Beitrag: #3
vom - RE: Meine erste, eigene Geschichte! (Stolz^^) -Story-
Mit etwas Verspätung: Die heißersehnte, unglaublich tolle Nr.5! Also, nicht so lange auf die Folter spannen, hier ist sie Big Grin

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Cinque

"Einige von Euch sterben vielleicht, aber das ist ein Opfer, das ich bereit bin einzugehen!"
-Shrek-

Wisst ihr, was eine Katastrophe so besonders macht? Es gibt so viele Schaulustige auf dieser Welt, da ist jeder Zwischenfall willkommen. Bei diesem Zwischenfall ist es nicht anders - die Schaulustigen versammeln sich nur etwas später an den Orten der Geschehnisse. Gehen wir also zurück in unseren Handlungsverlauf - noch weiß nur einer, was sich zugetragen hat...

2 Wochen. Und dabei keinen Tick besser. Eher schlimmer. Nunja, irgendwie musste es ja so kommen. Sich zu widersetzen wird bestraft, wie man sieht. (Eigentlich sieht man nichts, aber egal!) Die Arbeit verlief normal...also sagen wir halbwegs. Zuhause...eher weniger. Es fing schon beim Aufstehen an. Ihr wollt wissen was? Naja, so ein Gefühl, als hätte man die Nacht durchgepartyt...zumindest solange, bis man vom vielen Alkohol zusammengebrochen ist. Also so aus dem Bett geqüalt, ab ins Bad und da beginnt es erst so richtig. Könnt ihr euch vorstellen - also so richtig vorstellen - dass ihr zwei Personen in eurem Körper habt? Also etwa du selbst und den Erstbesten, den du gerade auf der Straße triffst? Er will vielleicht gerade zum Bahnhof, du zu McDonalds. Nun - McDonalds wäre 100m geradeaus, der Bahnhof eine ganze Busfahrt weiter östlich und die Bushaltestelle eben in der entgegengesetzten Richtung. What happens? Die Frage lässt sich mit den berühmten Aufklebern beantworten, die frei übersetzt etwa den Aufdruck "Scheiße passiert!" tragen. Nun aber zurück in unser Badezimmer.

Die Aufgabe unseres lieben Etwas liegt eigentlich in etwas ganz Banalem. Nämlich: ... in die Unterwelt bringen! Klar, das wisst ihr schon. Schließlich muss er die Welt der Finsternis retten. Und die kennen viele einfach als Unterwelt. Wahrscheinlich, aber nur wahrscheinlich geht dieser Name übrigens auf einen berühmten Fantasyautor zurück, dessen Namen man (hier) nicht aussprechen darf. Nun, ihr müsst nun aber auch noch wissen, dass es nur 3 Eingänge in die Unterwelt gibt, und diese sind nicht gerade "Traumeingänge".
Der erste Eingang - auch oft Zentraleingang genannt - ist - stilecht, versteht sich - eigentlich nicht auf dieser Welt. Da ein Eingang, der von der Erde aus wegführen soll aber sinnlos wäre, wenn er nicht auf dieser Welt wäre, versteht sich dabei von selbst. Und dazu kommt die Tatsache, dass schlechtes Wetter sein muss, damit man den Eingang überhaupt benutzen könnte. Naja, damit ihr es auch versteht: Beim Eingang handelt es sich um ein Wurmloch, logischerweise im Himmel. Da schwarze Magie vom Bösen lebt eben das schlechte Wetter und wer mitdenken kann weiß jetzt auch, wie unser Evilface-Etwas wohl zu ... , unserem Schreibtischhero gefunden hat.
Der zweite Eingang - der Ersatzhaupteingang - ist zum Glück (oder Unglück) auf der Erde und sogar milliardenfach vorhanden. Der Nachteil dieses Eingangs: Die Reise ist nicht ganz so angenehm und eigentlich handelt es sich beim Ersatzhaupteingang um 2 Eingänge, die man beide passieren muss. Der entscheidende Vorteil des Ersatzhaupteingang liegt jedoch darin, dass er nie wetterabhängig ist und wohl der einfachste Weg einen Menschen in die Welt der Finsternis zu bringen. Es ist nämlich verdammt einfach jemanden durchs Klo zu schleusen. Meistens jedenfalls. In unserem Fall hier ist das Ganze sogar verdammt schwierig.
Aber zuerst noch der dritte Eingang, den man mit dem liebevollen Namen "Notfallhaupteingang für äußerste Haupteingangsnotfälle" betitelt hat. Wessen Idee das war? Der Autor möchte hier nicht genannt werden, er ist etwas paranoid und hat Angst um sein Leben. Verständlich, bei so einem Namen (Nein, ich meine nicht seinen Vornamen!).
Der Notfallhaupteingang für äußerste Haupteingangsnotfälle befindet sich etwa 200m unter der Erde und zu allem Überfluss mitten in Afghanistan. Das da keiner hinwill - verständlich...

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